Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 503

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 503 (NW ZK SED DDR 1969, S. 503); Aus der Diskussion auf Kreisdelegiertenkonferenzen BEHLIN-TREPTOW: Unsere Parteigrnppe -die führende Kraft im Kollektiv loachim Ortmann, Stellv. Sekr. der APOI im VEB Berliner Metallhfitten-und Halbzeugwerke Im Leben unserer Parteigruppe ist es zu einer festen Tradition geworden, daß wir regelmäßig entsprechend den Beschlüssen der Partei unsere Beratungen durchführen. Im Mittelpunkt dieser Beratungen stand und steht immer wieder, welchen eigenen Beitrag wir zur Festigung und Stärkung unserer Republik leisten können. Unsere Parteigruppe besteht aus 16 Genossen, das sind 28 Prozent der Beschäftigten unserer Abteilung. Von unserer Gruppe geht die Initiative für alles Leben und Arbeiten in der Abteilung aus. Bevor wir dazu gekommen sind, war es notwendig, die Parteigruppe zu einem festen Kollektiv zu vereinen. Es gab oft Auseinandersetzungen, weil einige Genossen ihre persönlichen Interessen über die gesellschaftlichen stellten. Wir haben das weitgehend beseitigt, indem wir uns gemeinsam einen klaren Standpunkt zur Lösung unserer Aufgaben erarbeiteten. Uns ging es vor allem darum, daß jeder Genosse bewußt als Mitglied unserer Partei auf-tritt, die Politik unserer Partei und Regierung unseren Kollegen erläutert und bei der Realisierung der Aufgaben Vorbild ist. Es darf nicht so sein, daß einem Mitglied unserer Partei die Solidarität gegenüber den Völkern, die um ihre Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen, gleichgültig ist und nur notgedrungen seinen Beitrag leistet. Es ist für uns eine Ehrensache, daß regelmäßig 10 Prozent vom FDGB-Beitrag, besonders aber bei der Zahlung der Jahresendprämie ein finanzieller Beitrag von jedem einzelnen für das kämpfende Vietnam gespendet wird. Beschämend für uns war, daß es auch einen Genossen bei uns gab, der fünf Mark als ausreichend betrachtete, gegenüber parteilosen Kollegen, die das vierfache und mehr spendeten. Auch dieses Beispiel zeigt, daß wir Erfolge nur in einer täglichen kämpferischen Auseinandersetzung am Arbeitsplatz mit jedem Kollegen und Genossen erreichen können. Nur so entsteht ein echtes Kollektiv, das bei der Lösung aller Aufgaben beispielgebend ‘ vorangeht. Auf dieser Basis konnten wir auch gute Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb erreichen. Das kommt unter anderem auch dadurch zum Ausdruck, daß durch VerbesserungsVorschläge von Januar bis April 1969 ein volkswirtschaft- Genosse Hans Höppner, Dreher im VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke ist seit mehreren Jahren Parteigruppenorganisator in der Verbunddreherei. Die Mitglieder der von ihm betreuten Jugendbrigade „Geschwister Scholl" kommen nicht nur mit fachlichen Fragen zu ihm, sondern wenden sich auch vertrauensvoll an den bewährten Genossen mit persönlichen Problemen. Gleichzeitig ist Gen. Höppner beim Lernen Vorbild; denn er hat sich für die Arbeit an allen Maschinen seiner Abteilung qualifiziert. Foto: ZB Brüggmann 503;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 503 (NW ZK SED DDR 1969, S. 503) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 503 (NW ZK SED DDR 1969, S. 503)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen im Falle der - Beendigung der Zusammenarbeit mit und zur Archivierung des notwendig sind. Inoffizieller Mitarbeiter; allmähliche Einbeziehung schrittweises Vertrautmachen des mit den durch ihn künftig zu lösenden politisch-operativen Aufgaben zur Gewinnving operativ bedeutsamer Informationen und Beweise sowie zur Realisierung vorbeugender und Schadens verhütender Maßnahmen bei strikter Gewährleistung der Erfordernisse der Wachsamkeit und Geheimhaltung, des Schutzes, der Konspiration und Sicherheit der notwendig ist, aus persönlichen beruflichen Gründen den vorübergehend kein aktiver Einsatz möglich ist. Die mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß bei der Gewinnung von die nicht Bürger der sind, sowie in der Zusammenarbeit mit solchen die ausländertypischen Besonderheiten herausgearbeitet und berücksichtigt werden. Diese Besonderheiten ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und sowie dem Medizinischen Dienst bei Vorkommnissen mit Verhafteten im Verwahrraumbereich. Für die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Verwahrraumbereich sind alle Mitarbeiter der Abteilung verantwortlich.

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