Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 469

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1969, S. 469); Ideenreiche Mitarbeit der Zirkelteilnehmer Erfahrungen des Parteilehrjahres in der Landwirtschaft In Gesprächen über Probleme der marxistisch-leninistischen Bildungsarbeit weisen Genossen immer wieder auf Besonderheiten im Bereich der Landwirtschaft hin. Selbstverständlich ist es notwendig, die Eigenheiten jedes Bereiches in der Leitung der politisch-ideologischen Arbeit zu beachten. Das darf allerdings nicht dazu führen, aus diesen Eigenheiten die Ursachen für unzureichende Ergebnisse abzuleiten. Häufig geschieht das noch. So werden beispielsweise Mängel im Parteilehrjahr vor allem aut die örtlichen SiedlungsVerhältnisse, die unterschiedlichen Arbeitszeiten und Arbeitsspitzen zurückgeführt. Davon ausgehend hoffen nicht wenige Grundorganisationen, bessere Ergebnisse im Parteilehrjahr zu erreichen, wenn sie die Zirkel des Parteilehrjahres ausschließlich in den Wintermonaten durchführen. Der Beschluß des Politbüros über die Hauptaufgaben des Parteilehrjahres 1969/70 räumt diese Möglichkeit ein. Sicher kann es zweckmäßig sein, wenn Zirkel, deren Teilnehmer vorwiegend im Feldbau beschäftigt sind, den Stoff des Lehrjahres in den Wintermonaten durcharbeiten. Das halten wir aber nicht für das Kettenglied zur Verbesserung der Arbeit im Parteilehrjahr. Entscheidend ist, welchen Platz die jeweiligen Leitungen der marxistisch-leninistischen Bildungsarbeit einräumen. In der Leitung beginnen In den Grundorganisationen der LPG und VEG des Kreises Neubrandenburg entwickelte sich die Arbeit im Parteilehrjahr in den zurückliegenden Jahren sehr unterschiedlich. Es gab Fortschritte, insgesamt aber lag die Teilnahme weit unter dem Durchschnitt des Kreises. Viele Zirkel wurden unregelmäßig, einige überhaupt nicht durchgeführt. Seit zwei Jahren ist das anders. Die meisten Zirkel arbeiten regelmäßig und intensiv. Von den eingestuften Genossen nehmen durchschnittlich 80 Prozent teil. Was führte zu die-sem Ergebnis? Die oft angeführten Besonderheiten im Bereich Landwirtschaft haben sich nicht grundlegend gewandelt. Verändert aber ттттшштштЁютшпімтштттжтшштшттттштт INFORMATION Parteiarbeit im VEB Kraftwerke Lübbenau’Vetsdhau Im Artikel „Zur Parteiarbeit in den Kombinaten“, „Neuer Weg“ Nr. 7 68, wurde die Leitung der Betriebsparteiorganisation des VEB Kraftwerke Lübbenau Vetschau auf gef ordert, über ihre Erfahrungen und Methoden zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Parteiarbeit zu berichten. Nachdem wir nunmehr über einjährige praktische Erfahrungen verfügen, wollen wir diesem Wunsche gern nach-kommen. Die Kraftwerke Lübbenau und Vetschau befinden sich innerhalb des Kreisgebietes Calau und gehören zur Kreisparteiorganisation Calau. Dadurch ist die Führung, Anleitung und Kontrolle der Parteiorganisation durch eine Kreisleitung gewährleistet. Bei der Vereinigung der Kraftwerke Lübbenau und Vetschau handelt es sich nicht um die Bildung eines Industriekombinates, sondern um den Zusammenschluß von Kraftwerken, die gleichartige Erzeugnisse (Haupterzeugnis Elektroenergie) mit gleichartigen Anlagen und einheitlicher Technologie herstellen. Aus dieser Vereinigung ergab sich auch die Notwendigkeit, im Interesse der Erhöhung der 469;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1969, S. 469) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 469 (NW ZK SED DDR 1969, S. 469)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten zu gestalten. Das Zusammenwirken mit den Organen des und der Zollverwaltung, den Staatsanwaltschaften und den Gerichten, den anderen staats- und wirtschaftsleitenden Organen, Kombinaten, Betrieben und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräften; den evtl, erforderlichen Einsatz zeitweiliger Arbeitsgruppen; die Termine und Verantwortlichkeiten für die Realisierung und Kontrolle der politisch-operativen Maßnahmen. Die Leiter haben zu gewährleisten, daß rechtzeitige Entscheidungen über die Weiterbearbeitung der Materialien in Operativvorgängen getroffen werden, sofern die in der Vorgangs-Richtlinie genannten Anforderungen erfüllt sind.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X