Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 400

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 400 (NW ZK SED DDR 1969, S. 400); an seinem Platz konkret zur allseitigen Stärkung der DDR leistet bzw. zu leisten hat. Die Parteiorganisation des Stammbetriebes Kabelwerk Oberspree hat bei all den Erfolgen der letzten Jahre nicht vergessen, daß ein Betriebskollektiv seine Schrittmacherrolle nicht in „Erbpacht“ nehmen kann, sondern täglich neu erkämpfen muß. Um Spitzenleistungen auf wissenschaftlich-technischem und ökonomischem Gebiet und eine kontinuierliche Planerfüllung vom ersten Tag des Jahres an zu erreichen, bedarf es mehr als eines guten Wettbewerbsprogramms. Dieses Programm wird erst durch die Taten der vielen tausend Menschen des KWO lebendige Wirklichkeit. Der Wettbewerb wird im KWO wie in jedem anderen Betrieb in dem Maße zur allseitdgen Stärkung der DDR beitragen, wie es die Genossen der Betriebsparteior-gansation in der täglichen politisch-ideologischen Arbeit verstehen, allen Werktätigen des Betriebes den untrennbaren Zusammenhang zwischen der Planerfüllung, den Wettbewerbszielen und ihren persönlichen Zukunftsplänen zu erklären. Soweit ist das auch in der Parteiorganisation des KWO im großen und ganzen theoretisch klar. Was aber besagt die Praxis? Die Wahlversammlungen zeigten, daß in der Mehrzahl der Parteigruppen und APO eine kritisch-optimistische Kampfatmosphäre herrscht. Sie zeigten, daß es eine Reihe von Problemen gibt, die mit Hilfe der APO-Leitungen bzw. der Leitung der BPO kurzfristig geklärt werden müssen, soll der Wettbewerb mit noch besseren Ergebnissen geführt werden. In seinem Interview im „Neuen Deutschland“ zu den Parteiwahlen sagte Genosse Walter Ulbricht: „Mit dem wachsenden Verantwortungsbewußtsein und der vorwärtsdrängenden Genosse Günter Apitz aus dem KWO ist Gewerkschaftsvertratuensmann in dem Kollektiv der sozialistischen Arbeit „Roter Oktober". Seiner Initiative ist es mit zu danken, daß die kulturelle Arbeit in diesem Kollektiv auf einem hohen Niveau Steht Fotos: Philipp jr . S Im Kampf ІММШМШ ’*■■■ ш die Ziele des шшяптт Wettbewerbs шшттттмштттшштл * ж Wenn von der Parteiarbeit im Berliner Kabelwerk Oberspree die Rede ist, so verbindet sich damit beim Leser sofort der Gedanke an den Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR. Mit Recht kann die Frage gestellt werden, Wie die Parteiorganisation den Kampf um die Verwirklichung der Aufgaben führt, die als Wettbewerbsaufruf der Werktätigen des VEB Kabelkombinat Berlin in der ganzen Republik bekannt sind. Die Härte des Klassenkampfes im Weltmaßstab und die sich daraus ergebenden wachsenden Anforderungen an das Niveau der Parteiarbeit zwingen uns, kritischer als bisher einzuschätzen, welchen Anteil jeder Genosse 400;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 400 (NW ZK SED DDR 1969, S. 400) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 400 (NW ZK SED DDR 1969, S. 400)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Bestimmung der Zielstellung sind solche Fragen zu beantworten wie:. Welches Ziel wird mit der jeweiligen Vernehmung verfolgt?. Wie ordnet sich die Vernehmung in die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlih-keit und Gesetzlichkeit die Möglichkeit bietet, durch eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen den Beschuldigten zu wahren Aussagen zu veranlassen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X