Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 186

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 186 (NW ZK SED DDR 1969, S. 186); 0 die Literatur, die von allen zu studieren ist (dabei auf wichtige Gedanken aufmerksam machen); 0 schöngeistige Literatur, Funk- und Fernsehsendungen, Theaterstücke usw. 2. Durch differenzierte Aufgaben für einzelne Teilnehmer oder Kollektive entsprechend ihrem Leistungsvermögen, u. a.:* ф Kurzreferate, in denen z. B. aktuelle Schlußfolgerungen aus Werken der Klassiker gezogen werden; Ф' Diskussionsbeiträge zu einem Problem des Themas; ф Erarbeiten von Argumentationen; 0 Schreiben von Wandzeitungsartikeln; ф Zusammenstellen von statistischem Material; 0 Auswerten von Zeitungsartikeln, von Filmoder Theaterbesuchen. 3. Durch Unterstützung und differenzierte Kontrolle des Selbststudiums. Dabei gilt es zu berücksichtigen, daß Wissensstand, Studienbedingungen, Konzentrationsfähigkeit usw. bei jedem Lernenden unterschiedlich sind, also kein generell gültiges Rezept für die Studienmethodik vermittelt werden kann. Die Unterstützung kann erfolgen durch 0 Vermitteln der besten Studienerfahrungen; 0 Organisieren der gegenseitigen und individuellen Hilfe der Teilnehmer untereinander; 0 Gruppen- und Einzelkonsultationen zu Teilproblemen; 0 Kontrolle der Lern- und Erziehungsergebnisse. 4. Durch kritische Wertung der Studienfortschritte und 5. durch Empfehlungen zum vertiefenden, wei- terführenden Studium im Ergebnis der Seminardiskussion. J. E. hes Niveau in der politisch-ideologischen Arbeit zu sichern. Das erfordert4 beispielsweise, den Kreisvorstand der URANIA zu unterstützen, leitende Kader des Kreises zur Mitarbeit zu gewinnen. Bei uns sind auch alle Sekretäre der Kreisleitung Mitglied der URANIA und werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten als Referenten wirksam. Dadurch wird nicht nur die Autorität der Organisation erhöht, sondern auch die Arbeit in den Sektionen wesentlich verbessert. Wichtig für die erfolgreiche Arbeit der URANIA ist auch die aktive Unterstützung durch die örtlichen Organe. Auch in unserem Kreis fühlen sich noch nicht alle Räte der Gemeinden für die Entwicklung eines regen geistig-kulturellen Lebens voll verantwortlich. Das drückt sich dar-, in aus, daß sie Vorträge und andere Veranstaltungen ungenügend popularisieren, wenig ansprechende Räume bereitstellen usw. Wir werden uns verstärkt bemühen, die Arbeitsweise der vorbildlichen Räte der Gemeinden auf alle zu übertragen. Uns ist bekannt, daß der von uns beschrittene Weg schon des öfteren Bestandteil von Diskussionen im Bezirksvorstand der URANIA und verschiedentlich auch im Präsidium der URANIA war. In einigen Materialien wird vom sogenannten „Großenhainer Weg“ gesprochen. Uns Genossen verpflichtet dies, die Arbeit weiter zu verbessern und das System der Vortragstätigkeit in der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft weiter auszubauen. Dabei lassen wir uns von den auf der 9. Tagung des ZK gegebenen Hinweisen zur Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens, insbesondere der Erwachsenenqualifizierung, leiten. Dr. agr. Herbert Richter Sekretär der Kreisleitung Großenhain вятштштs ж* *- шішшшияйттмш£тттшт№тшттт№вшттптптшігжиашштт?ітяякшт Auf der Mitgliederversammlung dieser APO im Januar 1969 gab es viele Anregungen und Argumente für das tägliche Gespräch mit den Kollegen. Bei den Auseinandersetzungen über die Verpflichtungen im Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR berieten sie gleichfalls, wie die Erfahrungen der Besten verallgemeinert werden können. Ihre Bilanz machte sichtbar, daß ЪѴ&ЩуШШЧІЖ überall dort, wo die Parteigruppen die führende Rolle der Partei verwirklichen, sozialistische Kollektive entstanden und sich entwickeln. Die Parteigruppen der Kollektive „7. Oktober“, „Geschwister Scholl“, „Vorwärts“ und „Firl“ verwirklichen ihre führende Rolle. Sie nehmen aktiven Einfluß auf die perspektivische Entwicklung ihrer Bereiche und ringen um Pionierleistungen hinsichtlich der Verarbeitungskosten und der Qualität ihrer Erzeugnisse. Diese Kol- lektive beurteilen ihre Erzeugnisse im Wettbewerb nach der Bilanz ihrer Haushaltsbücher. Die Ergebnisse werden öffentlich abgerechnet und es zeigte sich, daß die Genossen an der Spitze in ihren Kollektiven stehen. Durch eine ständige politisch-ideologische Überzeugungsarbeit beteiligen sich auch ihre Kollegen aktiv an der Lösung der Aufgaben. Parteileitung der GO im VEB Berliner Metallhütten-und Halbzeugwerke 186;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 186 (NW ZK SED DDR 1969, S. 186) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 186 (NW ZK SED DDR 1969, S. 186)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Auftragsersuchen anderer Diensteinheiten Staatssicherheit oder eigener operativ bedeutsamer Feststellungen;. sorgfältige Dokumentierung aller Mißbrauchs handlun-gen gemäß Artikel des Transitabkommens, insbeson dere solcher, die mit der Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend zu verhindern. In enger Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Diensteinheit ist verantwortungsbewußt zu entscheiden, welche Informationen, zu welchem Zeitpunkt, vor welchem Personenkreis öffentlich auswertbar sind. Im Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ist der operative Mitarbeiter voll verantwortlich. Das verlangt von ihm, daß er die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel jeder Beschuldigte weitere Kenntnisse von politisch-operativer Relevanz, die nicht im direkten Zusammenhang mit der Straftat, deren er verdächtig ist, stehen.

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