Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 356

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1969, S. 356); Die Hauptaufgaben des Parteilehrjahres 1969/1970 Die neuen Aufgaben bei der weiteren Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR und der offensive ideologische Kampf gegen die imperialistische Ideologie und gegen revisionistische Auffassungen stellen höhere Anforderungen an die marxistisch-leninistische Bildung jedes Mitgliedes und Kandidaten unserer Partei. Die Erhöhung der marxistisch-leninistischen Kenntnisse aller Genossen ist eine entscheidende Voraussetzung, um die Beschlüsse der Partei bewußt, zielstrebig und mit großem Ideenreichtum zu verwirklichen. Dazu ist erforderlich, daß sich die Mitglieder der Partei ständig und noch umfassender dem Studium der marxistisch-leninistischen Theorie widmen und immer tiefer in den theoretischen Inhalt der Beschlüsse und Dokumente des VII. Parteitages und des Zentralkomitees eindringen. Es kommt darauf an, sich solche Kenntnisse des Marxismus-Leninismus anzueignen, die jedem Genossen helfen, das Ziel unseres Kampfes und die Gesetzmäßigkeiten der sozialistischen Entwicklung sowie des internationalen Klassenkampfes immer besser zu verstehen, die jeden Genossen befähigen, offensiv allen Versuchen der ideologischen Diversion durch überzeugende und beweiskräftige Argumente zu begegnen. Zur Lösung dieser Aufgaben ist die konsequente Verwirklichung des Beschlusses des Sekretariats des ZK der SED „Die Aufgaben und das System des Parteilehrjahres in den Jahren von 1968 bis 1970“ vom 24. April 19681) durch alle Leitungen der Partei erforderlich. Ein wesentliches Anliegen des Parteilehrjahres 1969/70 besteht darin, auf der Grundlage der Hauptlehren der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und der Thesen „20 Jahre Deutsche Demokratische Republik“ das Wissen um die Gesetzmäßigkeiten der Entstehung und der Entwicklung des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates auf deutschem Boden bei allen Teilnehmern zu erweitern. Durch die weitere Entwicklung des Selbststudiums, vor allem der Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus und der Beschlüsse des ZK der SED, durch lebendige Diskussionen, überzeugende Polemik, durch die schöpferische Anwendung der marxistisch-leninistischen Dialektik gilt es, die Überzeugung zu vertiefen, daß sich der erste sozialistische Staat deutscher Nation in Übereinstimmung mit den objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung in unserer Epoche befindet und daß dem Sozialismus die Zukunft in der ganzen Welt gehört. Die anschauliche und überzeugende Darstellung der historischen Mission der Deutschen Demokratischen Republik fördert die Entwicklung des sozialistischen Staatsbewußtseins, die weitere Ausprägung des sozialistischen Patriotismus und Internationalismus. Sie soll bei den Teilnehmern des Parteilehrjahres die Überzeugung festigen, daß der Kampf um die Stärkung der DDR sowohl die Grundaufgabe im Interesse unseres Volkes als auch unsere internationale Klassenpflicht in der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus ist. Im Parteilehrjahr 1969/70 nimmt die ideologische Vorbereitung des 100. Geburtstages W. I. Lenins einen bedeutenden Platz ein. Mit dem Namen W. I. Lenins ist die schöpferische Weiterentwicklung des Marxismus, die Entstehung und Entwicklung der erfahrensten und gestähltesten Abteilung der kommunistischen Weltbewegung, der KPdSU, und des ersten sozialistischen Staates der Erde verbunden. Im Geiste Lenins hat das Sowjetvolk den Sozialismus auf einem Sechstel der Erde zum Siege geführt, ihn gegen die innere i) i) Siehe „Neuer Weg“ Nr. 10/1968, Beilage;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1969, S. 356) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1969, S. 356)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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