Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 213

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 213 (NW ZK SED DDR 1969, S. 213); entwickeln und sie dabei zu guten Sozialisten zu erziehen, und nicht darum, ob und wie der Betrieb in der Öffentlichkeit durch die Leistungen der jungen Schrittmacher von sich reden macht. Jede Grundorganisation, jede Parteileitung und jede Parteigruppe sollte die Wahlversammlungen dazu benutzen, um von den verantwortlichen Genossen eine klare Stellungnahme zu diesen Fragen zu fordern und die nächsten Schritte festzulegen. Dabei geht es besonders um die ständige Unterstützung der FDJ-Gruppen bei der Verwirklichung der sieben Hauptpunkte zur Entwicklung einer breiten Bewegung der jungen Schrittmacher, die Genosse Dr. Günther Jahn in seinem Schlußwort auf der 6. Tagung des Zentralrates der FDJ darlegte.1) Zielstrebige Förderung der Besten Zur Förderung der Initiative der Jugend in aller Breite gehört die zielstrebige und planmäßige Entwicklung solcher jungen Schrittmacher, die in der Bewegung „Messe der Meister von morgen“ überdurchschnittliche Leistungen vollbringen. In seiner Rede vor Schrittmachern des Bezirkes Halle im März 1968 stellte Genosse Walter Ulbricht die Aufgabe, zu organisieren, „daß die Schrittmacher, die Aktivisten, daß diejenigen, die in sozialistischen Arbeitsgemeinschaften bedeutende Leistungen vollbrachten, die auf der „Messe der Meister von morgen“ Bedeutendes gezeigt haben, eine zusätzliche Sonderausbildung erhalten“. Im VEB Mansfeld-Kombinat hat die Parteiorganisation auch die Lösung dieser Aufgabe durch-gesetzt. Dafür ein Beispiel: Zwischen dem Generaldirektor des Kombinates und dem jun- 0 Siehe „Junge Generation“ Nr. 1Д969, Seite 72 76 gen Ingenieur Gerd Flemmig, wurde ein Förderungsvertrag abgeschlossen. Er sieht vor, Genossen Flemmig zu einem hochqualifizierten Fachmann auf dem Gebiet der Konstruktion von Schweißgeräten zu entwickeln und ihn als Nachwuchskader für eine leitende Funktion im Kombinat vorzubereiten. Wie in diesem Beispiel dargelegt, sollten alle Parteileitungen der Betriebe darauf einwirken, daß die verantwortlichen Wirtschaftsfunktionäre systematisch die besonders talentierten Jugendlichen fördern und gemeinsam mit ihnen ihre weitere Entwicklung festlegen. Durch die Übertragung verantwortlicher Aufgaben und das Stellen höchster Anforderungen sind für diese jungen Menschen solche Bewährungsmöglichkeiten im Prozeß der schöpferischen Arbeit zu schaffen, die sie auch weiterhin zu überdurchschnittlichen Leistungen befähigen. Es hat sich auch bewährt, Spitzentalente der Jugend frühzeitig mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Instituten, bzw. namhaften Wissenschaftlern persönlich in Verbindung zu bringen und für sie ein spezielles System von Patenschaften aufzubauen. Die hervorragenden jungen Schrittmacher sind es auch, auf die die Parteileitungen ihr Hauptaugenmerk bei der Gewinnung junger Kandidaten für unsere Partei konzentrieren müssen. Sie sind bereits der Prototyp des jüngeren Facharbeiters der 70er Jahre, wie er vom Genossen Walter Ulbricht auf dem 9. Plenum charakterisiert wurde. Bei all diesen Förderungsmaßnahmen für die besten Schrittmacher dürfen wir aber nicht außer acht lassen, daß sich auf diesem Gebiet Spitzenleistungen und Spitzentalente nur auf dem Boden einer breiten Massenbewegung entwickeln werden. Lothar Fichtner Die XI. Zentrale Messe der Meister von morgen zeigte sehr deutlich die Überlegenheit der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. 85,3 Prozent aller Exponate wurden von Kollektiven der Jugend in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit gefertigt. Das Jugendkollektiv des VEB Carl Zeiss Jena entwickelte mit der Mikro-skopenreihe ein Weltspitzenerzeugnis. Ingenieur Rudolf Reißmann (Bildmitte) erklärt den Besuchern die Bedeutung dieses Gerätes. 213 Foto: „Tribüne"/Kaiser;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 213 (NW ZK SED DDR 1969, S. 213) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 213 (NW ZK SED DDR 1969, S. 213)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Staat zu suggerieren. Die Verfasser schlußfolgern daraus: Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene weist die Strategie der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit folgende wesentliche miteinander verbundene bzw, aufeinander abgestimmte Grundzüge auf: Staatssicherheit das do-, Unbedingte Durchsetzung der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und des Ministerrates der zur Verwirklichung der in den Zielprogrammen des und daraus abgeleiteten Abkommen sowie im Programm der Spezialisierung und Kooperation der Produktion zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister zur zielstrebigen, konzentrierten und schwerpunktmäßigen vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher Peindtätigkeit spezifischer Torrn, entsprechend den Aufgaben- der Linie Rechnung getragen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X