Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 464

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 464 (NW ZK SED DDR 1969, S. 464); vermitteln, das sie in ihrer Arbeit mit den Menschen brauchen. Unsere Parteileitung fühlt sich verpflichtet, sich um die mittleren Kader der Genossenschaft zu bemühen, ihnen zu helfen, daß sie die Brigademitglieder zu Verant-wortungsbewußtsem gegenüber dem Arbeiter-und-Bauern-Staat erziehen, das sich dann in hohen Ergebnissen in der Produktion dokumentiert. Politische Arbeit mit den Kadern Die Parteileitung braucht Parteilichkeit in ihren Beziehungen zu den mittleren Kadern, die ja nicht alle Mitglieder unserer Partei sind, sondern zum großen Teil parteilose Kollegen oder Angehörige der Blockparteien. Das verlangt, daß die Parteileitung die Kader ihrer Genossenschaft kennt, daß sie weiß, wie es um den einzelnen Brigadier steht, wie er all seine gestellten Aufgaben erfüllt, welche Hilfe er nötig hat usw. In unserer Wahlversammlung sind wir darauf eingegangen, daß manchem Leiter der Mut zu einem gewissen Risiko fehlt, zum Herangehen an neue Probierte, weil es ihm schwerfällt, die neuen Probleme zu verstehen und zu beurteilen. Die Kollegen haben langjährige praktische Erfahrungen, aber ihre vor Jahren im Studium erworbenen Kenntnisse reicheri nicht mehr aus, sie müssen weiter lernen, sich die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse aneignen. Es wurde in der Wahlversammlung vorgeschlagen, mit ihnen Problemdiskussionen über die Gestaltung des ökonomischen Teilsystems der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft durchzuführen. In unserer Genossenschaft ist es bereits üblich, von der Parteileitung politisch vorbereitet und über den Vorstand organisiert, die Plenar- шш шит шр ъ ф тию tagungen des Zentralkomitees unserer Partei in Seminaren mit den mittleren Kadern auszuwerten. Dabei erreichen wir, daß sich die Kollegen gründlich vorbereiten, sich also mit dem Plenum beschäftigen, um im Seminar mit-arbeiten zu können. Ein anderer Weg der politischen Wissensübermittlung geht über die politische Einschätzung in der Vorstandssitzung. In jeder der wöchentlich stattfindenden Vorstandssitzung behandelt nach einem bestimmten Turnus ein Mitglied des Vorstandes das politische Hauptproblem der vergangenen Woche. Gezeigt hat sich auch hier, daß sich alle gründlich darauf vorbereiten. Auf diese Weise helfen wir den mittleren Kadern, die ökonomischen Aufgaben mit den politischen Aufgaben zu verbinden und somit eine gesunde Kampfatmosphäre zu entwickeln. Bericht vor der Parteileitung Es muß ein gesundes kameradschaftliches Verhältnis zwischen Parteileitung und den mittleren Kadern bestehen. Der Brigadier zum Beispiel ist kein Prügelknabe für alle Fehler, die entstehen, sondern der Vertrauensmann, der Verbindungsmann zwischen Produktionskollektiv und Vorstand. Also bedient sich die Parteileitung in ihrer politischen Arbeit dieses wichtigen Vertrauensmannes, indem sie ihn zu bestimmten ökonomischen Fragen vor der Parteileitung berichten läßt und mit diesen Kadern bestimmte Probleme berät. So berichten Brigadiere oder. Abteilungsleiter vor der Parteileitung zum Beispiel über die Frühjahrsbestellung, sie erhalten Hinweise über Vorschläge zum sozialistischen Wettbewerb. Zu diesen Beratungen werden die betreffenden Leiter rechtzeitig eingeladen. Wir empfehlen ihnen, sich auf diese oder jene Frage besonders vorzubereiten, um zu erreichen, daß diese Be- тітттшттшттШашттшяштшшттттттттмтв&т Genosse Dieter Maltzahn hat sein Herz der Melioration verschrieben. Weil er mithelfen will, die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen, damit die Hektarerträge steigen, wurde der gelernte Schmied Baggerfahrer Im Meliorationskombinat Neubrandenburg. Gemeinsam mit seinem Kollegen Herbert Linke entwickelte er das böschungsfreie Baggern. Diese Neuerung macht die schwere körperliche Arbeit am Grabenprofil nach dem Baggern überflüssig. Für Genossen Maltzahn und seinen Kollegen ist es selbstverständlich, im Zweischichtsystem zu arbeiten, dadurch das Gerät auszulasten und die Meliorationsaufgaben schneller zu erfüllen. Foto: Wotin 464;
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Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit. Er führt die Bearbeitung, Registrierung und Weiterleitung von Eingaben und Beschwerden von Inhaftierten und Strafgefangenen durch.

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