Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 138

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1969, S. 138); Bildung der Arbeiterklasse noch enger zu verbinden. Es kommt noch mehr darauf an, so sagte Walter Ulbricht in seiner Rede vor der Perspektivplankommission, „die Fähigkeit zu selbständiger Einschätzung und Analyse von klassenkampfbedingten, politischen Entwicklungen, die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit gegnerischen Auffassungen ebenso wie die Fähigkeit, verantwortlich an der Leitung der Wirtschaft und Gesellschaft der DDR teilzunehmen, mit allen Kräften zu In Vorbereitung des 100. Geburtstages von W. I. Lenin und dem 20. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik gilt es, die Werktätigen entsprechend der gegenwärtigen politischen Erfordernisse noch intensiver mit den Grundlehren des Kampfes der Arbeiterklasse gegen die Politik des deutschen Imperialismus und Militarismus auszurüsten und diese Lehren noch besser mit den aktuellen Aufgaben zu verbinden. Alle Werktätigen sollen auf der Grundlage des Aufrufes und der Thesen die tiefe geschichtliche Bedeutung der Gründung der DDR verstehen. Hunderttausende von Parteimitgliedern und Tausende parteilose Werktätige haben sich in den vergangenen Jahren beispielsweise im Parteilehrjahr mit den Erfahrungen des Kampfes der deutschen Arbeiterklasse gegen den deutschen Imperialismus befaßt. Sie verstehen heute besser als zuvor, warum die Frage der Macht eine der Grundfragen des Marxismus-Leninismus ist. An Hand der geschichtlichen Ereignisse in der Welt und in Deutschland haben sie sich gründlich davon überzeugen können, daß der Marxismus-Leninismus die einzige Welt- fördern.“1) In dem Maße, wie die sozialistische Ideologie immer mehr die Herzen und Hirne der gesamten Arbeiterklasse und aller Werktätigen erfaßt und diese befähigt, bewußt ihre gesellschaftlichen Verhältnisse zu gestalten, entwik-kelt sich die wissenschaftliche Qualität der Führungstätigkeit des bewußten Vortrupps der Arbeiterklasse, der marxistisch-leninistischen Partei, ständig weiter. *) „Neues Deutschland“ vom 28. September 1968, S. 4 anschauung ist, die auf alle Fragen eine allgemeingültige Antwort zu geben vermag. Sie haben sich aber auch davon überzeugt, daß alle Pseudotheorien von einem dritten Aktive Mitarbeit Aus all dem ergibt sich, daß untrennbarer und wesentlicher Bestandteil der Leitungstätigkeit der leitenden Parteiorgane in noch stärkerem Maße als bisher die ständige Sorge um die Vertiefung des marxistisch-leninistischen Wissens der Parteimitglieder sein muß. Um die Genossen zu noch gründlicherem, schöpferischem, theoretischem Denken zu befähigen und ihnen zu helfen, die neuen Aufgaben und Probleme auch vom theoretischen Standpunkt zu verstehen, sollten die Parteileitungen vor allem Einfluß auf das qualifiziertere Studium der marxistisch-leninistischen Literatur nehmen. Je gründlicher die Genossen den Marxismus-Leninismus studieren, um so wirkungsvoller können sie an der schöpferischen Verwirklichung der Parteipolitik teilnehmen, den Millionenmassen diese Politik überzeugend verständlich machen und sie für deren Verwirklichung gewinnen. Weg, vom sogenannten demokratischen oder freiheitlichen Sozialismus, ganz gleich wo und in welchen Varianten sie auf getischt werden, vom eigentlichen Klassenkampf ablenken und stets dem Klassenfeind dienen. Klares Erkennen der Lehren der Geschichte vertieft den Klassenstandpunkt, hilft verstehen, warum nach der Eroberung der Macht ihre stetige Festigung im Interesse des einzelnen und der ganzen Gesellschaft liegt. Auf dieser Grundüberzeugung fußt das bewußte Handeln, basiert die schöpferische Initiative zur weiteren Stärkung der sozialistischen Machtverhältnisse und festigt sich die Kraft, alle Angriffe, speziell die der westdeutschen Imperialisten, zunichte zu machen. Das systematische Selbststudium aller Genossen zu sichern, bedingt vor allem auch eine niveauvolle Arbeit in den Zirkeln und Seminaren des Parteilehrjahres sowie an den Kreis- und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus. Das setzt voraus, daß sich die Parteileitungen verantwortungsbewußt mit der Auswahl und systematischen theoretisch-ideologischen und methodischpädagogischen Qualifizierung der Propagandisten und Lektoren befassen, um eine hohe Wirksamkeit der marxistisch-leninistischen Bildung der Parteimitglieder zu erreichen. Wahlen sind Höhepunkte im Leben unserer Partei. Sie sollten im Jubiläumsjahr unserer Deutschen Demokratischen Republik von allen Grundorganisationen so gestaltet werden, daß sie wirkungsvoll zur Festigung aller sozialistischen Positionen beitragen. Dr. Lisa Bayreuther Lehren der Geschichte wirksame Waffe aktives Studium 138;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1969, S. 138) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1969, S. 138)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Ministerium für Staatssicherheit. Der Minister AUS. Expl. Ix, Berlin, Inhalt; Inhalt und Ziel der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit, die Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Durcliführung von Transporten und die Absicherung gerichtlicher HauptVerhandlungen der Abteilung der angewiesen., Referat Operativer Vollzug. Die Durchsetzung wesentlicher Maßnahmen des Vollzuges der Untersuchungshaft und die Dauer der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens: Weder die Aufrechtorhaltung des Haftbefehls gegen einen nicht geständigen Beschuldigten noch eine Fristverlängerung kann rechtlich allein damit begründet werden, daß der Beschuldigte die ihm zur Last gelegte Straftat begangen hat. Diese Gewißheit muß sich aus der Verknüpfung aller erarbeiteten Beweismittel ergeben. Es dürfen keine begründeten Zweifel mehr bestehen. Die auf der Grundlage der paß- und ausländerrechtlichen Vorschriften und innerdienstlichen Bestimmungen. Es umfaßt die Antragsstellung auf Einreise in die durch - Bürger der bzw, Ausländer bei Privat- und Besucherreisen, Bürger nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der Die politisch-operativen Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nicht sozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westber- lins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der sind in den Gesamtkomplex der Maßnahmen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens sowie Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels und zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhandler-banden ist die volle Erschließung der operativen Basis Staatssicherheit in der und im Operationsgebiet unerläßlich.

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