Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 139

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 139 (NW ZK SED DDR 1969, S. 139); ’ : Ш ' ':;?Щ : i,\ ' ; . Methodische Ratschläge л; ' Ш " Parteiwahlen in den шшттіттшттшшттттшшщштттшштштЁвт Parteigruppen шаиммшіішштаітшц ишь ,ішишмм Die Grundorganisationen sind das Fundament der Partei. Sie bilden nach dem technologischen Prozeß Parteigruppen. Die Parteigruppen sind das kleinste, unmittelbar mit den Werktätigen verbundene Kollektiv der Partei. Sie tragen entscheidend dazu bei, wie die Grundorganisationen die Beschlüsse der Partei verwirklichen. Das gute Gelingen der Wahlen in den Parteigruppen übt einen starken Einfluß auf die weitere Erhöhung der Aktivität der Parteimitglieder aus. Was gilt es in Vorbereitung und Durchführung der Wahlversammlungen in den Parteigruppen zu beachten? Die Vorbereitung 9 Nach Anleitung durch die Parteileitung beraten sich der Parteigruppenorganisator und sein Stellvertreter über den Inhalt des Berichtes zur Arbeit der Parteigruppe. 9 Gewerkschaftsvertrauensmann, und Wirtschaftsfunktionär (Meister, Bereichsleiter, Brigadier) arbeiten einzelne Teile des Berichtes mit aus oder unterbreiten ihre Vorschläge. Was gehört in den Bericht? Wie wurde die Parteigruppe ihren Aufgaben bei der Durchführung der Beschlüsse der Grundorganisation gerecht und was ist zu tun, um den höheren Erfordernissen gewachsen zu sein? Wie war die bisherige Mitarbeit der einzelnen Genossen und wie kann die Parteigruppe dem einzelnen helfen, noch wirksamer in der Arbeit mit den Werktätigen zu sein? Wie ist der Stand der politischen und fachlichen Qualifikation, wie soll sie verbessert werden? Sind die Genossen Schrittmacher? Wie vermitteln sie diese Erfahrungen ihren Kollegen, um sie zu überzeugen und für höhere Leistungen zu gewinnen? Wie entwickelt sich das geistig-kulturelle Leben? Zur Wahlvorbereitung gehören ferner: 9 Beratung der künftigen Aufgaben der Parteigruppe; 9 Diskussion der Genossen mit den Kollegen, um ihre Hinweise, Vorschläge, Anregungen und Kritiken entgegenzunehmen ; 9 Ausarbeitung einer Wandzeitung oder anderer Agitationsmaterialien, die sich mit den Aufgaben befassen, die in der Parteigruppenversammlung beraten werden; 9 Ausgestaltung des Raumes; 9 Festlegung der Tagesordnung; 9 Rechtzeitige Einladung aller Mitglieder und Kandidaten durch den Parteigruppenorganisator. Der Ablauf der Wahlversammlung 9 Ein Genosse der Parteigruppe leitet die Versammlung. 9 Der Parteigruppenorganisator gibt den Bericht über die Tätigkeit der Parteigruppe und unterbreitet die Aufgaben. 9 Diskussion. 9 Auszeichnung verdienter, vorbildlicher Genossen der Gruppe. 9 Zusammenfassung der Diskussion und Bestätigung des Berichtes sowie der Aufgaben. 9 Aus den Reihen der Mitglieder werden der Parteigruppenorganisator und sein Stellvertreter zur Wahl vorgeschlagen und danach gewählt. Die Auswertung der Versammlung 9 Berichterstattung an die Parteileitung. Durchführung von Versammlungen mit der Belegschaft im Bereich der Parteigruppe, um alle Kollegen mit dem Ergebnis der Versammlung der Parteigruppe vertraut zu machen. 9 Diskussion mit den Werktätigen über die politisch-ideologischen, ökonomischen und kulturellen Aufgaben im Bereich. 9 Vorstellen des Parteigruppenorganisators und seines Stellvertreters. Die Aufgaben der Parteileitung 9 Gründliche Anleitung aller Parteigruppenorganisatoren über Inhalt und Ziel der Parteigruppenwahl. 9 Unterstützung der Parteigruppen durch Mitglieder der Leitung der Grundorganisation bei Vorbereitung und Durchführung der Wahlen. 9 Auswertung des Verlaufs und der Ergebnisse der Parteigruppenwahlen und Beratung darüber mit den Parteigruppenorganisatoren. 9 Vorbereitung einer Schulung, um den neuge- wählten Parteigruppenorganisatoren eine bessere Grundlage für ihre Arbeit zu geben. (NW) FDJ-Funktionär 139;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 139 (NW ZK SED DDR 1969, S. 139) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 139 (NW ZK SED DDR 1969, S. 139)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Die erarbeiteten Ansatzpunkte müssen in enger Beziehung zur politisch-operativen Lage gewertet werden, wobei die Regimebedingungen im Operationsgebiet bei der Durchführung operativer Zersetzungsmaßnahmen gegen die Organisatoren und Inspiratoren politischer Unterqrundtätiqkeit gerichtet sind. Die hier dargestellten Möglichkeiten der Durchführung operativer Zersetzungsmaßnahmen sollen beispielhaft aufzeigen, wie Ansatzpunkte genutzt werden können.

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