Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 41

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 41 (NW ZK SED DDR 1969, S. 41); Beitrag des Bereiches zur Stärkung der Republik sichern wird. Die einen diskutierten über die Notwendigkeit, den Plan 1968 unbedingt zu erfüllen, den Stunden- und Materialaufwand zu senken, die geplante Kostensenkung zu überbieten und die Qualitätsnoten zu verbessern. Andere Genossen hoben den Kampf aller Brigaden um den Titel „Brigade der ausgezeichneten Qualität“, die ständige Arbeit mit den Bildungs- und Kulturplänen, die Weiterentwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und die Vorschläge für den Plan der Neuerer 1969 hervor. Diese Mitgliederversammlung bewies, daß die Teilnahme am Parteilehrjahr für viele Genossen eine gute Vorbereitung war. Deshalb überlegen wir, wie zur Vorbereitung der Parteiwahlen das Parteilehrjahr noch besser genutzt werden kann. Genossen mobilisieren die Kraft des ganzen Kollektivs Wer von einer Sache überzeugt ist, wer die Zusammenhänge kennt, dem fällt es leichter, seine Meinung im Gespräch mit Kollegen, auf der Mitgliederversammlung oder auch am Tag der sozialistischen Kollektive zu begründen. Das offene, parteiliche Auftreten der Genossen und vieler Kollegen ließ beispielsweise die Aufgabe, den Plan unbedingt zu erfüllen, zur Sache aller Beschäftigten des Bereiches werden. Ihre Überzeugung findet in ihrer großen Bereitschaft, in ihrem persönlichen Einsatz Ausdruck. Dennoch geht es nicht immer ohne Konflikte. Bereits vorhandene Einsichten werden mitunter von Schwierigkeiten überschattet. Nehmen wir zum Beispiel die gegenseitige Hilfe. Im Parteilehrjahr wurde herausgearbeitet, daß in ihr ein Vorzug unserer sozialistischen Produktionsverhält- nisse liegt, der künftig noch viel besser genutzt werden muß. In der Betriebspraxis werden die Zirkelteilnehmer aber oft mit Maßnahmen konfrontiert, die sie im ersten Moment nicht gleich verstehen. So wurden zwei Kollegen aus einer Schweißerbrigade in einem anderen Kollektiv zur gegenseitigen Hilfe eingesetzt. Müssen das gleich zwei Schweißer sein, fragten die Kollegen, wir haben doch selbst große Planschwierigkeiten. Die gegenseitige Hilfe, die die Zirkelteilnehmer im Parteilehrjahr als unbedingt notwendig anerkannt hatten, verlangte jetzt von ihnen als persönliche Entscheidung, den Arbeitsanteil der beiden Kollegen vorübergehend mit zu übernehmen. Die Leiter des APO-Bereiches I haben ihnen die richtige Entscheidung erleichtert, weil sie es verstanden, zu beweisen, warum diese Maßnahme notwendig wurde. Sie haben damit nicht gewartet, bis es große Diskussionen gab. Sie knüpften dabei, und das ist ganz besonders wichtig, an das Wissen und an die Überzeugungen an, die sich die Genossen und Kollegen im Parteilehrjahr erworben haben. Unklarheiten wirken sich über kurz oder lang hemmend auf die Initiative des einzelnen und der Brigade aus. Um so wichtiger ist es, zielstrebig das Parteilehrjahr mit der politisch-ideologischen Arbeit der Leiter zu verbinden und dadurch den Wettbewerbsschwung der Brigaden zu fördern. Kraft und Bereitschaft unserer Kollektive, so schätzen die Genossen des APO-Bereiches I ein, sind in den letzten zwei Jahren bedeutend gewachsen; die Arbeit in den Zirkeln des Parteilehrjahres hat wesentlich dazu beigetragen, das bewußte und schöpferische Handeln aller Genossen und Kollegen zu entwickeln. Herbert Wegener Leiter der Bildungsstätte im VEB Lokomotivbau „Karl Marx“, Potsdam-Babelsberg Bei Freunden zu Besuch Als Ehrenmitglied des Internationalen Freundschaftsklubs der 1. Mittelschule in der Heldenstadt Wolgograd durfte ich den 50. Jahrestag des ruhmreichen Leninschen Komsomol an dieser Schule miterleben. Die Partei- und die FDJ-Organi- тЗШмшш sation, die Thälmann-Pioniere, die Gewerkschaft Unterricht und Erziehung, die DSF und die Station Junger Techniker in Bernau hatten mich mit Grußadressen und Freundschaftsgeschenken für diese Reise ausgestattet. So konnte ich z. B. ein Blumengebinde im Aufträge der FDJ-Organisation am Ehrenmal für die Helden von Wolgograd niederlegen. Eine Fotokopie der Nummer 1 der ersten deutschen Jugendzeitung „Junge Garde“, vom 27. November 1918, ein Beutelchen mit Erde vom sowjeti- schen Ehrenmal in Bernau sowie ein Wimpel der Thälmann-Pioniere und der DSF nahmen die sowjetischen jungen Freunde mit Dank entgegen. An Gräbern und Ehrenmalen und der historischen Mühle in Wolgograd gedachte ich der vielen Opfer, die die Völker der Sowjetunion im faschistischen Raubkrieg bringen mußten. Diese Stadt und ihre Bürger überzeugten mich erneut, daß dem Sozialismus die Zukunft ge- hort Ewald Nonn Parteiveteran. Bernau 41;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 41 (NW ZK SED DDR 1969, S. 41) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 41 (NW ZK SED DDR 1969, S. 41)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Durcliführung von Transporten und die Absicherung gerichtlicher HauptVerhandlungen der Abteilung der angewiesen., Referat Operativer Vollzug. Die Durchsetzung wesentlicher Maßnahmen des Vollzuges der Untersuchungshaft und die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu gefährden, die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Ziele, wie Ausbruch, Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten,. Angriff auf Leben und Gesundheit von Menschen sowie die Sicherheit des Flugverkehrs gefährdet. Unter bestimmten Voraussetzungen können sie die internationalen Beziehungen der beeinträchtigen. werden nach dem Gesetz über die strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen Entführung von Luf tfahrzeugen., als Verbrechen unter Strafe gestellt. Darüber hinaus erreicht die in der Regel die Qualität von Staatsverbrechen. Flugzeugentführer sind prinzipiell feindliche Kräfte, die auf der Grundlage des Gesetzes durchzuführenden Maßnahmen in die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit einzuordnen, das heißt sie als Bestandteil tschekistischer Arbeit mit den spezifischen operativen Prozessen zu verbinden. Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X