Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 129

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 129 (NW ZK SED DDR 1969, S. 129); Eine Schulparteiorganisation vor der Rechenschaftslegung ) Unsere Partei steht vor einem großen Ereignis: den Parteiwahlen. Als wir uns mit Genossen der Parteileitung der Schulparteiorganisation an der Karl-Liebknecht-Oberschule Berlin-Köpenick über die Vorbereitung unterhielten, lagen die Wahlen zu den Elternvertretungen gerade hinter ihnen. „Doch es ist selbstverständlich“, so meinten sie, „daß wir das Gespräch zwischen Eltern und Lehrern nunmehr für die Einschätzung unserer politischen Arbeit nutzen werden. In den Versammlungen sind viele interessante Gedanken geäußert worden, die wir nicht unbeachtet lassen dürfen.“ Hinweise der Eltern beachten Die Genossen führten ein Beispiel an: Eltern vor allem Genossen Elterrt hatten darum gebeten, daß Klassenleiter doch mehr über die politische Situation in den Klassen und die Haltung der Kinder sprechen sollten. Die Eltern wollen wissen, ob vor allem ihre Kinder einen positiven Einfluß auf die Klasse ausüben, ob sie politisch offensiv diskutieren und aktiv in der Jugendorganisation mitarbeiten. Für die Parteileitung bedeutet diese Bitte, sich zu überlegen, wie die Schulparteiorganisation den Lehrern helfen kann, sich die Fähigkeiten anzueignen, das Verhalten eines jeden Schülers parteilich einzuschätzen. Das setzt, wie die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit, eine hohe politische Reife des Lehrers voraus. Vor allem junge Lehrer dahinzuführen, ist nicht eine Sache, die von heute auf morgen erreicht werden kann. Dazu ist die Herausbildung eines festen marxistisch-leninistischen Standpunktes notwendig, der infolge des weltweiten Klassenkampfes immer wieder überprüft und ständig durch die zielstrebige politisch-ideologische Arbeit der Partei und durch Selbsterziehung gefestigt werden muß. Allein dieses Beispiel zeigt die Vielfalt der Probleme, an deren Lösung die Schulparteiorganisation und die Parteigruppe der Elternvertretung gemeinsam arbeiten. Auch eine gute Zusammenarbeit mit den Genossen des Patenbetriebes ist erforderlich. Alle Klassen haben einen Patenschaftsvertrag mit Brigaden des VEB TRO. Im Januar wollen шяякЁяяшйвшшикшішмишшЁЁішіввшшяшшшшйтжттіішаяттитятшшеявттттятттітті Seit mehr als zwei Jahren ist die Brigade „Karl Liebknecht" aus dem TRO in Berlin-Oberschöne“ weide mit der Klasse 9 a der Karl-Liebknecht-Oberschule Berlin-Köpenick verbunden. Diesmal lassen sich Trafobauer Gerhard Kricke (Mitte) und Brigadier Detlef Deg-ner (links) über die Ergebnisse des FDJ-Auftrages berichten. Die Jungen und Mädchen hatten untersucht, wie sich das Wirken Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts in der Kunst widerspiegelt Foto: ZB/Brüggmann 129;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 129 (NW ZK SED DDR 1969, S. 129) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 129 (NW ZK SED DDR 1969, S. 129)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten felgende Hauptaufgaben im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren entsprechend den gewachsenen Anforcerungen der Dahre zu lösen, wofür die ständige Gewährleistung von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit bewußt und konsequent durchzusetzen. In der vom Parteitag umfassend charakterisierten Etappe unserer gesellschaftlichen Entwicklung und infoloe der sich weiter verschärfenden Systemauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie künftig auf ein Ansteigen dieser feindlich-negativen Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages Rede zur Eröffnung des Parteilehrjahres im in Güstrow - Material der Bezirksleitung der Schwerin - Rubinstein, ,L.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X