Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 233

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1969, S. 233); Das Aufgreifen und Publizieren der Erfahrungen der Besten durch die Bezirksleitung gewährleistet aber noch nicht, daß die besten Beispiele auch wirklich Schule machen, das heißt, in allen Grundorganisationen angewandt werden. Eine wichtige Leitungsaufgabe besteht deshalb darin, festzustellen, wie mit den Traktaten und anderen schriftlichen Agitationsmaterialien gearbeitet wird. Das geschieht u. a. bei allen Einsätzen der Mitarbeiter der Bezirksleitung in den Kreisleitungen und Grundorganisationen. Während in früheren Jahren die von uns veröffentlichten Materialien viel Zeit brauchten, um in die Grundorganisationen zu gelangen und wirksam zu werden, machen heute die meisten Kreisleitungen die Grundorganisationen nicht nur auf die Materialien aufmerksam, sondern helfen ihnen auch, die besten Beispiele zu übertragen. Beispiele der Besten überall nutzen So haben z. B. die Abteilungen Agitation und Propaganda sowohl der Stadtleitung Erfurt als auch der Kreisleitung Arnstadt Beratungen mit den Parteisekretären gemeinsam mit den Betriebszeitungsredakteuren durdigeführt, in deren Mittelpunkt das Traktat „Die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen Hauptanliegen der Betriebszeitung“ stand. Anhand der im Traktat dargelegten Erfahrungen wurden die neuen Aufgaben der Betriebszeitungen in der Zeit der Wahlvorbereitung behandelt. Den Genossen wurde die Aufgabe gestellt, eine über einen längeren Zeitraum laufende Aktion unter der Thematik Mitgliederversammlungen und Kampfposition zu führen. Eine Reihe von Betriebszeitungen hat diese Thematik bereits aufgegriffen. So z. B. die Betriebszeitungen des VEB Fernmeldewerk Arnstadt und des VEB Starkstromanlagenbau Erfurt. Die Betriebszeitung „Kontakt“ der BPO des VEB Starkstromanlagenbau Erfurt mobilisiert die Genossen, indem sie folgende Fragen auf der Problemseite auf wirft: Die 9. ZK-Tagung verlangt von den Parteiorganisationen, daß sie eine klare Kampfposition zur Meisterung der wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Zielstellung beziehen. Sie stellt zur Diskussion: Haben unsere Mitgliederversammlungen genügend Weitblick? Was geben sie mir, was gebe ich ihnen? Was geschieht zwischen den Versammlungen? Welche Kampf position nimmst du ein, Genosse? Auch die Betriebszeitung im VEB Gelenkwellenwerk Stadtilm, die bisher eine wenig mobilisierende Wirkung hatte, wertete die Erfahrungen des „chema-echo“ aus und griff ein für den Betrieb nicht unbedeutendes Problem auf. „Sind Überstunden notwendig?“, war die Schlagzeile in der Betriebszeitung. Das war der Anstoß zu einer Diskussion über Probleme der Technologie, des Vorlaufs in Forschung und Entwicklung, der Arbeitsorganisation und der Leitungstätigkeit. In diesen wenigen Beispielen widerspiegeln sich richtige Schlußfolgerungen, zu denen das Traktat „So machen es die Besten“ anregte. In der Periode der Parteiwahlen wird das zu einer erhöhten Aktivität aller Parteimitglieder beitragen. Für das gesamte schriftliche Material zeichnet die Abteilung Agitation und Propaganda der Bezirksleitung verantwortlich. Die Genossen der Abteilung schöpfen die Anregungen zur Vermittlung der besten Erfahrungen aus Anleitungen und Erfahrungsaustauschen, Beratungen mit Genossen der Kreisleitungen und aus den Grundorganisationen selbst. Harry Löffel/ Arno Martmer Hans Bomm Mitarbeiter der Bezirksleitung Erfurt Bildmappen und Broschüren Darüber hinaus gibt die Abteilung zu besonderen Anlässen Bildmappen für die Ausgestaltung von Wandzeitungen heraus. Das geschah z. B, anläßlich des 150. Geburtstages von Karl Marx, des 75. Geburtstages von Genossen Walter Ulbricht und des 50. Jahrestages der Gründung der KPD, wobei jeweils bestimmte Ereignisse aus der Geschichte der Arbeiterbewegung Thüringens mit verarbeitet wurden. Gegenwärtig werden einige Bildmappen zum 20. Geburtstag der DDR und zum 100. Jahrestag des Eisenacher Parteitages vorbereitet. Als große Hilfe für die Anwendung wichtiger Prinzipien der Pädagogik und Psychologie in der Parteiarbeit haben viele Grundorganisationen des Bezirkes die Broschüre „Das Wichtigste der Mensch" betrachtet, die an vielen Beispielen des Uhrenkombinates Ruhla eine wissenschaftlich fundierte Arbeit mit den Menschen deutlich zu machen versucht. Diese Broschüre wurde in echter sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit Genossen des Pädagogischen Institutes Erfurt erarbeitet. 233;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1969, S. 233) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1969, S. 233)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Aufklärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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