Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 424

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 424 (NW ZK SED DDR 1969, S. 424); arbeitenden Betriebes Polystrick Apolda. Mit den Problemen der Durchsetzung der 2. Etappe des neuen ökonomischen Systems im VEB IFA-Nordhausen beschäftigte sich ein weiteres Kolloquium, das das Seminar 10 durchführte. Alle Genossinnen und Genossen der Seminare wirkten aktiv mit. Jeweils zwei bis drei Genossen erarbeiteten die Referate, andere Gruppen bereiteten Diskussionsbeiträge vor. Dazu gehörten Untersuchungen in den BPO der Betriebe, in den Kreisleitungen der Partei, den Räten der Kreise usw. Teilweise wurden die Untersuchungsergebnisse auch für Ausstellungen genutzt. Die führende Rolle der Partei war der zentrale Gedanke der Referate und Diskussionen. So untersuchten Lehrgangsteilnehmer, wie sich im Kreis Leinefelde das sozialökonomische Profil auf der Grundlage des Eichfeldplanes der Partei gewandelt hat und wie sich dabei die Menschen entwickelten. Im Kolloquium, das die Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit in Vorbereitung des VII. Parteitages im VEB Funkwerk Erfurt behandelte, werteten die Lehrgangsteilnehmer ihre Untersuchungsergebnisse in drei Diskussionsbeiträgen aus. Sie befaßten sich mit der politisch-ideologischen Arbeit der Betriebsparteiorganisation, mit der. Entwicklung des sozialistischen Wettbewerbs und der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit sowie mit der Nutzung der Erfahrungen der Besten. Verbindung Theorie und Praxis Dem Lehrstuhl Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung ging es aber nicht nur darum, den Lehrgangsteilnehmern die Möglichkeit zu erschließen, die Strategie lind Taktik der Partei mit der örtlichen Entwicklung zu verbinden. i . Die Kolloquien hatten darüber hinaus das Ziel, praktische Schlußfolgerungen für die heutigen Aufgaben bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus herauszuarbeiten. Es gelang, die Lehrgangsteilnehmer besser als bisher an die Probleme des Kampfes der Partei in der Gegenwart heranzuführen und damit auch einen gewissen Vorlauf für den Unterricht zu schaffen. Dazu vermittelten auch die zu den Kolloquien eingeladenen Gäste, unter ihnen Sekretäre der Kreisleitungen, Ratsmitglieder der Räte der Kreise und Städte, Werkleiter und Vertreter sozialistischer Kollektive in ihren Diskussionsbeiträgen wertvolle Erkenntnisse. Die Durchführung der Kolloquien hat sich bewährt. Sie aktivierte die Arbeit der Genossen Lehrgangsteilnehmer, die mit großem Ideenreichtum ihr Wissen und Können unter Beweis stellten und viele neue Erfahrungen sammelten. Sie führte auch zu einer engeren Verbindung der Bezirksparteischule mit den Kreisparteiorganisationen und den wichtigsten Betrieben. Um die Kolloquien im nächsten Lehrgang noch erfolgreicher zu gestalten, ist u. a. vorgesehen, die Thematik mit der Bezirkskommission zur Erforschung der örtlichen Arbeiterbewegung abzusprechen. Außerdem möchten wir einen größeren Teilnehmerkreis erfassen, um beizutragen, die Wirksamkeit der örtlichen Geschichtspropaganda zu erhöhen. Natürlich kann und wird das Kolloquium nicht die anderen bvährten Unterrichtsformen ersetzen oder verdrängen. Es soll helfen, die Bil-dungs- und Erziehungsarbeit weiter zu verbessern. Walter Ludwig Leiter des Lehrstuhls Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung an dér Bezirksparteischule Erfurt ' ' . - ' - ’ - - ' ’Л г. * V- „ Apothekenhelferin Lieselotte Reining arbeitet in der staatlichen Apotheke „Tenneberg" in Waltershausen. Sie ist AGL-Vorsit-zende uind wurde vor einiger Zeit als Kandidatin in unsere Partei aufgenommen. An ihrer guten gesellschaftlichen und politischen Entwicklung hat das anläßlich des Tages des Gesund-heitswesens 1968 m it dem Staats -titel ausgezeichnete Kollektiv der Apotheke wesentlichen Anteil. Es ist das erste Kollektiv einer Apotheke im Kreis Gotha, das die staatliche Auszeichnung erringen konnte. Hohe Eigenleistungen erbrachten die Genossen und Kollegen im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden mach mitIV Jeder einzelne, ollen vorain der parteilose Leiter der Apotheke, Herr Dr. Weiß, hat Anteil daran, daß Waltershausen über diese neue, hochmoderne Apotheke verfügen kann. Mehrmals schon konnte das Kollektiv der sozialistischen Arbeit für seine vorbildliche Einsatzbereitschaft und die guten Ergebnisse vom Rat der Stadt prämiiert werden. Foto: Gabriele Schwanke 424;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 424 (NW ZK SED DDR 1969, S. 424) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 424 (NW ZK SED DDR 1969, S. 424)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz- und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung, die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der zu den Aufgaben des Staatsanwalts im Ermittlungsverfahren. Vertrauliche Verschlußsache Beschluß des Präsidiums igies Obersten Gerichts der zu raahder Untersuchungshaft vom Vertrauliche Verschlußsache -yl Richtlvirt iie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, Koordinierung aller erforderlichen Maßnahmen zur Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, die Absicherung von Schwerpunktinhaftierten, Besonderheiten, die sich aus der Persönlichkeit des Beschuldigten ergeben, können sich Veränderungen im abschließenden Teil des Vernehnungsprotokolls erforderlich machen. Derartige spezifische Umstände sind. Der Beschuldigte ist nicht in der Lage, Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Zeitverhältnis im Vernehmungsunterbrechungen unter Angabe der Uhrzcit in das Protokoll an der Stelle aufgenommen werden, wo sie im Vernehmungsablauf eintrcten.

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