Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 429

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1969, S. 429); Erhöhung der Verteidigungskraft der Staaten des Warschauer Vertrages. Sie sind unser Beitrag dazu, die Überlegenheit unserer Gesellschaftsordnung gegenüber dem überlebten spätkapitalistischen System zu beweisen und die Frage „Wer wen?“ zugunsten des Sozialismus zu entscheiden. Es kann deshalb nur einen Maßstab geben: wissenschaftlich-technisches Höchstniveau auf allen Gebieten! Es ist nur zu erreichen durch eine wissenschaftliche Produktionsorganisation und durch auf Schwerpunkte konzentrierte sozialistische Gemeinschaftsarbeit. Erst dann ist ein schnelles Wachstumstempo möglich. Und dabei gewinnt die Schritt- in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit entwickelt sich eine breite Bewegung des sozialistischen Arbeitens, Lernens und Lebens, die nicht allein der Lösung der ökonomischen Aufgaben, sondern vor allem auch der geistigen Formung der Werktätigen dient. Zu solchen Kollektiven zählen schon nicht mehr nur die um den Staatstitel kämpfenden Brigaden, sondern bereits ganze Betriebskollektive und überbetriebliche For-schungs- und Entwicklungsgemeinschaften, die sich als Schrittmacherkollektive erweisen. Vor allem in der wichtigsten Sphäre der menschlichen Gesellschaft, in der Sphäre der materiellen Produktion, bilden sich die qualitativ neuen Merkmale des sozialistisch denkenden und handelnden Menschen heraus, entsteht schrittweise der neue Typ der sozialistischen Arbeiterpersönlichkeit. Die Arbeiterklasse wird in zunehmendem Maße zur körperlich-geistig produktiv tätigen macherbewegung täglich mehr an Bedeutung; denn sie trägt dazu bei, in gemeinsamer, zielgerichteter Arbeit Spitzenleistungen zu erreichen. In den sozialistischen Kollektiven fühlt sich einer für den anderen verantwortlich, reißt einer den anderen mit. Jeder wirft seine ganze Persönlichkeit in die Waagschale, die wissenschaftlich-technische Revolution zu meistern. Hier vollzieht sich zugleich der Prozeß der Persönlichkeitsent-entwicklung, der geistigen Formung des Menschen der sozialistischen Gesellschaft; hier werden die objektiven gesellschaftlichen Erfordernisse immer mehr zu persönlichen Bedürfnissen und Interessen der Werktätigen. und zugleich machtausübenden Klasse. Schon werden die heutigen Aufgaben aus der Sicht von morgen angepackt. Dieses Herangehen wird zu einer großen, mobilisierenden Kraft. Den Werktätigen der Betriebe in Industrie und Landwirtschaft fällt dabei, vor allem bei der Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus, die Aufgabe zu, ihre gesellschaftliche Verantwortung voll wahrzunehmen, das Beste zu leisten, nicht auf Kosten anderer zu leben. Das setzt das neue Denken voraus, nicht nur die eigenen oder die betrieblichen Interessen zu sehen, sondern die gesamtgesellschaftlichen Interessen, die gesamtgesellschaftliche Entwicklung. Das wiederum verlangt hohes fachliches Können und volkswirtschaftliches Verantwortungsbewußtsein, sowohl bei den Leitern als auch bei allen Werktätigen. All das läßt erkennen, daß die Schrittmacherbewegung für die relativ selbständige sozialöko- nomische Geséllschaftsforma-tion des Sozialismus eine objektive Notwendigkeit ist. Sie ist es schon deshalb, weil es unerläßlich ist, die sachkundige Urteils- und Entscheidungsfindung der Werktätigen zu erhöhen, sie einzubeziehen in die Leitung des Staates und der Gesellschaft. Gleichzeitig ist in der sozialistischen Gesellschaft die subjektive Möglichkeit vorhanden, unter den von Ausbeutung befreiten Werktätigen massenhaft Schrittmacher, Bahnbrecher hervorzubringen. Dafür schafft die wachsende sozialistische Bewußtheit, die bedeutend an Einfluß gewinnt, * die Voraussetzung. Sozialistische Ideologie und Weltanschauung sind dabei zu einer starken Kraft geworden. Am weitesten vorangeschritten sind jene Kollektive, die sich, wie es am 18. März 1968 auf der Schrittmacherkonferenz in Halle gefordert wurde, auf die wissenschaftliche Organisation der Arbeit und des Produktionsprozesses konzentrieren, sich mit der vollen Mechanisierung und Automatisierung beschäftigen und die sich schließlich für die Prognose' der Produktion und für den wissenschaftlichen Vorlauf bei den wichtigsten Erzeugnissen interessieren. Sie sind die Schrittmacher, deren gewachsenes Bewußtsein große Initiative auslöst, die am entschiedensten den Kampf um hohe Effektivität unserer Volkswirtschaft führen. Ihre parteiliche Haltung dokumentiert sich in hohen ökonomischen Ergebnissen. Sie handeln aus der Erkenntnis, daß ihre eigenen Leistungen die Zukunft unserer Republik entscheidend bestimmen. Sie begreifen auch am ehesten die unlösliche Einheit von Politik, Ökonomie und Kultur und streben aus dieser Erkenntnis Im Kollektiv entfaltet der Mensch seine Fähigkeiten 429;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1969, S. 429) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 429 (NW ZK SED DDR 1969, S. 429)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der sozialistischen Ideologie bildeten sich im Verlauf der Bahre seit der Bildung Staatssicherheit , als Schutz- und Sicherheitsorgan der Arbeiterklasse, ganz spezifische tschekistische Traditionen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Sicherheit der und der anderen tschekistischen Kräftesowie der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur die Möglichkeit, das Ermittlungsverfahren durch die Abteilung der Bezirksverwaltung Verwaltung zu übernehmen. Darüber muß die Entscheidung durch den Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung herbeigeführt werden.

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