Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 136

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 136 (NW ZK SED DDR 1969, S. 136); Pie Bedeutung der marxistisch-leninistischen Weiterbildung für die Stärkung der Kampfkraft der Partei Die ständige Beschäftigung mit der marxistisch-leninistischen Theorie, mit ihrer Umsetzung und Weiterentwicklung durch die Politik unserer Partei ist kein Selbstzweck. Sie ist die Grundbedingung für die schöpferische Verwirklichung der Beschlüsse der Partei in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens durch die bewußte und planmäßige Mitwirkung des ganzen Volkes. Die ideologische Arbeit der Partei ist ja gerade deshalb das Herzstück der wissenschaftlichen Führungstätigkeit, weil sich die sozialistische In diesen Wochen und Monaten werden die Genossen in den Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben, den Forschungsund Bildungseinrichtungen, im Staatsapparat und den Wohngebieten Bilanz ziehen. Es gilt für sie, in ihrem Parteikollektiv Rechenschaft darüber abzulegen, welche Ergebnisse im Kampf um die Verwirklichung der vom 9. Plenum des ZK der SED beschlossenen Grundaufgabe zur allseitigen Stärkung der DDR in Vorbereitung ihres 20. Jahrestages erreicht wurden. Vor allem jene Parteiorganisationen werden die Kampfkraft ihres Parteikollektivs real einschätzen und zu einer exakten Analyse ihres Beitrages zur Stärkung der DDR kommen können, die von der Beantwortung vor allem einer Frage ausgehen: Wie wurden die Genossen befähigt, sich eine hohe marxistisch-leninistische Bildung anzueignen, die ihnen hilft, die grundlegenden Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung des Sozialismus immer besser zu erkennen und zu beherrschen? Diese objektive Gesetzmäßigkeit der gesellschaftlichen Entwicklung im Sozialismus ergibt sich vor allem aus folgenden Aspekten. Erstens kann sich die sozialistische Gesellschaft nur auf der Basis der sozialistischen Bewußtheit entwickeln, die auf der Kenntnis der Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung beruht. Das erfordert die Verbreitung des Marxismus-Leninismus und die sozialistische Erziehung. In diesem Prozeß entwickelt sich die Gesellschaft nur voll und allseitig entfalten kann, wenn die Weltanschauung der Arbeiterklasse zur Weltanschauung aller Werktätigen wird und die Ideologie des Marxismus-Leninismus das gesamte gesellschaftliche Leben durchdringt. sozialistische Persönlichkeit, der schöpferisch denkende und tätige Mensch, der bewußt seine gesellschaftlichen Verhältnisse gestaltet. Der Sozialismus ist ja gerade deshalb, im Gegensatz zu allen früheren Gesellschaftsordnungen, das bewußte Werk der Millionen schöpferisch tätigen Werktätigen, weil diese durch die marxistisch-leninistische Partei zu bewußten Gestaltern der sozialistischen Lebensweise erzogen werden. Zweitens bringt die Entwick- Den neuen Anforderungen entsprechen 136;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 136 (NW ZK SED DDR 1969, S. 136) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 136 (NW ZK SED DDR 1969, S. 136)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens, der zum Schutz der Staatsgrenze und der Transitwege im Rahmen ihrer Zuständigkeit gestellten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der DVP. über die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen zur wirkungsvollen Vorbeugung, Abwehr und schnellen Aufklärung Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Befehl Mr, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung in Abwesenheit der Verhafteten mit den Besuchern zu vereinbaren, ohne daß erneut eine schriftliche Sprechgenehmigung ausgestellt wird.

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