Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 195

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 195 (NW ZK SED DDR 1969, S. 195); wir vermögen, zu verteidigen - dazu bedarf es der systematischen weiteren Entwicklung und Förderung sozialistischen Bewußtseins, bedarf es der unaufhörlichen Erziehung zu hohem Klassen- und Staatsbewußtsein, bedarf es der Erkenntnis, daß all dies Bestandteil eines unerbittlichen Klassenkampfes zwischen Sozialismus und Kapitalismus, zwischen dem Morgen und dem Gestern der Menschheit ist. Dann wird eindringendem imperialistischem Gift der Boden entzogen, werden es die Werktätigen energisch bekämpfen. Wir messen Grad und Wirksamkeit der klassenmäßigen Erziehung zuerst am Niveau der Organisiertheit und Diszipliniertheit, an der Arbeitsmoral und am Bildungsstand der in unserem Staat machtausübenden Arbeiterklasse, die von unserer marxistisch-leninistischen kampfgestählten Partei der Arbeiterklasse zielsicher im Klassenkampf gegen die imperialistische Welt geführt wird. Ohne eine solche Partei, „ohne eine Partei, die das Vertrauen alles dessen genießt, was in der gegebenen Klasse ehrlich ist, ohne eine Partei, die es versteht, die Stimmung der Massen zu verfolgen und zu beeinflussen, ist es unmöglich, einen solchen Kampf erfolgreich zu führen“ (W. I. Lenin: ebenda). Die klassenmäßige Erziehung vollzieht sich nicht durch unendliches Wiederholen dés Wortes, sondern vielmehr vor allem im Prozeß der Arbeit, im Arbeitskollektiv, wo dies auch sei. Dort interessiert das Ergebnis, der volkswirtschaftliche Nutzeffekt nicht nur der eigenen, sondern auch der Arbeit des Kollektivs. Dort beginnt das Sich-verantwortlich-Fühlen für mehr als nur den eigenen Arbeitsplatz, das ihm anvertraute Volkseigentum, dort beginnt die Mitverantwortung für das Ganze. Und das ist verbunden mit Unduldsamkeit gegenüber Zurückbleiben, Selbstgefälligkeit und Schlendrian, gegenüber mangelhafter Arbeitsorganisation ebenso wie gegenüber herzlosem Verhalten und ungenügender Staatsdisziplin. Das wachsende Staats- und Verantwortungsbewußtsein großer Teile der Werktätigen muß zur unerschütterlichen Überzeugung aller von der Überlegenheit des Sozialismus über den Kapitalismus werden. Es muß zur bewußten Teilnahme am Kampf, diese Überlegenheit noch sichtbarer zu machen, führen, zum unverrückbaren Wissen, daß mit der allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik und der Festigung der sozialistischen Staatengemeinschaft die Frage „Wer wen?“ im Weltmaßstab zugunsten des Sozialismus entschieden wird. Das ist Hauptinhalt der klassenmäßigen Erziehung. Sie ist vor allem von der Partei zu leisten von jedem Parteimitglied, jeder Parteigruppe, jeder Parteiorganisation. Maßstab der Bewertung ist der Grad des Verständnisses der Arbeiterklasse und der übrigen Werktätigen für die Politik der Partei, ihr Vertrauen in die Partei ausgedrückt in hohen Leistungen im Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der Republik. Ausgedrückt auch in Höchst- und Spitzenleistungen in Forschung, Konstruktion und Technologie. In diesen Bereichen wird wesentlich über Tempo und Ausmaß unseres Anteils an der weltweiten Klassenauseinandersetzung entschieden dessen sollten alle Parteileitungen eingedenk sein und die klassenmäßige Erziehung dort organisieren. Aber wir betrachten klassenmäßige Erziehung unter unseren Bedingungen der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus, in dem die Arbeiterklasse sich in raschem Tempo zur geistig-produktiv tätigen machtausübenden Klasse in unserem Staat entwickelt, in dem die Klassen und Schichten des Volkes sich zunehmend einander annähern und sich die sozialistische Gemeinschaft vervollkommnet, im weiteren Sinne, nämlich im Sinne der Festigung des sozialistischen Staates der verbündeten Klassen und Schichten. Es ist das gemeinsame Klassen- und Staatsinteresse der Arbeiter und Genossenschaftsbauern ebenso wie der wissenschaftlichen und künstlerischen Intelligenz, der Lehrer wie der Komplementäre, einen möglichst großen Beitrag zu leisten im weltweiten Klassenkampf Sozialismus Imperialismus.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 195 (NW ZK SED DDR 1969, S. 195) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 195 (NW ZK SED DDR 1969, S. 195)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

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