Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 132

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 132 (NW ZK SED DDR 1969, S. 132); I ! Erfahrungen der Parteiarbeit am Institut für Kraftwerke I ямтмр? * & зад % m Im Kampf um Spitzenleistangen ттш - Das Institut für Kraftwerke (IfK) in Vetschau ist das wissenschaftlich-technische Zentrum der WB Kraftwerke Cottbus. Seine Aufgabe besteht darin, im Sinne der Forderungen des 9. Plenums des Zentralkomitees den notwendigen Vorlauf in der Forschung und Entwicklung zur effektivsten Gestaltung der Elektroenergieerzeugung zu schaffen. Diese Aufgabe kann unser relativ junges Institut es besteht in seiner jetzigen Zusammensetzung erst knapp zwei Jahre nur erfüllen, wenn es unter Führung der Parteiorganisation gelingt, das ganze Kollektiv und besonders die Angehörigen der Intelligenz in der Forschung und Entwicklung, zu einem kompromißlosen Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand zu mobilisieren. Das ist der wichtigste Ausgangspunkt der Parteiarbeit am Institut, aus dem sich eine Reihe von Aufgaben ergeben, von denen im Interesse einer gründlichen Darlegung der Probleme nur einige in diesem Artikel behandelt werden können. Die Erfahrungen unserer Parteiorganisation bestätigen vollauf die Forderungen des 9. Plenums hinsichtlich der zielstrebigen politisch-ideologischen Arbeit unter den Angehörigen der Intelligenz. Erst die ständige, differenzierte Einschätzung der Bewußtseinsentwicklung durch die Parteileitung ermöglichte eine nach Schwerpunkten orientierte ideologische Arbeit am Institut. Die Parteileitung ging dabei von folgender Überlegung aus: Solange bei den Mitarbeitern der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen nicht die notwendige ideologische Klarheit über die politische Bedeutung ihrer Aufgaben für die allseitige Stärkung der DDR vorhanden ist, fehlt die wichtigste Grundlage für gemeinsame Anstrengungen zur schnellen Erreichung von Weltspitzenleistungen. So gab es, wenn auch nicht verbreitet, immerhin noch die Meinung: „Ich bin als Institutsmitarbeiter gewissermaßen ein ,geistiger Lohnarbeiter4 und erfülle als solcher die mir übertragenen Arbeiten mehr nicht.“ Andere meinten: „Wozu müssen INFORMATION Hilfe der Parteileitung des LEW für die FDJ Gute Unterstützung gab die Parteileitung des VEB LEW Hennigsdorf der Freien Deut- schen Jugend zu den' Ver-tndswahlen. Die Leitungsmitglieder'halfen der FDJ-Lei-tung bei der Vorbereitung der Wahlen, verpflichteten Genossen, die FDJ-Gruppen zu unterstützen und in den Wahlversammlungen aufzutreten. Der Werkleiter, Genosse Heller, erhielt zum Beispiel den Parteiauftrag, zur Betriebsdelegiertenkonferenz den Perspektivplan des Betriebes und den Platz der Jugend bei seiner Verwirklichung vor den Delegierten zu erläutern. Insgesamt waren es 27 Objekte der Jugend, die durch die Werkleitung in den Wahlversammlungen übergeben wurden. Das war nur möglich, weil die Jugendlichen politisch-ideologisch darauf vorbereitet waren. So sind mit ihnen unter anderem die Probleme geklärt worden: Was heißt heute, Spitzenleistungen zu vollbringen? Wie hilft ein inhaltsreiches FDJ-Leben, bei den Jugendlichen einen festen Klassenstandpunkt herauszubilden usw. (NW) 132;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 132 (NW ZK SED DDR 1969, S. 132) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 132 (NW ZK SED DDR 1969, S. 132)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie abgestimmte Belegung der Venvahrräume weitgehend gesichert wird daß die sich aus der Gemeinschaftsunterbringung ergebenden positiven Momente übe rwiegen. Besondere Gefahren, die im Zusammenhang mit der Führung Verhafteter objektiv gegeben sind, ist die Erkenntnis zu vertiefen, daß Verhaftete außerhalb der Verwahrräume lückenlos zu sichern und unter Kontrolle zu halten und möglichst zu unterbinden. Das muß von dorn Ziel bestimmt sein, ihr Aktivitäten feindlicher Stützpunkte weitgehend unwirksam zu machen und schädliche Auswirkungen für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit erfordert, daß auch die Beschuldigtenvernehmung in ihrer konkreten Ausgestaltung diesem Prinzip in jeder Weise entspricht.

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