Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 222

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 222 (NW ZK SED DDR 1969, S. 222); gen dienen, übergeben. Es geht um die Mitwirkung der Jugend bei der Gestaltung ganzer Produktions- und Absatzketten für die immer bessere Versorgung der Bevölkerung, vor allem in den Versorgungszentren. Große Bedeutung erlangt auch die wissenschaftliche Anleitung und Beratung der Klubs Junger Neuerer sowie die materiell-technische Sicherstellung ihrer Forschungsaufträge. Insgesamt ist es notwendig, daß jeder Leiter eine langfristige Konzeption für die Entwicklung der Jugendneuererbewegung hat, in der die Maßnahmen und Forschungsaufgaben enthalten sind. Wenn wir Forderungen nach wissenschaftlich-technischem Höchststand stellen, ist es notwendig, daß die Klubs Junger Neuerer eine darauf orientierte Anleitung erhalten. Der Anteil der ‘Wissenschaftler und wissenschaftlichen Kräfte, die die Klubs Junger Neuerer in der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft anleiten oder die in ihnen mitarbeiten, ist jedoch noch unbefriedigend. Leistungen, die im Auftrag und unter Anleitung wissenschaftlicher Institutionen entstanden, sind seit 1967 weniger geworden. Um auf diesem Gebiet größere Fortschritte zu erzielen, sollten die Parteiorganisationen in den wissenschaftlichen Einrichtungen der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft dahingehend wirken, daß die Institute Forschungs-aufgaben aus Forschungskomplexen auf vertraglicher Basis an Klubs Junger Neuerer vergeben und Wissenschaftler Patenschaften zur Anleitung übernehmen. Förderung der Talente An den Ingenieur- und Hochschulen der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft ergeben sich große Möglichkeiten für eine breite Jugendneuererbewegung. Das beweisen solche Schulen wie Weimar, Haldensleben, Nordhausen und andere,, die gute Ergebnisse erzielten. Hier wird die Jugend durch die Parteileitungen und Direktoren an eine wissenschaftliche Arbeit herangeführt. Das ist aber nicht überall so. Warum lassen es zum Beispiel die Parteileitung und der Direktor der Ingenieurschule Berlin-Wartenberg zu, daß die Studenten dieser wichtigen Schule 1968 nur Lehrmittel als Exponate ausstellten? Durch die МММ entwickeln sich hervorragende talentierte junge Menschen. Diese zu fördern, ist ein Grundsatz unserer sozialistischen Verfassung. Durch das Jugendgesetz sind die Leiter verpflichtet, gezielte Förderungsmaßnahmen für bewährte und besonders talentierte Mädchen und Jungen durchzuführen. Trotz vieler guter Beispiele beim Abschluß von Förderungsverträgen können wir mit dem Erreichten nicht zufrieden sein. Wenn wir eine breite Bewegung erreichen wollen, müssen die staatlichen Leiter, die Direktoren der Betriebe und die Vorsitzenden der LPG systematisch Qualifizierungsmaßnahmen für die jungen Neuerer einleiten. Mit den begabtesten und talentiertesten Jugendlichen sind Förderungsverträge abzuschließen. Für die Parteiorganisationen können die dargelegten Probleme nur eine Anregung sein, um bei den Parteiwahlen die bisherige politisch-ideologische Arbeit unter der Jugend, in diesem Falle besonders unter den jungen Neuerern, einzuschätzen. Genosse Walter Ulbricht sagte in seinem Interview zu den Parteiwahlen, daß die ideologische Arbeit der Grundorganisationen die Initiative der Neuerer und Schrittmacher, der sozialistischen Arbeite- und Forschungskollektive allseitig fördern soll. Rudi Habermann Ш lEKE 5E * rm * IN FORM ATION Fragen in Sachen Bäuerin Wir müssen uns die Frage beantworten: Wie haben denn die Genossen und die Leitungskollektive bisher mit den Frauen gearbeitet? Natürlich waren und sind die Bäuerinnen angesehen. Natürlich erkannten die LPG ihre Leistun- gen zum 8. März und zu anderen Anlässen an, aber: Wie wurden die Bäuerinnen bisher wirklich mit dem gesellschaftlichen Fortschritt vertraut gemacht, um sie kontinuierlich auf die neuen Aufgaben vorzubereiten? Darüber müssen wir Genossen uns viele Gedanken machen. Ist es nicht oft noch so, daß die Zukunftsfragen wie die Entwicklung der Kooperationsbeziehungen und was sich daraus für jeden persönlich ergibt, zu sehr im kleinen Kreis der Leiter in den LPG diskutiert werden, statt sie über die Leiter und besonders über unsere Parteiorganisationen in die ganze Genossenschaft hineinzutragen ? Ich glaube, zur Vorbereitung der Parteiwahlen gehören all diese Fragen, wie die Parteiorganisationen und Leitungskollektive mit ihren Gedanken und Vorstellungen an alle Mitglieder herankommen. Edith Kühn Vorsitzende des Aktivs Frauen beim RLN im Kreis Nauen (Aus „Märkische Volksstimme“) 2 22;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 222 (NW ZK SED DDR 1969, S. 222) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 222 (NW ZK SED DDR 1969, S. 222)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Erkenntnistheoretische und strafprozessuale Grundlagen der Beweisführung in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens sowie der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein wesentlicher Beitrag zu leisten für den Schutz der insbesondere für die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung und die Erfüllung der Aufgaben besonders bedeutsam sind, und Möglichkeiten des Feindes, auf diese Personenkreise Einfluß zu nehmen und wirksam zu werden; begünstigende Bedingungen und Umstände für mögliche Feindangriffe im Außensicherungssystem der Untersuchungshaftanstalt aufzuzeigen und Vorschläge zu ihrer planmäßigen Beseitigung Einschränkung zu unterbreiten. auf grundlegende dienstliche WeisungepnQd Bestimmungen des Ministeriums -für Staatssicherheit und Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche.

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