Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 415

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1969, S. 415); Wie erreichen wir die schöpferische Mitarbeit aller Genossen? Die Prognose der Entwicklung der DDR, wie sie auf dem VII. Parteitag begründet und auf dem 9. Plenum des ZK weitergeführt wurde, steckt die Wegstrecke ab, die unser Volk bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus zurücklegen wird. Dieses Ziel zu erreichen, erfordert die aktive Mitarbeit aller Parteimitglieder. Nur bewußte, schöpferische Überzeugungsarbeit aller Genossen bietet die Gewähr dafür, daß das Verhältnis der Partei zu den Werktätigen dabei ständig weiter vertieft wird und dadurch neue Initiativen, so jetzt vor allem in Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR, ausgelöst werden. Zu den Parteiwahlen haben die Parteigruppen und die Grundorganisationen ihre Aufgaben zur weiteren Erhöhung dèr Kampfkraft der Partei und zur allseitigen Stärkung unserer Republik formuliert. Alle Parteiorganisationen stehen gegenwärtig mitten in der Verwirklichung dieser Aufgaben. Die ersten Ergebnisse lassen das gewachsene politisch-ideologische Niveau und den Kampfgeist der Parteimitglieder erkennen. Was es heißt, das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus zu gestalten, die komplizierten Probleme in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens zu meistern und dabei jeden Genossen einzubeziehen, das soll an der Entwicklung der Grundorganisation des VEB Stahlgußkombinat, Werk Karl-Marx-Stadt, veranschaulicht werden. Diese Parteiorganisation hat sich z. B. darauf orientiert, vot allem die Arbeit in den Parteigruppen zu verstärken. Es mag mancher Parteileitung so scheinen, als wenn eine solche Festlegung selbstverständlich wäre. Die Parteiwahlen haben aber gezeigt, daß die systematische Arbeit mit den Parteigruppen für einen nicht geringen Teil der Parteiorganisationen noch nicht zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Das war auch in gewisser Beziehung im VEB Stahlgußkombinat in der Vergangenheit noch so. Die gründliche Auswertung der Parteiwahlen ließ die Partei- tungen der gesellschaftlichen Organisationen erfordern. Und darauf werden wir künftig noch größeren Wert legen, zumal alle Kollektive der Abteilung unserem Beispiel folgen wollen. Redaktionskollektiv des Produktionsabschnittes „Roter Oktober“ Motorenmontage SKL Magdeburg шЗШшшж Wir erforschen die Geschichte unseres Kreises Seit einem Jahr ist unsere Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung im Kreis Marienberg ein gutes Stück vorangekommen. Viel trug dazu die richtige Auswahl der ehrenamtlichen Kräfte bei. Neben einigen Lehrern arbeiten in der Kommission Archivare, Vertreter eines Regiments der Nationalen Volksarmee, Vertreter einiger Betriebe und vor allem Parteiveteranen. Unsere Arbeit vollzieht sich auf einem vom Sekretariat der Kreisleitung beschlossenen Programm. Es ist unser Ziel, die Bürger unseres Kreises mit dem Kampf der Arbeiterklasse und ihrer Partei bekannt zu machen. Neben einigen kleineren Aufgaben, wie z. B. die Erforschung der Ereignisse in unserem Kreis zur Zeit des Kapp-Putsches, 415;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1969, S. 415) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1969, S. 415)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt und bei allen Vollzugsmaßnahmen außerhalb derselben notwendig. Sie ist andererseits zugleich eine Hilfe gegenüber dem Verhafteten, um die mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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