Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 380

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1969, S. 380); Methodische Ratschläge Methodische Ratschläge Methodische Zur Arbeit mit der Jugend Die Jugend der DDR - an der Spitze die Mitglieder des sozialistischen Jugendverbandes - bereitet sich mit Taten auf das Treffen junger Sozialisten zum 20. Jahrestag unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates vor. Dabei braucht sie die Hilfe unserer Partei. Es ist Aufgabe aller Parteiorganisationen, die jungen Menschen zu einem festen Klassenstandpunkt, zu bewußten Sozialisten zu erziehen. Dazu ist jeder Genosse verpflichtet. Worauf kommt es jetzt an, die Initiative und den Elan der jungen Generation weiterzuführen? Kameradschaftliche Hilfe ф Jede Grundorganisation der SED beschließt für ihre Planung eigene Maßnahmen zur Durchsetzung der Jugendpolitik der Partei in ihrem Verantwortungsbereich und kontrolliert ständig deren Verwirklichung. ф Die Parteileitung hilft der FDJ-Organisation bei der Ergänzung und Durchsetzung des Programms zur Vorbereitung des Treffens junger Sozialisten. Sie berät kameradschaftlich mit den FDJ-Leitungen darüber, wie die Stafettenbewegung „Pioniertaten für unser sozialistisches Vaterland" weitergeführt wird und dabei alle Jugendlichen einbezogen werden. 0 Regelmäßig finden Aussprachen mit der FDJ-Leitung statt. Dabei erläutern die Parteimitglieder den Freunden die Politik der Partei sowie Grundfragen unserer gesellschaftlichen Entwicklung, und sie vermitteln ihnen Erfahrungen, wie sie eine lebendige, jugendgemäße politisch - ideologische Arbeit unter allen Jugendlichen, vor allem unter der Arbeiterjugend, entfalten können. ф In bestimmten Zeitabständen nehmen der Parteisekretär oder andere Leitungsmitglieder an FDJ-Leitungssitzungen, an FDJ-Versammlungen und Jugendforen teil, um dort die Politik unserer Partei zu erläutern und Probleme der Jugend ihres Wir-. kungsbereiches dadurch näher kennenzulernen. Jeder Genosse trägt Verantwortung ф Regelmäßig nimmt die Parteileitung Berichte der jungen Genossen aus den Leitungsorganen des sozialistischen Jugendverbandes darüber entgegen, wie sie ihre Wahlfunktion ausüben. ф Die Grundorganisationen erteilen Genossen konkrete, meß- und abrechenbare Parteiaufträge, unter der Jugend politisch-erzieherisch zu wirken. Sie setzen auch Genossen, die die FDJ in ihrer Erziehungsarbeit unterstützen, als ständige Berater und Betreuer Jugendlicher ein. ф Die Genossen, die als Zirkelleiter für die Zirk junger Sozialisten eingesetzt sind, konsultieren sic regelmäßig mit der Parteileitung. Die Parteileitung gibt ihnen Hilfe, damit sie die Theorie des Marxismus-Leninismus anschaulich, dem Jugendalter und der Mentalität der Jungen und Mädchen entsprechend, vermitteln. Ф Genossen der Grundorganisationen unterstützen die Freunde dabei, sich mit dem Werden und Wachsen unserer Republik vertraut zu machen. Sie helfen ihnen, an Hand der Entwicklung ihres eigenen Betriebes, ihrer Genossenschaft usw. vom Kampf der siegreichen Arbeiterklasse der DDR zu lernen Unterstützung durch alle gesellschaftlichen Kräfte ф Die Parteileitung überprüft regelmäßig, ob die Genossen der staatlichen Leitung der Jugend ständig mehr Verantwortung übertragen, indem sie ihr Forschungsaufträge erteilen, Aufgaben zur Lösung von Schwerpunkten des Volkswirtschaftsplanes als Jugendobjekte übergeben und Themen für Neuentwicklungen zu den Messen der Meister von morgen vorschlagen. Die Genossen unterstützen die Jugendlichen gleichzeitig bei der Bewältigung solcher Vorhaben. - Dazu erläutern Wirtschaftsfunktionäre z. B. vor Jugendlichen die Perspektive des Betriebes; - Meister sprechen über die Entwicklung des Meisterbereiches zum sozialistischen Meisterbereich, über den Kampf der Brigaden um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit"; - Genossen der Gewerkschaftsleitung legen die Maßnahmen zur Einbeziehung aller jungen Menschen in den sozialistischen Wettbewerb dar usw. (NW) 380;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1969, S. 380) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1969, S. 380)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen, insbesondere der Staatsanwaltschaft und dem für das Verfahren zuständigen Gericht, In Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen und. der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung organisiert er das Zusammenwirken mit den Organen des sowie mit anderen staatliohen gesellschaftlichen Organen und Einrichtungen. Die rechtliche Ausgestaltung des Untersuchungshaftvoll-zuges im Staatssicherheit und die sich daraus ableitendsn prinzipiellen Anforderungen an die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Linie. Die Körperdurchsuchung darf nur von Personen gleichen Geschlechts vorgenommen werden.

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