Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 18

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 18 (NW ZK SED DDR 1969, S. 18); Mehr Getreide und mehr Kultur Auf Beschluß aller Mitglieder der fünf LPG in Wehnde, Tastungen, Ecklingerode und Brehme wurde in der Kooperationsgemeinschaft Wehnde ab 1. September 1968 mit der gemeinsamen Pflanzenproduktion begonnen. Die Kooperationsgemeinschaft wurde zum Schrittmacher unseres Grenzkreises Worbis. Dem ging eine zielstrebige Arbeit des Sekretariats der Kreisleitung mit dem Parteiaktiv der Kooperationsgemeinschaft und mit den Grundorganisationen der LPG voraus. Das Parteiaktiv befaßte sich regelmäßig mit der Weiterentwicklung der kooperativen Beziehungen, und die Grundorganisationen ergriffen davon ausgehend konkrete Maßnahmen für die weitere politisch-ideologische Arbeit unter allen Mitgliedern der LPG. In den Parteiaktivtagungen wurde die Zielstellung kooperative Pflanzenproduktion beraten und begründet. Der Kooperationsrat unterbreitete ein in seinen Kommissionen entworfenes Programm. Die Parteileitungen und Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen nahmen dazu Stellung und erarbeiteten sich einen Standpunkt entsprechend dem unterschiedlichen Entwicklungsstand der Genossenschaften und des Bewußtseins der Bäuerinnen und Bauern. Es fanden viele differenzierte Aussprachen mit Brigaden, Arbeitsgruppen und verschiedenen sozialistischen Kollektiven statt. In diesen Aussprachen, in Vorstandssitzungen und LPG-Voll-versammlungen sowie in Beratungen der örtlichen Volksvertretungen legten die Genossen den Standpunkt der Partei dar. Leitende Genossen der Kreisleitung und der Produktionsleitung halfen in den LPG, viele der neuen Probleme zu klären. So wurde mit der ganzen Diskussion über die kooperative Pflanzenproduktion und mit der Erörterung der einzelnen Maßnahmen dazu ein Fortschritt im Denken und bei der Verwirklichung der Parteibeschlüsse erzielt. Initiative auf kulturellem Gebiet Die Beratungen des Parteiaktivs trugen wesentlich dazu bei, eine immer bessere komplexe Leitung der gesellschaftlichen Entwicklung in der Kooperationsgemeinschaft und in den Gemeinden zu erreichen. Wiederholt standen, verbunden mit der Kooperation in der Produktion, die gemeinsamen Aufgaben in der Aus- und Weiterbildung der Menschen und bei der Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens zur Diskussion. Das wirkte sich auf die Grundorganisationen I N FOR M ATI O N Betriebe und Gemeinden im Wettbewerb Im Kreis Hohenstein-Ernstthal spielen die Betriebe im Wettbewerb der Städte und Gemeinden eine große Rolle. Auf der Grundlage des Staatsratserlasses vom 15. September 1967 wurde eine Reihe von Verträgen zwischen den Staatsorganen und den Betrieben abgeschlossen. Zum Beispiel wurde in der Gemeinde St. Egidien eine Koordinierungsgruppe gebildet, der neben den Vertretern des Rates der Gemeinde fünf Werkleiter, ein Vertreter der PGH Bauhütte und zwei Vertreter der LPG angehören. Diese Gruppe legte im Zusammenhang mit dem Bau eines Kindergartens die finanzielle und materielle Beteiligung der Betriebe fest, die die Eigenleistungen der Betriebe einschließen. Der Rat der Gemeinde Gehrsdorf hat mit dem VEB Betonwerk einen Vertrag über den Bau eines Wohnhauses mit fünfzehn Wohnungseinheiten abgeschlossen. Der Betrieb stellt dafür 50 000 Mark zur Verfügung. Außerdem will er noch für 20 000 Mark Eigenleistungen aufbringen. * Im Kreis Hohenstein-Ernstthal gibt es auch einen Filmzirkel, der zur Zeit an zwei Filmen arbeitet. Einer ist dem 20. Jahrestag der DDR gewidmet, der andere soll die sozialistische Entwicklung des Kreises zeigen. (NW) 18;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 18 (NW ZK SED DDR 1969, S. 18) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 18 (NW ZK SED DDR 1969, S. 18)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Vereinbarung zwischen der Regierung der und dem Senat von Westberlin über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs. Protokoll zwischen der Regierung der und der Regierung der über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen der und Berlin und den dazugehörigen veröffentlichten und vertraulichen Protokollvermerken für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit ergeben. Ich setze voraus, daß der Inhalt dieses Abkommens im wesentlichen bekannt ist. Im Verlaufe meiner Ausführungen werde ich aufbestimmte Regelungen noch näher eingehen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß qualifizierte Informationabeziehungen sowie wirksam Vor- und Nach- Sicherungen wesentliche Voraussetzungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Vorführungen sind, die insbesondere zum rechtzeitigen Erkennen und Beseitigen von feindlich-negative Handlungen begünstigenden Umständen und Bedingungen sowie zur Durchsetzung anderer schadensverhütender Maßnahmen zu nutzen. Damit ist in den Verantwortungsbereichen wirksam zur Durchsetzung der Politik der Parteiund Staatsführung zu leisten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben ihre Führungs- und Leitungstätigkeit auf die Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu konzentrieren und zu gewährleisten, daß die eingetretenen Störungen und die damii verbundenen höheren Gefahren für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges ohne Zeitverzug, entschlossen und mit den gesetzlich zulässigen Mitteln abgewendet werden.

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