Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 460

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 460 (NW ZK SED DDR 1969, S. 460); sehen Fragen auswirkt, wird unter anderem daran deutlich, daß drei Lehrgangsteilnehmer kurze Zeit darauf um Aufnahme als Kandidat der Partei baten. Mit diesem Lehrgang hat die BPO durch die Qualifizierung der Kader des Jugendverbandes eine wichtige Voraussetzung für die Verbesserung der FDJ-Arbeit geschaffen. In den darauffolgenden Wochen wuchs auch auf Ökonomischem Gebiet ständig die Initiative der einzelnen Jugendkollektive. Das Jugend-kollektiv S trecken Vortriebsmaschine in der Abteilung Entwässerung erreichte zum Beispiel bis zum 1. Mai 1968 eine Übererfüllung im Streckenvortrieb von 109,7 Metern. Die Jugendbrigade „Neue Technik“ im Bereich Signalund Sicherungswesen, Abteilung Werkbahn, leistete Pionierarbeit bei der Automatisierung von Stellwerksanlagen. Eine Reihe von Stellwerken und Blockstrecken wurden von Jugendlichen in persönliche Pflege genommen. Parteileitung half an Ort und Stelle Trotz soldier hervorragenden Einzelergebnisse gab es Schwierigkeiten bei der organisatorischen Festigung der FDJ Darüber gab es eine kritische Auseinandersetzung in der BPO-Leitung. Ala eine Ursache dafür erkannten wir, daß die Jugendlichen in verschiedenen Schichten eingesetzt sind und dazu noch an territorial weit auseinanderliegenden Arbeitsplätzen. Zur Vorbereitung der FDJ Wahlen setzte die Parteileitung eine Arbeitsgruppe ein, die die Möglichkeiten prüfte, wie diese Schwierigkeit überwunden werden kann. Das Ergebnis waren Vorschläge, die den staatlichen Leitern halfen, die extreme Verstreuung der Arbeitsplätze der Jugendlichen im Tagebau zu überwinden. Es gelang, einen großen Teil der jungen Arbeiter in einige Betriebsibereiche zu konzentrieren und dort in der gleichen Schicht einzusetzen. Im Vorschnitt konnte beispielsweise das Gerät 127 in einer Schicht ausschließlich mit Jugendlichen besetzt werden, ln Übereinstimmung mit den technologischen Erfordernissen hat die FDJ-Leitung die Grundorganisation neu gegliedert.* Damit hatte sie für die neue Wahlperiode eine gute organisatorische Basis zur Durchführung von Mitgliederversammlungen und zur Bildung von Studiengruppen und Zirkeln zur Entwicklung eines regen geistig-kulturellen Lebens. Die Parteileitung blieb bei dieser Hilfe zur organisatorischen Festigung der Grundorganisation der FDJ jedoch nicht stehen. Zur Verwirklichung des Beschlusses des Sekretariats des Zentralkomitees vom 28. August 1968 über die Hilfe und Unterstützung bei der Durchführung der FDJ-Wahlen 1968/691) fand Anfang Oktober 1968 eine Beratung des Parteiaktivs mit den Funktionären des Tagebaus und den jungen Genossen statt. Hier stellte die Parteileitung folgende Aufgaben: ; im Ergebnis der Durchführung der FDJ-Wahlen die politisch-ideologische Stärkung des Jugendverbandes zu erreichen; aktiv arbeitende Gruppen der FDJ aufbauen zu helfen; günstige Voraussetzungen für die Einbeziehung der Jugend in den Wettbewerb zur Vorbereitung des 20. Jahrestages der Republik zu schaffen besonders durch die Übernahme i) i) Siehe „Neuer Weg“ Nr. 18/1968 In einer Tagungspause der Delegiertenkonferenz der BPO des Tagebaus Klettwitz „geschossen" Genosse Paul Jedra-szczyk, Bohrmeister in der Entwässerung, antwortet auf eine Frage junger Genossen. Von links nach rechts: APO-Sekretär Hans Jedwilat, FDJ-Sekretär Karl-Heinz Kurze, Bärbel Noack, Maritta Höhne, Paul Jedraszczyk. Fotos: Schulze 460;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 460 (NW ZK SED DDR 1969, S. 460) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 460 (NW ZK SED DDR 1969, S. 460)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit schöpferisch, aufgaben- und schwerpunktbezogen festgelegt sind, verarbeiten. Programme der operativen Sofortmaßnahmen sind für die wesentlichsten möglichen Gefährdungen und Störungen des Untersuchungshaftvollzuges zu erstellen. Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Gesamt aufgabenstellung Staatssicherheit . Diese hohe Verantwortung der Linie ergibt sich insbesondere aus der im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens und aus der vor und während der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens in der Regel nicht vorausgesehen werden, ob und welche Bedeutung diese vom Beschuldigten als falsch bezeichneten Aussagen im weiteren Verlauf der Untersuchung erlangen. Es ist in Abhängigkeit von den objektiven Möglichkeitni cfr zu lösenden Beobachtungsauf gäbe -entweder noch währetid dfer Beobachtung oder sofort im Anschluß daran dokumentiert worden sind.

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