Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 261

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1969, S. 261); lung der Kooperation zu beschäftigen und Schlußfolgerungen für die politisch-ideologische Arbeit zu ziehen. Die Meinung des Parteiaktivs war: Die Grundorganisationen der LPG der Kooperationsgemeinschaft Freiwalde führen noch nicht zielstrebig genug den Kampf um den Ausbau der kooperativen Zusammenarbeit und um die weitere Steigerung der Produktion. Es geht darum, die Vorzüge der sozialistischen Kooperation zu nutzen, um den Höchststand in der Produktion zu erreichen. Das wird oft nicht als eine politische Aufgabe erkannt, um die DDR und die sozialistische Staatengemeinschaft weiter zu stärken. Zu dieser Erkenntnis müssen aber alle Genossen und LPG-Mitglieder geführt werden. Das Parteiaktiv war der Meinung, daß sich die Grundorganisationen mit dem derzeitigen jährlichen Produktionszuwachs nicht zufriedengeben dürften. Sie sollten durch ihre politisch-ideologische Arbeit darauf einwirken, daß die Möglichkeiten der Kooperation weitergehend genutzt werden, Der gemeinsame Wettbewerb müßte darauf gerichtet werden, den höheren Anforderungen an die Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft gerecht zu werden. Soweit die Meinung des Parteiaktivs. Gründliche Auswertung Wie wurde die Beratung des Parteiaktivs in der Grundorganisation der LPG „Philipp Müller“ ausgewertet? Zuerst beriet die Parteileitung mit den Parteiaktivisten, wie der Standpunkt des Parteiaktivs und die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen an die Genossen herangetragen werden. In einer Mitgliederversammlung der Grundorganisation erläuterte die Parteileitung den Standpunkt des Parteiaktivs. Das Parteiaktiv hatte auf folgende Schwerpunkte orientiert: Ausarbeitung eines gemeinsamen Wettbewerbsprogramms, das die perspektivische Entwicklung der Kooperation und der Gemeinden enthält; politisch-ideologische Vorbereitung des Übergangs zur kooperativen Pflanzenproduktion; Erhöhung des Niveaus der politischen und geistig-kulturellen Arbeit im Dorf. In der Mitgliederversammlung machten die Genossen Vorschläge für das Wettbewerbsprogramm. Im Mittelpunkt stand dabei die kooperative Pflanzenproduktion. Die Mitgliederversammlung schätzte ein, was bisher vom Vorstand unternommen worden war, damit die Genossenschaft an der kooperativen Pflanzenproduktion teilnehmen kann. Die Konzeption des Kooperationsrates dafür lag schon einige Zeit vor. Die Genossen wiesen darauf hin, daß die wichtigste Voraussetzung für die kooperative Pflanzenproduktion darin bestehe, die für die Tätigkeit dort vorgesehenen Genossenschaftsmitglieder gründlicher vorzubereiten. In vorangegangenen Aussprachen hätten die Kollegen zwar dem neuen Schritt zugestimmt, weil sie seinen Nutzen erkannten, aber das allein genüge nicht. Die Mitgliederversammlung war der Meinung, daß die Aussprachen über die neuen Probleme fortgesetzt werden müssen. Mit der kooperativen Pflanzenproduktion verändern sich die Arbeitsbedingungen für einen Teil der Genossenschaftsmitglieder. Sie werden jetzt auch außerhalb ihrer eigenen LPG arbeiten, die Arbeitskollektive werden sich aus Kollegen mehrerer LPG zusammensetzen, sie müssen erst zu festen Kollektiven werden, die Spezialisierung auf bestimmte Kulturen erfordert höhere fachliche Kenntnisse usw. Dem Vorstand wurde darum ттшяЁшаяЁштяйшшашкшвввЁШшяЁШшшяЁКяяшшЁЯшят INFORMATION Freiwalde steigert Bodenfruchtbarkeit # Ausbeutung des Torfvorkommens in Staakow, um jährlich 100 ha leichter Böden durch melioratives Pflügen zu verbessern (500 dt Torf ha). ф Anreicherung des Humusgehaltes in der Bodenkrume durch systematische Erhaltungskalkung, Klee-Gras-Anbau, Weidelgras als Winterzwischenfrucht, Düngung nach Nährstoffkarten, langjährige Fruchtfolgen. ф Rückführung von jährlich 25 ha Grünland in Ackerland; Übernahme von 100 ha Grünland in Wechselnutzung. Ф Melioration: Gewinnung von 10 ha Neuland, um gleichmäßige Ackerschläge zu schaffen; Grünlandeinebnung 20 ha; Unkrautbekämpfung auf 100 ha Grünland; Beregnung von 100 ha Grünland und 100 ha Ackerland (Gemüse und Feldfutter). Aus der Wettbewerbskonzeption der Kooperationsgemeinschaft Freiwalde. 261;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1969, S. 261) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1969, S. 261)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Herausarbeitung und Realisierung der Aufgaben und Maßnahmen des Vorbereitet- und Befähigtseins der operativen Kräfte zur erfolgreichen Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Der Einsatz der operativen Kräfte für die Suche nach Merkmalen für entstehende und sich entwik-kelnde Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Weisungen des Staatsanwaltes über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in die Lage zu versetzen, ihre Verantwortung für die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der Partei, für die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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