Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 210

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1969, S. 210); monatlich abgerechnet wird. Die Wettbewerbsergebnisse der einzelnen Kollektive werden in den Bereichen öffentlich an zentralen Punkten auf Wettbewerbstafeln ausgewertet und einander gegenübergestellt. Auf Grund der Leistungen im Wettbewerb erfolgt eine öffentliche Bekanntgabe der monatlichen Zuführung von Prämienmitteln zur Jahresendprämie für jeden Werktätigen des entsprechenden Bereiches. Die Leiter geben eine Einschätzung der Leistung der einzelnen Kollektive. Dabei wird auf besondere Erfolge dieses oder jenes Kollektivs hingewiesen und die Leistungen der besten Arbeiter eines jeden Kollektivs werden gewürdigt und öffentlich belobigt. Die öffentliche Führung des Wettbewerbs erfordert eine umfassende und gewissenhafte Auswertung. In jedem Bereich existieren Wettbewerbskommissionen, deren Mitglieder die öffentliche Auswertung des Wettbewerbs vor allem /als ein Mittel des politischen Kampfes um die quantitative und qualitative Planerfüllung betrachten. Die monatliche Abrechnung der Leistungen der einzelnen Kollektive im Wettbewerb wird auch in den Partei- und Gewerkschaftsgruppen behandelt. Dabei wird vor allem darüber gesprochen, welche Anstrengungen der einzelne und die Kollektive weiter unternehmen müssen, um noch bessere ökonomische Ergebnisse zu erreichen. Bei diesen Diskussionen spielen die Mitglieder der Parteigruppen eine besonders wichtige Rolle. Die Parteiorganisation ist dadurch in der Lage, den politischen Einfluß auf den Verlauf des Wettbewerbs ständig zu vergrößern. Die Erfahrungen, die die Parteiorganisation mit dieser politischen Führung des Wettbewerbs gemacht hat, bestehen nicht nur darin, daß sich die Aktivität der Genossen erhöht und wir all- gemein in der politischen Massenarbeit besser vorankommen. Die schöpferische Initiative der Werktätigen erhält neue Impulse, das Verantwortungsbewußtsein des einzelnen und der Kollektive prägt sich immer mehr heraus. Die staatlichen Leiter erkennen, daß die politische Führung des sozialistischen Wettbewerbs ein wichtiges Mittel der Leitungstätigkeit bei der Verwirklichung des ökonomischen Systems im Betrieb geworden ist. Unser Betriebskollektiv stellte sich die Aufgabe, im sozialistischen Wettbewerb zum 20. Jahrestag im Januar 1969 neun Prozent und im ersten Quartal 1969 25 Prozent der Jahresproduktion zu bringen. Dazu lagen 1287 Vorschläge von den Werktätigen vor. Diese beschäftigten sich insbesondere mit einer effektiveren Gestaltung des Produktionsprozesses, der komplexen sozialistischen Rationalisierung, der weiteren Verbesserung der Arbeit mit den Kosten und Kostenvorgaben bis auf die einzelnen Kollektive. Viele Vorschläge zielten auf die weitere Entwicklung der kollektiven Neuerertätigkeit und die weitere Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen der Werktätigen. Statt der geplanten neun Prozent Planerfüllung im Januar 1969 wurden 9,2 Prozent erreicht. Es hat sich erwiesen, daß die Entfaltung der schöpferischen , Initiative der Werktätigen die wichtigste Voraussetzung zur Verwirklichung und Vervollkommnung des Ökonomischen Systems in unserem Betrieb ist. Deshalb wird bei den Parteiwahlen 1969 besonders dieses Problem und die damit verbundenen Aufgaben der Parteiorganisation im Mittelpunkt der Diskussion in den Parteigruppen und APO stehen. Otto Duhm Stellv. Parteisekretär im VEB LEW „Hans Beimler“, Hennigsdorf Walter Ulbricht: „Fünfzig Jahre Kommunistische Partei Deutschlands." - Ansprache auf der Festveranstaltung am 30. September 1968 anläßlich des 50. Jahrestages der Gründung der KPD. ,40 M. Erich Honecker: „Werden und Wachsen in der DDR lebendiges Vermächtnis der revolutionären Novemberkämpfer." - Ansprache auf der Festveranstaltung am 9. November 1968 anläßlich des 50. Jahrestages der Novemberrevolution. ,30 M. ★ Das „Mitteilungsblatt für den Literaturobmann11 (Heft 1) wird in diesen Tagen über die Kreisleitungen an die Grundorganisationen verteilt. m*mm шманнм№ 'тшштт Das Blatt bringt neben einem Erfahrungsaustausch über den Leistungsvergleich innerhalb der Literaturaktive der Kreisleitungen in Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung der DDR Literaturhinweise für das Studium der sozialistischen Leitungstätigkeit, der Geschichte der Arbeiterbewegung und zur Auseinandersetzung mit dem staatsmonopolistischen Herrschaftssystem. 210 ê;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1969, S. 210) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1969, S. 210)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der durch die Mitarbeiter richten muß. Es ist weiterhin notwendig, die wichtigsten Aufgaben zu charakterisieren, die zu lösen sind, um diese Ziele in der täglichen Arbeit zum Ausdruck bringen. Insbesondere die konsequente Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung verlangen einen schonungslosen Kampf gegen feindbegünstigende Umstände, Schinderei und Hißetände sowie ein hohes persönliches Verantwortungsgefühl bei der Erfüllung der Schwerpunktaufgaben der informalionsbeschaffungj Wirksamkeit aktiver Maßnahmen; Effektivität und Lücken Am Netz. Nut Atngsiacl der im Netz vor-handelten operativen. Möglichkeiten; Sicherheit des und Aufgaben zur Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der vorbeugenden Arbeit im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit darstellt. In der politisch-operativen Praxis wird dieses wirksam in der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit der Diensteinheiten Staatssicherheit unter Anwendung der vielfältigen spezifischer. Kräfte Mittel und Methoden und ist untrennbar mit der Organisierung eines arbeitsteiligen, planvollen und koordinierten Zusammenvyirkens von verbunden, das der Konspiration entsprechend gestalten ist. Es -ist stets zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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