Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 500

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1969, S. 500); S жшш 1 ? !-,:jg5 :i г i * ;. . 5 : 3 if:f:nfi * #:Is * г.1f * \ r- f::I r-f i : t.t*т s . г . * V ' ч - -■ ' „ . штт anerkannt, aber es geht nicht nur, wie m'anche bei uns glauben, um das Aufstellen von Automaten und um die Anwendung der Operationsforschung in der Technologie, sondern darum, neue komplexe Lösungswege zu finden und vor allem die Menschen dazu zu entwickeln. Diese Überlegungen sind gegenwärtig Ausgangspunkt für die Weiterführung der komplexen sozialistischen Rationalisierung bei uns im Betrieb. Diese Fragen standen in den Berichtswahlversammlungen im Mittelpunkt der Aussprachen. An den Anfang haben wir dabei gestellt, vom Weltstandsvergleich bei der Industrie-Näh-maschinennadei auszugehen und bisherige Schwächen bei vergleichbaren Kosten zu überwinden. TEMPLINi Schritt für Schritt in der Hooperation Helmut Gertz, Vorsitzender der LPG Klaushagen Im Ergebnis dieses ideologischen Klärungsprozesses konnten wir erreichen, für den neuen Perspektivplanentwurf eine Steigerung der Arbeitsproduktivität vorzusehen, die den Beschlüssen unserer Industriezweigkonferenz entspricht. Zur Lösung dieser großen Aufgabe nutzten wir die Parteiwahlen, um die Einsatzbereitschaft der Genossen zu erhöhen und sie auf der Grundlage des Statuts zu einem parteimäßigen Standpunkt zu diesen Fragen zu erziehen. Es gelang uns, viele Genossen zu Schrittmachern im sozialistischen Wettbewerb zu entwickeln. Im Ergebnis unserer ideologischen Arbeit in der letzten Zeit wurde erreicht, daß über 900 Beschäftigte bis zum 1. Mai 900 Kollektiv- und Einzelverpflichtungen abgaben und damit ihre Bereitschaft zur allseitigen Stärkung unserer Deutschen Demokratischen Republik bekundeten. In den LPG unserer Kooperationsgemeinschaft Jakobshagen haben sich seit mehreren Jahren über den komplexen Einsatz der Technik verschiedene Formen der Kooperation entwickelt. Zuerst waren es die Mähdrescher und die Erntetechnik. Gleichzeitig haben wir exakt gerechnet, damit wir auch sagen konnten, was herausgekommen ist. So wurde Ende 1967 mit Hilfe der Genossen der Kreisleitung eine Broschüre über den komplexen Einsatz der Mähdrescher herausgegeben, in der der Nachweis geführt wurde, welche Vorteile erreicht werden konnten. Das waren unseres Erachtens gute Argumente, um die Genossenschaftsbauern von der Richtigkeit der Kooperationsbeziehungen zu überzeugen. „Die deutschen und die ungarischen Jugendlichen werden ein Jugendkollektiv über alle drei Schichten bilden.“ Sie haben vor, das Jugendleben zu aktivieren und in der Produktion noch bessere Leistungen zu erzielen. Das ist ihr Beitrag zum 20. Jahrestag der Gründung der DDR. Walter Arnold Mitglied der WPO 3, Freital Zielgerichtete Patenschaftsarbeit Im VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig haben 90 von 109 im Kampf um den Ehrentitel stehenden Kollektive einen Patenschaftsvertrag mit Schulklassen. Das sind rund 2300 Beschäftigte unseres Werkes. Sie wollen im neuen Schuljahr noch wirksamer als bisher die klassenmäßige Erziehung der Schüler beeinflussen. Um ihnen dabei zu helfen, führ- ten wir im Dezember 1968 in unserem Werk eine Konferenz mit Pädagogen, Vertretern der Patenbrigaden, der Elternbeiräte und der Elternaktive aus neun polytechnischen und erweiterten Oberschulen, aus unserer Betriebsberufsschule und aus sechs Kindergärten durch und tauschten Erfahrungen aus. Wir werteten auf dieser Konferenz die 20. Tagung unserer Stadtverordneten aus und berieten Fragen der Bildung und Erziehung. Eine besondere Rolle spielte dabei die bisherige klas- 500;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1969, S. 500) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1969, S. 500)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Kandidaten ableiten: Frstens müssen wir uns bei der Auswahl von Kandidaten vorrangig auf solche Personen orientieren, die sich aufgrund ihrer bisherigen inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit resultieren. Diese objektiv gegebenen Besonderheiten, deren Nutzung die vemehmungstaktischen Möglichkeiten des Untersuchungsführers erweitern, gilt es verstärkt zu nutzen. Im Prozeß der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit, der Lösung der Aufgaben und der Geheimhaltung, die nicht unbedingt in schriftlicher Form erfolgen muß. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit ist auf die Erfüllung von Sicherungs- und Informationsaufgaben Staatssicherheit gerichtet. Sie ist Ausdruck und dient der Förderung einer entfalteten Massenwachsamkeit. Die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sichei heit erfordert besondere Methoden, die nicht den Umfang der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern annehmen dürfen. Sie ist nach folgenden Gesichtspunkten zu organisieren: Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen am Strafverfahren beteiligten Staatsorganen, die Gerichte und der Staatsanwalt, im Gesetz über die Staatsanwaltschaft. sowie im Gerichtsverfassungsgesetz. detailliert geregelt.

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