Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 19

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 19 (NW ZK SED DDR 1969, S. 19); aus, die es lernen, die Gesamtheit ihrer Aufgaben zu sehen. Auf Vorschlag des Parteiaktivs fand Anfang des Jahres 1968 in der Kooperationsgemeinschaft die erste gemeinsame Kulturkonferenz statt. Ein zentraler Klubrat als koordinierendes Organ wurde gebildet. Neben den Maßnahmen zur Entwicklung eines regen geistig-kulturellen Lebens standen auch die Fragen der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, der Produktionskultur und die Erhöhung der pflanzlichen und tierischen Produktion sowie die Ordnung und Sicherheit und die Arbeit der Grenzhelfergruppen zur Beratung. Die Entwicklung einer Kooperationsakademie, die Jugendpolitik, die Förderung der Volkskunstarbeit und die Bildung eines zentralen Tanzorchesters, der Abschluß von Vereinbarungen mit der Musikschule „Hanns Eisler“ Leinefelde, dem Staatlichen Orchester Heiligenstadt, der Gesellschaft „Urania“ und der Kreisbibliothek, Übernahme der Filmbespielung in eigene Regie usw. wurden diskutiert. Durch den Zentralen Klubrat, er besteht aus 18 Mitgliedern, und tatkräftige Unterstützung durch den Kooperationsrat und die örtlichen Volksvertretungen wurde eine Aufschwung in der Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens erreicht. Dabei wirken alle örtlichen Kräfte mit. Der Bäckermeister Karl-Heinz Gatzemeier aus Brehme zum Beispiel hat die Ausbildung einiger Mitglieder des Pionierblasorchesters übernommen, leitet das Kooperationsbereichsensemble und wirkt aktiv in der Tanzkapelle mit. Das Bereichsensemble, es besteht aus 75 ständigen Mitwirkenden, trat mit einem guten, politisch aussagekräftigen Programm in 13 Gemeinden auf und gestaltete Feiern in der Kooperationsgemeinschaft. Bezeichnend dabei ist die Begei- sterung und Initiative all derer, die daran aktiv mitarbeiten. Wettbewerbsziele Das gewachsene sozialistische Bewußtsein spiegelt sich auch in der höheren Aufgabenstellung bei der Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR wider. Im Programm stehen eine Steigerung der Hektarerträge, höhere Leistungen in der tierischen Produktion sowie umfangreiche Meliorationsaufgaben. In diesem Winterhalbjahr qualifizieren sich rund 65 Mitglieder an der Kooperationsakademie. Fünfzig Prozent davon sind Frauen. Sie werden in der neuesten Technik ausgebildet. Die Vortragstätigkeit im Rahmen der Kooperationsakademie erstreckt sich, angefangen von Vorträgen über die kooperative Pflanzenproduktion, Viehwirtschaft, Probleme der Leitungstätigkeit, Frauen- und Jugendfragen bis zu den Fragen der Landesverteidigung und politischen Weiterbildung. Es wurde eine Interessengemeinschaft zur zusätzlichen Baustoffproduktion gebildet, deren Arbeit im NAW ihren Niederschlag finden wird. Die Interessengemeinschaft Naherholung hat sich das Ziel gestellt, in Wehnde eine Freilichtbühne zu errichten. Das Pionierblasorchester wird erstmalig am 20. Jahrestag öffentlich auf-treten. Im Oktober fand auf Beschluß des Sekretariats der Kreisleitung in der Kooperationsgemeinschaft Wehnde ein Erfahrungsaustausch über die koordinierte komplexe Leitung statt. Daran nahmen Vertreter der kreislichen Organe, der Massenorganisationen und Kooperationsräte teil. Dieter Schramm Barbara Zippel Mitarbeiter der Kreisleitung Worbis INFORMATION Parteileben aktiviert Die Grundorganisation der LPG Stolzenhagen im Kreis Berlin unternimmt große Anstrengungen, das Parteileben vielseitig und interessant zu gestalten. Der Arbeitsplan, er gilt für ein halbes Jahr, wurde jedem Genossen schriftlich gegeben, damit er die Zielstellung seiner Parteiorganisation genau kennt und sich auf die Schwerpunkte vorbereiten, sie mit durchsetzen kann. Im Vordergrund der Parteiarbeit stehen die Erhöhung der Parteidisziplin und die Befähigung aller Genossen, in den Brigaden und Gruppen der LPG politisch aufzutreten. Begonnen wurde damit, daß jeder einen konkreten Auftrag erhielt, zum Beispiel zu einem bestimmten Problem in der Parteiversammlung zu sprechen. In den Mitglieder- versammlungen werden vorwiegend die politisch-ideologischen und die ökonomischen Grundprobleme behandelt. Bei der Durchführung des Parteilehrjahres hat die Grundorganisation einen neuen Weg eingeschlagen. Es findet in der Regel im Museum für deutsche Geschichte in Berlin statt. Durch das Anschauungsmaterial des Museums werden die Erkenntnisse der Genossen vertieft. Es gibt einen Kandidatengewinnungsplan der Parteiorganisation. (NW) 19;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 19 (NW ZK SED DDR 1969, S. 19) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 19 (NW ZK SED DDR 1969, S. 19)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die ZisLe der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet,. - die Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft dient der Gewährleistung und Sicherung des Strafverfahrens. Der Untersuchungshaftvollzug im Ministerium für Staatssicherheit wird in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges durch die Suche, Sicherstellung und Dokumentierung von Gegenständen, Mitteln. Die Körperdurehsuenung wird im entkleideten Zustand der Verhafteten durchgeführt.

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