Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 27

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 27 (NW ZK SED DDR 1969, S. 27);  Ober die Konst der Führung * Ober die Noch einmal: Erfahrungsaustausch über politische Massenarbeit m Der Erfahrungsaustausch, die gegenseitige Vermittlung von Ratschlägen zur Praxis der Parteiarbeit, hat sich bewährt. Er läßt sich aus der Führungstätigkeit der Kreisleitungen der Partei nicht mehr wegdenken. Diese Methode der Anleitung ist sowohl für die übergeordnete Leitung als auch für die teilnehmenden Genossen aus den Grundorganisationen nützlich. In dem einen Fall können vor allem aus den Diskussionen Anregungen für die Verbesserung der Führungstätigkeit auf einem Gebiet im Kreis, zum Beispiel für die Propaganda, für die Agitation, für den Kadereinsatz usw., entnommen werden. In dem anderen Fall wird durch zielgerichtete Information und Dokumentation und durch den Meinungsaustausch der Blick für bestimmte Aufgaben geschärft. Wir haben an verschiedenen Erfahrungsaustauschen teilgenommen (siehe u. a. „Neuer Weg“ 14/68), zuletzt an einem im Kreis Wittenberg. Überall zeigte es sich, daß die Kreisleitungen politisch wichtige und interessante Probleme auf die Tagesordnung setzten, zum Beispiel „Neue Methoden bei der Anwendung des Systems der politischen Massenarbeit“ oder „Hinweise zur Gestaltung einer wirkungsvollen Argumentation“. Die politischen und theoretischen Kenntnisse der Genossen haben sich erhöht. Die Genossen haben ihren Erfahrungsschatz bereichert. Mit den ständig neu heranreifenden und zu lösenden Aufgaben wachsen jedoch auch die Anforderungen. Das sollten die Kreisleitungen beachten. Darauf sollten sie ihre Anleitung und Hilfe gegenüber den Grundorganisationen einstellen. Eine größere Wissenschaftlichkeit hierbei erweist sich als objektiv notwendig. Werden die Anleitungen aber schon der erforderlichen höheren Wissenschaftlichkeit gerecht? Bei den von uns besuchten Erfahrungsaustauschen zeigte sich, daß innerhalb der vorgesehenen Thematik eine Fülle von Problemen zur Diskussion gestellt wurde. Die eigenen Erfahrungen lehren die Genossen jedoch, daß in der Regel weniger besser ist, daß, wenn zu viele Fragen aufgeworfen werden, es oftmals an der nötigen Tiefe mangelt. Wie es die Wittenberger machten Den Genossen der Abteilung Agitation und Propaganda der Kreisleitung Wittenberg ging es zum Beispiel darum, den Propagandisten aus den Grundorganisationen zu helfen, die politische Massenarbeit wirksamer zu gestalten und Die wissenschaftlich-technische Revolution zwingt zur sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. Ein gutes Beispiel hierfür gibt ein Neuererkollektiv, das bisher einen Nutzen aus seiner Tätigkeit in Höhe von 92 000 Mark ausweisen konnte, wobei sich der Jahresnutzen noch auf etwa 200 000 Mark erhöhen wird. 27;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 27 (NW ZK SED DDR 1969, S. 27) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 27 (NW ZK SED DDR 1969, S. 27)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz- und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung, die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie und anderer operativer Diensteinheiten, zum Beispiel über konkrete Verhaltensweisen der betreffenden Person während der Festnahmeund Oberführungssituation, unter anderem Schußwaffenanwendung, Fluchtversuche, auffällige psychische Reaktionen, sind im Interesse der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der straftatbezo genen Beweisführung vor und nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die in Verbindung mit rechtswidrigen Versuchen die Übe r-siedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und offensiven Bekämpfung feindlicher und anderer politischoperativ relevanter Handlungen irn Zusammenhang mit Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Einrichtungen des Strafvollzugs und in den Untersuchungshaftanstalten, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit vor und nach jeder Belegung gründlich zu kontrollieren. Das umfaßt vor allen Dingen die Überprüfung auf zurückgelassene Gegenstände, Kassiber, Sauberkeit.

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