Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 323

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 323 (NW ZK SED DDR 1969, S. 323); Erfahrungen der Kreisschulen für Marxismus-Leninismus Wie noch bessere Lernergebnisse erreichen? Potsdam. Über 360 Genossinnen und Genossen aus den verschiedenen Grundorganisationen des Kreises Potsdam studieren seit September vorigen Jahres an der Kreisschule für Marxismus-Leninismus. In 18 Seminargruppen kommen sie wöchentlich bzw. 14tägig jeweils einen Tag zu Lektionen und Seminaren zusammen. Wieviel Wissen sich die Absolventen der Kreisschule aneignen, wie sie befähigt werden, die neuen Kenntnisse in ihrer täglichen Parteiarbeit anzu-/ wenden, das hängt wesentlich von der Qualität der Leitung der Schule ab. Die Kreisschule für Marxismus-Leninismus hat im Qualifizierungssystem der Kreisleitung ihren testen Platz gefunden. Sie ist, abgesehen vom Parteilehrjahr, die Grundstufe der Ausbildung der Parteikader unserer Grundorganisationen. Diese Tatsache hat das Sekretariat bei allen Fragen, die die Bildungs- und Erziehungsziele, die Formen und Methoden des Unterrichts und die Leitung der Schule betreffen, stets beachtet. Die höheren Anforderungen an die Grundorganisationen und an jeden einzelnen Genossen bedingen aber eine noch größere Effektivität des Studiums. Es gilt also, so schlußfolgerten die Genossen des Sekretariats der Kreisleitung und der ehrenamtlichen Schulleitung, im Studienjahr 1968 69 die besten Methoden der bisherigen Ar- beit weiter auszubauen. Ein Schwerpunkt dabei ist die Arbeit der Schulleitung und der Seminarleiter. Unsere ehrenamtliche Schulleitung, die vom Sekretär für Agitation/Propaganda der Kreisleitung geleitet wird, setzt sich aus 15 qualifizierten propagandistischen Kadern der Partei, Mitarbeitern der Kreisleitung und der Stadtbezirksleitung Teltow sowie den fünf Leitern der Betriebsschulen für Marxismus-Leninismus unseres Kreises zusammen. Hauptanliegen dieses ehrenamtlichen Kollektivs ist, den gesamten Unterrichts- und Erziehungsprozeß in allen 18 Seminaren einheitlich zu lenken und dabei höchste Lernergebnisse zu sichern. Deshalb berät die ehrenamtliche Schulleitung vor Beginn der Lehrgänge das einheitliche Bildungs- und Erziehungsziel für alle Teilnehmer und die einzelnen Seminare. Ausgehend von den Parteibeschlüssen und den von der Kreisparteiorganisation zu lösenden praktischen Aufgaben, erarbeitet dieses ehrenamtliche Kollektiv für das Sekretariat der Kreisleitung Vorschläge, welche theoretischen Grundfragen im jeweiligen Unterrichtsabschnitt behandelt und welche erzieherischen Gesichtspunkte bei den einzelnen Themen berücksichtigt werden sollen. Kollektivität sichert Erfolge Neben dieser kollektiven Vorbereitung ist jedes Mitglied der Schulleitung für ein Seminar der Kreisschule direkt verantwortlich. Genosse Harry Mehwald beispielsweise für das Seminar Bauwesen. Er nimmt an den Unterrichts veran- Protokolle der Wahlversammlungen in den Parteigruppen sind nicht nur ein gutes KontrolJ-material, sondern sie sind auch eine wichtige Handhabe zur Erziehung und Weiterbildung der Genossen. Darum orientiert die APÖ-Leitung die Parteigruppen darauf, die Materialien als Grundlage für regelmäßige Einschätzungen über die Entwicklung der Genossen und der Par- тЩуШштю teigruppenarbeit zu benutzen. Weiterhin ist erstmalig vorgesehen, Rechenschaftsberichte und Entschließungen bei der marxistisch-leninistischen W eiterbil-dung der Genossen zu verwenden. Die ständige Erhöhung der Kampfkraft der Parteigruppen bedarf einer zielstrebigen spezifischen Anleitung der Gruppenorganisatoren durch die Leitung der APO. Der regelmäßigen Auswertung der Parteigruppenarbeit in der Leitung kommt dabei eine große Bedeutung zu. Sie trägt dazu bei, den Genossen in den Parteigruppen konkret zu helfen. Das kann erfolgen durch die Berichterstattung der Parteigruppen vor der Leitung, durch spezielle Hinweise des Verantwortlichen der Leitung für eine Parteigruppe, durch die Behandlung von Problemen und Einzelfragen sowie durch die Vergabe von Parteiaufträgen an Genossen. Parteileitung der GO Im VEB Berliner Metallhütten-und Halbzeugwerke 323;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 323 (NW ZK SED DDR 1969, S. 323) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 323 (NW ZK SED DDR 1969, S. 323)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den neuen Regimeverhältnissen auf den Transitstrecken und für die Transitreisenden zu beachtenden Erobleme, Auswirkungen USW. - der auf den Transitstrecken oder im Zusammenhang mit dem zunehmenden Aufenthalt von Ausländern in der Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Liebewirth Meyer Grimmer Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organ isierung politischer in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Erfоrdernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter untersuchungsführender Referate der Linie Vertrauliche Verschlußsache . Die Schaffung der Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsver-fahrens gemäß Strafgesetzbuch in der operativen Vorgangsbearbeitung Vertrauliche Verschlußsache - Zu grundsätzlichen Aufgaben und Anforderungen an die Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit entwickelt haben, in welchem Maße sich politische Überzeugungen und Einsichten, Gefühle des Gebrauchtwerdens und stabile Bindungen an Staatssicherheit herausbilden.

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