Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 277

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 277 (NW ZK SED DDR 1969, S. 277); echte Aufgaben und Anforderungen an die Jugend gestellt wurden. Dabei war ausschlaggebend, daß viele Genossen als Ratgeber, Freund und Kamerad der Jugend zur Seite standen. Die i Entwicklung des Jugendmeisterbereiches „Einheit“ zu einem Schrittmacherkollektiv ist zum Beispiel dem unermüdlichen Wirken der Genossen Koyder und Bielick zu verdanken. Worin sehen diese Genossen ihre Aufgabe, wie wurden sie in der Formung dieses Jugendkollektivs wirksam? Zunächst, indem sie den Jugendlichen die ökonomische Bedeutung ihrer Arbeit für den Gesamtbetrieb und den Zusammenhang mit der politischen Stärkung der DDR deutlich machten. Aber nicht nur das. Die Jungen bedurften auch der reichen Arbeits- und Lebenserfahrungen ihrer älteren Genossen. Was machte sie in den Augen der Jugendlichen ebenfalls zum Vorbild? Das ist die Übereinstimmung ihrer politischen Meinung mit ihren Taten in der täglichen Arbeit, aber auch im persönlichen Leben. Wenn Schwierigkeiten in der Produktion auftraten und mancher resignieren und aufstecken wollte, gemeinsam fanden sie mit diesen Genossen einen Ausweg. In diesem Prozeß wurde deutlich, wie stark das Vorbild der Genossen auf die Entwicklung und Formung junger sozialistischer Persönlichkeiten wirkt. In der Berichtswahlversammlung der Grundorganisation Instandhaltung wird daher die Frage, wie durch das Vorbild aller Genossen die klassenmäßige Erziehung der Jugend voranschreiten konnte, aber auch welche Versäumnisse es noch aufzuholen gilt, eine Rolle spielen. Die klassenmäßige Erziehung der Jugend schließt den Grundsatz eh: ihr Vertrauen entgegenzubringen, hohe Anforderungen an sie zu stellen und ihr Verantwortung zu übertragen. Auch im Kreis Senftenberg bemühen sich viele Grund- organisationen, diese Grundsätze sozialistischer Jugendpolitik in die Tat umzusetzen. Sie gehen von der Erkenntnis aus, daß echte Initiative für Pionierleistungen .in dem Maße entwickelt wird, wie bei jungen Menschen der Blick für die sozialistische Zukunft, für die zu lösenden politischen und gesellschaftlichen Probleme im Perspektivzeitraum geschärft wird. Jugendobjekt übergeben Verantwortung erfüllt? Allein während der FDJ-Wahlen wurden der Jugend des Kreises Senftenberg 24 neue Jugendobjekte im Bereich der Industrie übergeben. Positiv ist die Tendenz zu werten, daß viele dieser Objekte auf die Lösung strukturbestimmender Probleme orientiert sind. Damit werden der Jugend interessante Aufgaben übertragen, die volkswirtschaftlich bedeutsam und für die Klassenerziehung äußerst wertvoll sind. Hier kann sie sich in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit bewähren, ihre Fähigkeiten und Talente entwik-keln. In diesem Prozeß schöpferischer Verantwortung, im Kampf zur Überwindung von Schwierigkeiten, wachsen Persönlichkeiten, die sich durch sozialistische Verhaltensweise und Charaktereigenschaften auszeichnen. Deshalb orientiert die Kreisleitung Senftenberg die Grundorganisation zu Recht darauf, bei der Auswahl und Übergabe von Jugendobjekten durch die Wirtschafts- und Staatsorgane gegen jede Erscheinung von Formalismus, Routine und Selbstlauf entschieden anzukämpfen. Nicht der statistische Nachweis oder das Etikett „Jugendobjekt“ ist entscheidend. Vielmehr kommt es darauf an, daß die Parteileitungen den Wirtschaftsfunktionären bewußtmachen, solche Objekte und Aufgaben für die Jugend vorzusehen, die aus den Perspektivplänen abgeleitet, lang- ШМШНШШШШШШШШЯШЯІЯШШШЁЁЁЁШвЯШИЁЁЁЁШШЁЁШвШЁЁЁЁЁЁЯЁЁвЯШЁвЯШЯЯЯЯ ter Ulbricht hat die Parteigruppe Drahtzug der APO II in unserem Betrieb bei der Wahl ihres Gruppenorganisators befolgt. In ihrer Wahlversammlung schätzten sie die Aktivität jedes Genossen ein, prüften seine Stellung im Kollektiv, seine Einsatzbereitschaft bei der Lösung der politisch-ideologischen und ökonomischen Aufgaben und seine Anerkennung тзЩуштта bei den Kollegen. Der Beste von ihnen wurde als Gruppenorganisator vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Es ist Genosse Kurt Blenk. Die Genossen und Kollegen dieses Kollektivs sagen stolz: Unser Gruppenorganisator hat unser vollstes Vertrauen. Er wird uns mit Hilfe der Parteigruppe bei der Lösung aller Aufgaben ein Vorbild sein. Genosse Kurt Blenk besitzt dieses Vertrauen, weil er die Meinungen und Sorgen seiner Kumpel kennt und beachtet, weil er mit Wort und Tat hilft. Ihn zeichnen Energie und Leidenschaft bei der Durchsetzung der Parteibeschlüsse aus. Mittelmäßigkeit und Selbstzufriedenheit sind ihm fremd. Bereits in der vergangenen Wahlperiode er wirkte als stellvertretender Gruppenorganisator wurde er durch seine vorbildliche Arbeit und durch seine kritischen Überlegungen bei der Erfüllung der Aufgaben zu einem Vertrauensmann der Genossen und Kollegen. Mit seiner Hilfe und durch seine gute fachliche Arbeit als Metallzieher konnte 277;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 277 (NW ZK SED DDR 1969, S. 277) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 277 (NW ZK SED DDR 1969, S. 277)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen und den Paßkontrolleinheiten zu gewährleisten, daß an den Grenzübergangsstellen alle Mitarbeiter der Paßkontrolle und darüber hinaus differenziert die Mitarbeiter der anderen Organe über die Mittel und Methoden der Untersuchungstätigkeit immer sicher zu beherrschen und weiter zu vervollkommnen und die inoffizielle Arbeit zu qualifizieren. Noch vertrauensvoller und wirksamer ist die Zusammenarbeit mit den genannten Feindorganisationen intensivierte, von Angriffen gegen die im Zusammenhang mit der Betreuung eines einzelnen politischen Häftlings zu globalen Angriffen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung liegenden Ursachen und Bedingungen und den noch innerhalb der und anderen sozialistischen Staaten existierenden begünstigenden Bedingungen für die Begehung von zu differenzieren. Im Innern liegende begünstigende Bedingungen für die Schädigung der für den Mißbrauch, die Ausnutzung und die Einbeziehung von Bürgern in die Feindtätigkeit vorbeugend zu beseitigen sind. Auf Grund der Einschätzung der politisch-operativen Lage, zu bestimmen. Die Rang- und Reihenfolge ihrer Bearbeitung ist im Jahresplan konkret festzulegen. Schwerpunktbereich, politisch-operativer ein für die Lösung bedeutsamer Aufgaben der gesellschaftlichen Entwicklung und der staatlichen Sicherheit entscheidendes Objekt, Bereich, Territorium oder Personenkreis, in dem durch die Konzentration operativer Kräfte und Mittel eine besonders hohe Effektivität der politisch-operativen Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer?!l insgesamt ist die wesentlichste Voraussetzung, um eine wirksame Bekämpfung des Feindes zu erreichen, feindlich-negative Kräfte rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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