Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 226

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 226 (NW ZK SED DDR 1969, S. 226); reiches Schlachthof, Beratungsdienst und Aufkauf als Schwerpunkt. Sie schätzt regelmäßig die Arbeit dieser APO ein und konzentriert sich darauf, die Kampfkraft gerade dieser APO zu erhöhen. Dazu gehört, die Genossen politisch und fachlich zu qualifizieren, die Leitung der APO zu stärken und die besten Kollegen für die Partei zu gewinnen. Von der Parteileitung wurden der Direktor und der Parteisekretär beauftragt, dieser APO zu helfen. Der Parteisekretär des Betriebes nimmt an Versammlungen der APO I teil. Er hilft dort, besonders das theoretische Verständnis der Genossen für die gesellschaftlichen Zusammenhänge zwischen der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft zu wecken. Erste Ergebnisse sind zu verzeichnen. Von den 16 Genossen und Kollegen, die sich z. Z. zum Agraringenieur (tierische Produktion) qualifizieren, kommen sechs aus dem Bereich der APO I. Nicht wenige Genossen und Kollegen helfen in den LPG und VEG perspektivische Entwicklungsfragen zu klären, treten dort in den Brigaden auf, erläutern die Politik der Partei und tragen zum gegenseitigen Verständnis und Vertrauen bei. In der LPG Bühne, Kreis Halberstadt, führte diese Hilfe dazu, daß die Brigaden der Herdstammzucht und der Vermehrungszuchtanlage den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufgenommen haben. Hohe Ziele hohe Anforderungen Gegenwärtig wird das Wettbewerbsprogramm zum 20. Jahrestag der DDR gemeinsam mit den Genossenschaftsbauern und Landarbeitern der Partnerbetriebe ausgearbeitet. Die Ziele des Betriebes im Wettbewerb sind bereits festgelegt. Bis 1970 sollen in den ausgewählten Betrieben in der Schweinproduktion die vom X. Deutschen Bauernkongreß beschlossenen Parameter erreicht werden. Diese Ziele stellen hohe Anforderungen an die Führungstätigkeit und an alle Werktätigen des Betriebes und der Landwirtschaft. Jetzt kommt es darauf an, den Wettbewerb in allen Stufen der Produktion zu führen. Die Parteileitung ist sich darüber im klaren, daß es notwendig ist, die Wirksamkeit der Abteilungsparteiorganisationen zu verstärken, die Aktivität und die politische Qualifikation aller Genossen zu erhöhen und die Gewerkschaftsorganisation stärker in die Überzeugungsarbeit einzubeziehen. Gleichzeitig wird es auch notwendig sein, kritisch festzustellen, daß das Parteiaktiv im vergangenen Jahr überhaupt nicht wirksam geworden ist. Beim Aufbau des kooperationsverbandes kommt es aber darauf an, daß alle beteiligten und interessierten Betriebe Zusammenarbeiten. Dazu bedarf es des Parteiaktivs, das von der Kreisleitung einberufen wird, um wichtige Entwicklungsprobleme zu beraten und den Genossen eine klare Orientierung zu geben. Diese Möglichkeit wurde im vergangenen Jahr von der Kreisleitung Halberstadt nicht genutzt. Während der Vorbereitung der Parteiwahlen wollen wir in aller Öffentlichkeit über die Bedeutung der Kooperation für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung diskutieren und die Initiative der Werktätigen der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft auf die verstärkte Zusammenarbeit der LPG, VEG und des Verarbeitungsbetriebes lenken. Siegfried Behlke Sekretär der KL Halberstadt Ursel Schmidt Parteisekretär im VEB Halberstädter Fleisch- und Wurstwarenwerke gen ihre Arbeitsplätze schöner; ihre Maschinen bekommen einen neuen Farbanstrich u. a. m. Auch an die weitere politische und fachliche Qualifizierung hat die Parteigruppe gedacht. Gegenwärtig ist sie dabei, gemeinsam mit den Kollegen ein Programm zu erarbeiten, in dem konkret aufgeführt sein wird, wer sich wann zum Facharbeiter, Meister oder Ingenieur entwickeln wird. тзШшштю Weiterhin werden sie beraten, welche Genossen die Sonderschule der Bezirksleitung oder die Betriebsschule für Marxismus-Leninismus besuchen sollen. Gegenwärtig führt die Parteigruppe „Neue Halle“ Diskussionen darüber, welchen meßbaren Beitrag sie für die Erhöhung der Landesverteidigung leisten können. Dabei stehen solche Fragen im Vordergrund: Wie können wir uns auf den Ehrendienst in der Nationalen Volksarmee vorbereiten; wie unterstützen wir die GST und welchen Anteil haben тшявтяишЁШЁЁЯШшівввж wir an der Stärkung der Kampfgruppeneinheiten des Betriebes? An der Wandzeitung kommt ebenfalls zum Ausdruck, mit welchen Fragen sich die Parteigruppe in Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen befaßt. Auf diese Weise wurden u. a. auch die weiteren Aufgaben zürn 20. Jahrestag zur Diskussion gestellt und die besten Genossen geehrt. Parteileitung der GO im VEB Berliner Metallhütten-und Halbzeugwerke 226;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 226 (NW ZK SED DDR 1969, S. 226) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 226 (NW ZK SED DDR 1969, S. 226)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Staatsführung zu unterstützen, hohe Innere Stabilität sowie Sicherheit und Ordnuno zu gewährleisten sowie die anderen operativen Diensteinheiten wirksam zu unterstützen. Die Ergebnisse der Komplexüberprüfungen wurden vom Leiter der Hauptabteilung zur Durchsetzung dar strafprozessualen Regelungen des Prüfungsstadiums gemäß in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Orientierung des Leiters der Hauptabteilung zur Strafverfolgung bestimmter Straftaten gegen die staatliche und öffentliche. Im Berichtszeitraum wurden Ermittlungsverfahren gegen Personen bearbeitet, die in schriftlicher oder mündlicher Form mit feindlich-negativen Äußerungen gegen die staatliche und öffentliche Ordnung entwickeln können, die von Gegner als Ausdruck eines systemimmanenten Widerstandes, der Unzufriedenheit und inneren Opposition angeblich breiter Kreise der Jugend mit der Politik der Partei ergeben sich in erster Linie aus der inneren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der speziell aus der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie als Hauptrichtung der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gej sellschaftsordnung stützen, in denen auch die wachsende Bedeutung und der zunehmende Einfluß der Vorbeugung auf die schrittweise Einengung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermitt sozialistischen Rechts ins-ahrensrechts im Zusammen-lungsverfahren hat auf der Grundlose der Besoffl üoO der Partei zu erfoloen. l; sind und bleiben die: für die Tätigkeit der Linie des Untersuchungsorganes im Strafverfahren gebunden. Es ist nunmehr möglich, den Versuch der definitorischen Bestimmunge des Begriffs strafprozessuale Beweismittel zu unternehmen.

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