Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 318

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1969, S. 318); staatlichen Organe nochmals mit Nachdruck auf die Notwendigkeit der Verbesserung der Informationstätigkeit hin. Im Ergebnis dessen fand im VEB Einheit eine Jugendkonferenz statt, auf der Werkdirektor Genosse Reuter das Rationalisierungsmodell des Betriebes erläuterte, das zu Ehren des 20, Jahrestages der DDR der Jugend als ihr Objekt übergeben wird. Übereinstimmung von Wort und Tat Außerdem wurde nach dem Aufruf der Kabelwerker Oberspree, zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR neue Wettbewerbsinitiative zu entfalten, im Betrieb eine Vertrauensleutevoll Versammlung durchgeführt, in der eine neue Wettbewerbskonzeption vorgelegt wurde. In dieser Beratung stellte die Kollegin Barbara Schenk (s. Foto S. 317) den Antrag, Kandidat der Partei zu werden. Sie erklärte: „Ich weiß, daß die Partei der Arbeiterklasse und unsere Regierung im Bunde mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten alles daransetzen, daß der Frieden in Europa erhalten bleibt. Deshalb habe ich Vertrauen zu unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht und versichere hier, daß unser sozialistisches Kollektiv alle Kraft dafür einsetzt, um die Forderung der 9. Tagung zu verwirklichen, unsere DDR weiterhin allseitig zu stärken.“ Positiv wirkt sich weiterhin aus, daß ständig von den Besten, die in die Partei aufgenommen werden, Kurzbiographieh mit Fotos und ihrer Stellungnahme, was sie zum Eintritt in die Partei bewogen hat, an Wandzeitungen, in Betriebszeitungen und im Kreisteil des Bezirksorgans unserer Partei „Das Volk“ veröffentlicht werden. In den langfristigen Plänen der massenpolitischen Arbeit der Betriebsparteiorganisationen вшиi- хщ f \%ЩНЩ$:М werden die leitenden Kader des Betriebes, Funktionäre der FDJ und des FDGB, Genossen mit langjährigen Parteierfahrungen und Parteiveteranen, die an revolutionären Kämpfen der Arbeiterklasse teilgenommen haben, beauftragt, mit fortschrittlichen Werktätigen persönliche Gespräche zu führen, um sie von der Richtigkeit des Eintritts in die Partei zu überzeugen. Bewährt hat sich, persönliche Beziehungen aus der Arbeit usw. zu berücksichtigen. Auch dem Einfluß des Elternhauses und der Entwicklung der Jugendlichen im Jugendverband, während der Lehrausbildung usw. wird Rechnung getragen. Häufig übernahmen die Genossen, die die Aussprachen mit den jungen Menschen führten und ständigen Kontakt zu ihnen hielten, dann auch die Bürgschaft bei ihrer Aufnahme in die Partei. Durch das regelmäßige Auftreten leitender Kader, die den Jugendfreunden die Politik der Partei erläuterten und ihnen die neuen Aufgaben bei der Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution sowie die Verpflichtungen des Betriebes dabei erklärten, konnte außerdem die Neuererbewegung weiter aktiviert werden. Viele Jugendfreunde übernahmen in ihrem Kollektiv Aufträge für die Vorbereitung der Messe der Meister von morgen. Die von unserer Parteiführung entwickelte Gesellschaftsprognose schließt die Kontinuität der Kaderentwicklung und -Qualifizierung des „goldenen Fonds“ der Partei in sich ein. In diesem Sinne gehen wir auch an die Auswertung des 9. ZK-Plenums und an die Vorbereitung des 20. Jahrestages unserer Deutschen Demokratischen Republik heran. Richard Hansetz i. Sekretär der Kreisleitung Mühlhausen Aul sie ist Verlaß Vor zwei Jahren hat Christine Schreiber, Näherin im VEB Bekleidungswerk Mühlhausen, ihre Lehre beendet. Heute ist der Meisterbrief ihr nächstes Ziel. Dazu besucht sie einen Lehrgang in Heiligenstadt. Zuvor hatte sie sich im Abendstudium das Rüstzeug für ihre weitere Qualifizierung erworben. Unsere Republik ebnete dem jungen Mädchen den Weg, höhere Leistungen zu vollbringen und sich allseitig zu entwickeln. „Nun will ich beweisen, daß sich die Republik auch auf mich verlassen kann", erklärte sie, als sie die Genossen ihres Betriebes bat, sie als Kandidatin in die SED aufzunehmen. Foto: Gerd T/eiffer 318;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1969, S. 318) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1969, S. 318)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens unter strikter Wahrung ihrer spezifischen Verantwortung ständig zu gewährleisten, sind die Kräfte und Mittel Staatssicherheit noch stärker auf die Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu konzentrieren; sind die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern bei der vollen Entfaltung ihrer Potenzen zur wirksamen Lösung der ihnen übertragenen operativen Aufgaben; die Schaffung der notwendigen und möglichen Bedingungen für die inoffizielle Zusammenarbeit und der Ausbau dieser nach Maßgabe der Kräfte; Sorge dafür zu tragen, daß die Konspiration und Geheimhaltung in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen ist die genaue Kenntnis der innergesellschaftlichen Situation der von erstrangiger Bedeutung für die Be-Stimmung der Schwerpunkte, Aufgaben und Maßnahmen der vorbeugenden Tätigkeit.

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