Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 242

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1969, S. 242); Genosse Schewe: Genosse Walter Ulbricht spricht davon, daß die allseitige Stärkung der DDR vor allem eine politische Aufgabe ist, die wir im Bunde mit der sozialistischen Staatengemeinschaft lösen müssen, um den Frieden in Europa zu sichern. In diesem Zusammenhang weist er auf die Notwendigkeit hin, Höchstleistungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Technik zu erreichen. Daraus ergeben sich für uns weitreichende Konsequenzen, die die Arbeit und das persönliche Leben vieler Kollegen berühren. Eine solche Konsequenz ist die Aufnahme der Produktion von Gasturbinen. Das erfordert von der Parteiorganisation, ihren Standpunkt zu dieser tiefgreifenden Produktionsumstellung auszuarbeiten und dazu ihre Kampfposition zu beziehen. Bei der Inangriffnahme dieser Aufgabe stellen wir tagtäglich fest, daß es in erster Linie darum geht, Verständnis für die objektive Notwendigkeit dieser Umprofilierung zu wecken und Klarheit darüber zu schaffen, daß das ein unerläßlicher Beitrag zur Stärkung der DDR ist. Wir erklären unseren Werktätigen, daß unsere neue Produktion, die in enger Kooperation mit der Sowjetunion erfolgt, helfen wird, die wissenschaftlich-technische Revolution auf dem Gebiet der Energiewirtschaft voranzutreiben. Unsere Verantwortung besteht darin, mit der weiteren Elektrifizierung auf die Herausbildung einer hocheffektiven Struktur der Volkswirtschaft Einfluß zu nehmen. Das aber schafft man nicht mit einem Gespräch oder in einer Versammlung. Es erfordert gezielte politisch-ideologische Arbeit, auch Auseinandersetzungen, über einen längeren Zeitraum hinweg. Diese Aufgabenstellung bestimmt auch wesentlich den Inhalt des Perspektivplanes unseres Betriebes, der gegenwärtig ausgearbeitet wird. Das Ringen um die Erfüllung seiner qualitativen Kennziffern ist erstes Anliegen der Parteiorganisation und aller Kollegen. Dieses Bemühen spiegelt sich in den ersten Berichtswahlversammlungen der Parteigruppen wider. Die Hinweise des Genossen Walter Ulbricht werden so verstanden, daß alle Werktätigen ständig mit den neuen Problemen, den Zusammenhängen der gesellschaftlichen Entwicklung, vor allem des ökonomischen Systems des Sozialismus und den Fragen der wissenschaftlich-technischen Revolution, vertraut gemacht werden. Daraus erwächst ihre Bereitschaft zur Teilnahme an der Planung und Leitung des Betriebes. In der Parteigruppe Turbinen-Konstruktion schufen die Genossen Klarheit darüber, daß es notwendig ist, die persönliche Bereitschaft aller Konstrukteure für die Lösung der neuen Aufgaben zu erreichen. Das ist gar nicht so einfach, erfordert es doch von den Konstrukteuren, künftig Probleme zu meistern, die eine Erweiterung ihrer Kenntnisse verlangen. Alle Kollegen sollen erkennen, daß das Produktionsprofil nicht von subjektiven Wünschen und Vorstéllungen, sondern von den objektiven volkswirtschaftlichen Notwendigkeiten bestimmt wird. Das allen Kollegen deutlich zu machen, erfordert Geduld und Beharrlichkeit. Die Einstellung auf die neuen Aufgaben spielte auch in den Berichtswahlversammlungen der anderen Parteigruppen eine Rolle, so zum Beispiel in der Projektierung. Die Genossen dieser Parteigruppe haben sich auf der Wahlversammlung kritisch damit auseinandergesetzt, daß ihre Arbeit in der Projektierung noch nicht genügend dazu beiträgt, den Erfordernissen des ökonomischen Systems des Sozialismus in unserem Betrieb gerecht zu werden. Die Projektanten tragen eine große volkswirtschaftliche Verantwortung. Ihre Arbeit entscheidet mit darüber, daß Parameter für Energieerzeugungsanlagen erreicht werden, die den Weltstand bestimmen. Das ist für sie eine erstrangige politische Aufgabe. In der Vergangenheit ist es der Parteigruppe noch nicht genügend gelungen, das volkswirtschaftliche Denken in ihrem Bereich zu entwickeln. Deshalb befaßte sich die Parteigruppe damit, wie das volkswirtschaftliche Denken in ihrem Bereich weiterentwickelt wird. Daraus ergab sich eine nützliche Diskussion über die Rolle der Genossen als Vorbild im Sozialist!- Perspektive erfordert vorausschauende ideologische Arbeit 242;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1969, S. 242) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1969, S. 242)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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