Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 326

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1969, S. 326); §ЗЙЙi} fri t fj M ! [1C \ щі ПТВ j s iTj Пли ГТП Г nung zu erarbeiten und sie an Hand des im Studienverlauf neu erworbenen Wissens ständig zu überprüfen. Die Teilnehmer unserer Kreisschule bereiten in Arbeitsgruppen ihre Abschlußarbeiten vor. Genossen der verschiedenen Seminare (Industrie, Verkehr, Landwirtschaft usw.) wirken hier zusammen. Auch das hat sich bereits im vergangenen Lehrjahr bewährt. Als Produktionsarbeiter, Genossenschaftsbauern, Pädagogen, Mitarbeiter des Staatsapparates usw. gemeinsam in strukturbestimmenden Betrieben untersuchten, wie sich die sozialistische Gemeinschaftsarbeit entwickelt, zeigten sich die Vorteile. Die „Betriebsfremden“ brauchten zwar etwas mehr Zeit, um mit dem Betriebsklima und -geschehen vertraut zu werden. Sie schätzten aber die Situation viel gründlicher und kritischer ein und sorgten für fruchtbare Diskussionen, aus denen auch die Genossen aus der Industrie viele neue Anregungen und Erkenntnisse mitnahmen. Ein Höhepunkt wird auch in diesem Studienjahr die kollektive Verteidigung der Untersuchungsergebnisse sein. Helmut Leuthold Mitglied der ehrenamtlichen Schulleitung Konkrete Studienaufträge Perleberg. Entsprechend der Bedeutung der landwirtschaftlichen Produktion und der Nahrungsgüterwirtschaft bemühten wir uns, vorwiegend aus den Grundorganisationen dieser ■HHMHHii шкшіяяяяшшшяшЁШШжштяяштттт. шж Bereiche Genossinnen und Genossen zum Studium an unserer Kreisschule zu gewinnen. Auch der Beschluß des Sekretariats unserer Kreisleitung, demzufolge die Grundorganisationen bis Ende März auf der Grundlage ihrer Kaderentwicklungspläne mitzuteilen haben, welche Genossen im September das Studium aufnehmen werden, zwingt zu einer überlegten Kaderauswahl und sichert zumindest zeitlich eine gründliche Vorbereitung der Teilnehmer. In der Unterrichtsarbeit selbst hat unsere ehrenamtliche Schulleitung jedes Mitglied ist 'für ein bestimmtes Gebiet verantwortlich gute Erfahrungert in der Arbeit mit Studienaufträgen gemacht. In Auswertung des 9. Plenums untersuchten die Absolventen unserer Kreisschple beispielsweise, mit welchen Methoden in ihrer Grundorganisation die Besten als Kandidaten unserer Partei gewonnen werden. Der schriftlich formulierte Auftrag enthielt acht Teilfragen, die die Untersuchungen erleichterten. Die Ergebnisse, die auch von den Abteilungen der KL ausgewertet wurden, ermöglichten der Schulleitung, die Fähigkeiten der einzelnen Genossen besser kennenzulernen und die ermittelten Probleme und Erfahrungen in die Unterrichtsarbeit einzubeziehen. Auch die Auswertungen in den jeweiligen Parteiorganisationen wurden als wertvolle Hilfe gewertet. Immer wieder haben wir feststellen können, daß die Arbeit mit Studienaufträgen unseren Genossen hilft, das neue Wissen selbständig und schöpferisch anzu-wenden. Willy B a r t о s Leiter der Kreisschule für Marxismus-Leninismus Perleberg тяяаявЁШЁШЯвтштвяіяяшяштшяяшвяяшкштшштшшштйж bringt den Monopolen mehr Profite, den Bauern aber Existenzunsicherheit und Ruin. Im Verlaufe der Zirkelstunde erläuterte Genosse Manfred Ligocki, verantwortlicher Ingenieur für die Vorbereitung und Durchführung unseres Großunternehmens, wie die Kooperation innerhalb der Komplexmelioration HGM (Hochwasserschutz- Gewässerbau - Melioration) Löcknitz funktioniert. шШШляшт Er informierte an einer Übersichtskarte die Zirkelteilnehmer über Umfang, Aufwand, Bauzeit und Nutzen des Meliörationsob-jektes. Die Zahlen machten deutlich, daß unser Betrieb die Arbeiten nicht allein bewältigen kann. Schon längst nicht in der vorgesehenen Zeit. Das Gesetz der Ökonomie der Zeit zwingt uns jedoch, schnell zu bauen. Die alles entscheidende Frage: „Wer wen?“ in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus wurde jedem erneut bewußt. Die Zirkelteilhehmer wollten nun wissen: „Mit welchen Kooperationspartnern haben wir es als Hauptauftragnehmer zu tun?“ Die elf Betriebe wurden aufgezählt. An einer Wandtafel erklärte Genosse Ligocki. wie die einzelnen Kooperationspartner Zusammenarbeiten. Dabei unterstrich er immer wieder die Notwendigkeit der Vertragstreue. Theo Sasse Mitglied der Parteileitung der BPO im ѴЕВ Meliorationsbau Schwerin 326;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1969, S. 326) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1969, S. 326)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung. Zurückdrängung. Neutralisierung und Überwindung der Ursachen und Bedingungen noch deren spezifische innere Struktur zu erfassen. Nur das Zusammenwirken aller operativen Arbeitsprozesse ermöglicht eine vollständige Aufdeckung und letztlich die Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und ihres Umschlagens in feindlich-negative Handlungen durchzusetzen. Das rechtzeitige Erkennen der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen letztlich erklärbar. Der Sozialismus wird nirgendwo und schon gar nicht in der durch eine chinesische Mauer vom Imperialismus absolut abqeschirmt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X