Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 445

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 445 (NW ZK SED DDR 1969, S. 445); Der „Neue Weg" gilt auch bei den Genossen im VEB Zwiebackfabrik Neukirch als guter Ratgeber. Parteisekretär Genossin Annemarie Gebhardt im Gespräch mit ihren Genossinnen Inge Richter und Gertrud Frenzei (von rechts nach links). Foto: Biele punkt zu erarbeiten und bei der Durchsetzung der geforderten Maßstäbe Einfluß auf die beiter zu nehmen. Sie haben Schwierigkeiten, die notwendigen Maßnahmen, die sich für ihre Betriebe au den Erfordernissen der wissenschaftlich-technischen Revolution ergeben, politisch-ideologisch vorzubereiten. Im Kampf gegen Rückstände kommt die Erziehung um die Durchführung der Parteibeschlüsse zu kurz. So ist es durchaus verständlich, daß die Partei- leitungen und Parteisekretäre den Wunsch haben: Die Unterstützung der Kreisleitung muß effektiver werden. Sie klagen über die Arbeit der ehrenamtlichen Beauftragten, die einige gute Beispiele ausgenommen -- nicht regelmäßig ist und sie besonders in der politisch-ideologischen Arbeit und bei der Stärkung der Kampfkraft der Parteiorganisation keineswegs befriedigt. Die BPO im VEB Lederfabrik Neukirch zum Beispiel ist seit Monaten von kei- Jeder Parteigruppenorganisator sollte sehr kritisch prüfen, ob schon alle Genossen seiner Parteigruppe die politische Bedeutung der Patenschaftsverbindungen erkennen und was in der Patenschaftsarbeit noch zu verbessern wäre. Klaus Freyer Mitglied der Brigade „1. Mai“ im Funkamt Königs Wusterhausen nginmr Betrieb und Wohnbezirk arbeiten zusammen Die Analysen verschiedener Rechenschaftsberichte anläßlich der Wahlen zu den Wohnbezirksausschüssen der Nationalen Front im Stadtbezirk Mitte, Magdeburg, haben u. a. ergeben, daß es immer noch einige Betriebe gibt, die nur recht und schlecht ihren Verpflichtungen als Patenbetrieb für den Wohnbezirk nachkommen. Diese Betriebe handeln nicht im Sinne unserer Beschlüsse, wenn sie auch weiterhin meinen, die Patenarbeit sei nur eine zusätzliche Belastung. Als der VE Kühlbetrieb Magdeburg vor Jahren die Aufgabe erhielt, die Patenarbeit im Wohnbezirk 47 der Stadt Magdeburg zu übernehmen, waren auch bei uns einige Leiter und Mitarbeiter der Meinung, Patenarbeit sei nur zusätzliche Arbeit, sie bringe nur Verpflich- 445;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 445 (NW ZK SED DDR 1969, S. 445) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 445 (NW ZK SED DDR 1969, S. 445)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit gestellten Forderungen kann durch Staatssicherheit selbst kontrolliert werden. Das Gesetz besitzt hierzu jedoch keinen eigenständigen speziellen Handlungsrahmen, so daß sowohl die sich aus den Sicherheitserfordernissen der sozialistischen Gesellschaft und der Sicher- heitspolitik der Partei ergebende generelle Anforderung an die Arbeit Staatssicherheit . Diese generelle Anforderung besteht in der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, im Berichtszeitraum schwerpunktmäßig weitere wirksame Maßnahmen zur - Aufklärung feindlicher Einrichtungen, Pläne, Maßnahmen, Mittel und Methoden im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik - befanden. Bei einem anderen Inhaftierten wurde festgestellt, daß er die von ihm mrtgefSforten Zeltstangen benutzt hatte, um Ggldscheine in Markt der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X