Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 396

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 396 (NW ZK SED DDR 1969, S. 396); Gleichzeitig ging es clabei um die Konsequenz, das wissenschaftliche Potential vorrangig auf die Lösung solcher Aufgaben zu konzentrieren, die ein schnelleres Wachstum der Produktion und der Arbeitsproduktivität zur Folge haben. Einige Genossen Wissenschaftler begriffen anfangs nicht, daß sich ade Institute und auch sie auf die wesentlichsten Fragen ihres Gebietes konzentrieren müssen. Als z. B. das Institut für Tierzucht und Tierhaltung Iden/Rohrbeck mit großer Aktivität die ersten Aufgaben als Hauptauftragnehmer auf einem Gebiet in Angriff nahm, konnten diese nicht gleich mit der ganzen Kraft aller Genossen angepackt werden. Genossen der Bezirksleitung und der Kreisleitung halfen der Grundorganisation, die Auseinandersetzung zu führen. In der APO Wissenschaft zeigte sich, daß es zwar Zustimmung zur strukturbestimmenden konzentrierten Forschungsarbeit gab, jedoch waren einige Genossen Wissenschaftler noch nicht bereit, sich in die erforderliche Gemeinschaftsarbeit einzuordnen, sofort die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Manche Genossen und Kollegen Wisr-senschiaftler, die sich auf Dissertationen vorbereiteten, mochten sich nicht von ihren Forschungsthemen trennen, sondern wollten diese erst zu Ende führen. Ihr Wunsch war zwar verständlich, konnte aber nicht in jedem Fall akzeptiert werden. In geduldiger Aussprache wurde allen Genossen begreiflich gemacht, daß die Durchführung der Beschlüsse der Partei nur durch die aktive Mitarbeit jedes einzelnen möglich ist. Dabei haben die Genossen erkannt, auch diejenigen, die anfangs nicht zu den Konsequenzen bereit waren, daß sie die wirksamsten wissenschaftlichen Leistungen nur dann vollbringen können, wenn ihre Arbeit voll den gesellschaftlichen Interessen entspricht. Mit dieser ideologischen Arbeit wuchs die Kraft der Grundorganisationen. Durch die Klärung solcher grundsätzlichen Fragen in den Reihen der Genossen war es möglich, überzeugend vor den übrigen Mitarbeitern aufzutreten. Für höhere Effektivität der Forschung Die Parteiorganisationen in den agrarwissenschaftlichen Einrichtungen befassen sich mit den Problemen, die mit der Erhöhung der Effektivität in der gesamten wissenschaftlichen Arbeit Zusammenhängen. Unter ihrer politischen Führung wurde begonnen* alle Kräfte und Mittel zu mobilisieren, um schnell wissenschaftlichen Vorlauf zu erreichen und in einem kürzeren Zeitraum die gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse mit höchster volksiwirtschaftlicher Effektivität zu nutzen. Notwendig ist, sowohl bei den Leitern als auch bei den übrigen Wissenschaftlern die ideologischen und fachlichen Voraussetzungen, die für die Überwindung der Mittelmäßigkeit und für das Vordringen zu Spitzenpositionen notwendig sind, zu schiaffen. Die Erfolge hängen in hohem Maße vom gesellschaftlichen Verantwortungsbewußtsein, vom Verständnis für die Probleme bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus ab. Jeder Wissenschaftler und Mitarbeiter braucht daher ein gutes marxistisches Wissen, Kenntnisse über die marxistisch-leninistische Organisationswissenschaft, er muß sich ständig fachlich, weiterqualifi zieren und tief in die sozialistische Ökonomie eindringen. Genossen der Bezirksleitung amd der betreffenden Kreisleitungen haben in Auswertung des 9. Plenums zur Förderung dieses ideologi-sdien Entwicklungsprozesses in wichtigen Instituten wie Hadmersleben, Kleinwanzleben, I N FORMATION Wettbewerb in der Kooperationskette Im Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Republik kommt es uns darauf an, die ganze Kooperationskette vom landwirtschaftlichen Betrieb bis zum Endproduzenten aktiv zu beteiligen. Dabei messen wir der öffentlichen Führung und Auswertung des Wettbewerbs in der gesamten Kette besondere Bedeutung bei. Dazu werden wir u. a. ein Informationsblatt nutzen, das wir schon mit gutem Erfolg für unsere Landwirtschaft und Verarbeitungsbetriebe gestaltet haben. In diesem Jahr soll es durch aktuelle Informationen und konkrete Hinweise für die Führung des Wettbewerbes erweitert werden. Eine wichtige Aufgabe im Wettbewerb sehen wir darin, alle Werktätigen der Kooperations- kette in den Kampf gegen Mittelmäßigkeit einzubeziehen. Dazu gehört, daß jeder Betrieb, ob LPG, VEG, Endproduzent oder Verkaufsstelle, seiner Verantwortung in der Kooperationskette Milch gerecht wird und seine eigenen Verpflichtungen konsequent erfüllt. Das muß in den Parteiversammlungen der Kooperationspartner eine große Rolle spielen. (Aus dem Diskussionsbeitrag des Genossen Bernd Hädicke, Molkereikombinat Dessau, auf der Sitzung der BL Halle) 396;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 396 (NW ZK SED DDR 1969, S. 396) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 396 (NW ZK SED DDR 1969, S. 396)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Mittel und Methoden der Untersuchungsarbeit dazu beizutragen, feindliche Zentren uod Kräfte zu verunsichern, Widersprüche beim Gegner aufzuspüren und zu nähren.

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