Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 218

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 218 (NW ZK SED DDR 1969, S. 218); Mark erwirtschaftet werden, und im harten Winterbetrieb wurden bisher ebenfalls große Leistungen vollbracht. In Vorbereitung der Partei wählen und zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs wandten sich die Parteigruppenorganisatoren und die Vertrauensleute aus dem Brückenbetrieb dieses Tagebaues an alle Beschäftigten ihres Industriezweiges, an alle Kollegen in der Energiewirtschaft. Sie richteten in einem Aufruf die Frage an sie: „Sind wir Kumpel schon gute sozialistische Eigentümer?“ Mit diesem Aufruf weisen sie ihren Kollegen den Weg, wie durch umfassende Rationalisierungsmaßnahmen und eine effektivere Tagebautechnologie die Abraumleistung gesteigert, Arbeitskräfte für andere Arbeitsplätze freigesetzt und 60 Millionen Mark zusätzlich erwirtschaftet werden können. Ziel dieser Aktion der Genossen ist es gleichzeitig, die sozialistische Demokratie weiterzuentwickeln, die Ideen, Kenntnisse und Fähigkeiten der Werktätigen zu nutzen, ihr Denken anzuregen und sie in diese großen Aufgaben einzubeziehen, mit denen sie wachsen und ihre Persönlichkeit entfalten können. Alle Vorschläge und Hinweise, die sich in Diskussionen ergeben, werden aufgegriffen und bei der Ausarbeitung der Entschließung und des Rechenschaftsberichtes der Parteiorganisation verwertet. Genossen lösen Initiative aus Eine interessante Gestaltung der Mitgliederversammlungen hängt im entscheidenden Maße von der Arbeit der Parteileitung mit allen Parteimitgliedern ab. Ausgangspunkt aller Überlegungen zur Vorbereitung einer Mitgliederversammlung muß sein, die politisch-ideologischen Fragen in Verbindung mit den jeweils zu lösenden Aufgaben zu klären, den Genossen Informationen und Argumentationen zu geben, die sie in die Lage versetzen, die Beschlüsse der Partei durch Mobilisierung aller Werktätigen mit hohem Ergebnis zu erfüllen. Das heißt: Für jede Mitgliederversammlung muß es vor allem eine konkrete Zielstellung geben. Ohne sie kann eine Mitgliederversammlung keine richtigen Beschlüsse fassen, kann sie nicht die Kraft aller Genossen einheitlich auf die Schwerpunkte konzentrieren. Davon ließ sich die Grundorganisation der LPG Golßen in Vorbereitung der Berichtswahlversammlung leiten. Die Parteileitung handelt nach der Erkenntnis, daß Arbeit mit den Menschen zu allererst Befähigung der Mitglieder bedeutet, wirkungsvolle politisch-ideologische Arbeit am Arbeitsplatz zu leisten. Um Kontinuität in der Parteiarbeit zu gewährleisten, beziehen die Genossen stets in die Vorbereitung einer Mitgliederversammlung und besonders jetzt der Berichts wähl Versammlung die Ergebnisse vorangegangener Mitgliederversammlungen zur Fortsetzung der Klärung politisch-ideologischer und ökonomischer Probleme mit ein. Eine solche zielgerichtete und straff organisierte Arbeit erleichtert es einer Grundorganisation dann auch, in der Berichtswahlversammlung über die Erfüllung der eigenen Beschlüsse exakt abzurechnen, ihren Entwicklungsstand genau zu beurteilen, die Effektivität der politisch- ideologischen Arbeit und die Wirksamkeit der Arbeit jedes Genossen zu erhöhen sowie Einfluß auf die weitere Verbesserung der Leitungstätigkeit zu nehmen. Gerhard Schulz Leiter der Abteilung Parteiorgane der Bezirksleitung Cottbus ЁтЁштшш2втш®штшшшшшш&шіш®ш№ав&жшв0штштшт(шшштттжтшЁШ№ШШ!ЯШЁштттт№тшшшт@тг Mit einem Film über Arbeitsschutz und Rationalisierung beteiligte sich der Amateurfilmklub in Altentreptow am 2. Festival des FDGB für Arbeitsschutzfilme der Amateure. Unser Foto: Bei Aufnahmen im VEB Kleiderwerk Altentreptow. - Die Amateurfilmzirkel des Bezirkes Neubrandenburg arbeiten gemeinsam an Vorhaben zum 20. Jahrestag der DDR. ihre Filme zeigen sie in Betrieben, Wohnbezirken und Schulen. 218 Foto: ZB/Lehmann;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 218 (NW ZK SED DDR 1969, S. 218) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 218 (NW ZK SED DDR 1969, S. 218)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung bei Vorführungen weiter vervollkommnet werden. Die Absprachen und Informationsbeziehnngen, insbesondere zur Effektivierung einzuleitender SofortoaSnah-men und des für die Gewährleistung der Konspiration unerläßlich ist. Als Mitglied unserer Partei erwartet man von ihnen in ihren Wohngebieten auch bestimmte gesellschaftliche Aktivitäten und Haltungen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X