Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 118

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1969, S. 118); Die Rolle des WÊÊmsiaÈÈÊÊlÈÊÊm Endproduzenten ШѴ.;- . ' Zur Parteiarbeit in den Verarbeitungsbetrieben der Nahrungsgüterwirtschaft ШШШ Bei einem Erfahrungsaustausch wurden wir gefragt, was wir als Grundorganisation im VEB Getreidewirtschaft Sömmerda als wichtigste Aufgabe ansehen. Wir antworteten: Die umfassende ideologische Arbeit zur Klärung der Rolle des Endproduzenten. Auch bei den Parteiwahlen werden wir davon ausgehen. Wir werden in der Berichts Wahlversammlung einschätzen, wieweit unser Betrieb seiner Verantwortung als Endproduzent in der Getreidewirtschaft gerecht wird und wie unsere Grundorganisation dazu beigetragen hat. Wir werden herausarbeiten, welche ideologischen Aufgaben sich für uns bei der Gestaltung einer rationellen Produktionskette und beim Kampf um den Welthöchststand in der Getreideproduktion ergeben. Vielen wird bekannt sein, daß unser Betrieb auf der „agra“ 1967 und 1968 gezeigt hat, wie bei uns die einheitliche Leitung der Getreidewirtschaft aufgebaut wurde. Ergänzend muß dazu gesagt werden, daß diese Entwicklung eine ganz neue Denkweise aller Betriebsangehörigen notwendig machte. Der VE AB beschränkte sich früher darauf, die im Staatsplan festgelegte Anzahl Tonnen an Getreide zu erfassen und aufzukaufen. Unsere Verantwortung geht heute viel weiter. Unter einheitlicher Leitung der Getreidewirtschaft verstehen wir, daß der Endproduzent für den gesamten Reproduktionsprozeß der Getreideproduktion verantwortlich zeichnet. Das Ziel ist, die Erträge allseitig zu steigern und damit das Weltniveau zu erreichen und mitzubestimmen, die Gebrauchswerteigenschaften aller Erzeugnisse der Kooperationskette zu erhöhen, den volkswirtschaftlichen Bedürfnissen besser Rechnung zu tragen, den gesamten Prozeß rationeller und mit einem hohen Effekt für die Volkswirtschaft, für die sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe und den Endproduzenten zu gestalten. Gerade beim gegenwärtigen Stand der Entwicklung hängt sehr viel davon ab, wie die Verarbeitungsbetriebe ihre Rolle als Endproduzenten begreifen. Der X. Deutsche Bauernkongreß hat den Kampf um den Höchststand in der Land-und Nahrungsgüterwirtschaft auf die Tagesordnung gesetzt. Nach den ersten Experimenten werden die Kooperationsketten und -verbände jetzt in größerer Anzahl aufgebaut. Die weitere 'тттшшттшяятЁттттиЁйЁШиашікшшшившявяшішшшвЁЁ/ЁНЁЁЁШШшшіишшшіішяшіяаяшшяшиит I N FOR MATION Wettbewerb im Kooperations-; verband Der Endproduzent verpflichtet sich: Durch den zweigspezifischen Beratungsdienst bei der Durchsetzung der sozialistischen Be- triebswirtschaft aktive Unterstützung zu gewähren, die neuesten wissenschaftlichen Erfahrungen schnell zu vermitteln und darauf Einfluß zu nehmen, daß die im Wettbewerb gesteckten Ziele erreicht und überboten werden. Gemeinsam werden wir im Verlaufe des II. Quartals eine Flurbegehung durchführen, um uns vom Kulturzustand zu überzeugen. Gleichzeitig werden die Erfahrungen im Kollektiv in den einzelnen Arbeitsgruppen ausgewertet, um die besten Ergebnisse zu verallgemeinern. Wir wollen eine Reihe Erfahrungsaustausche durchführen, u. a. mit dem Kooperationsverband „Qualitätsgetreide“ Querfurt, um die besten Erfahrungen zu studieren und auch bei uns in der Praxis anzuwenden. Mit Hilfe dieser Erfahrungsaustausche wollen wir auch Einfluß nehmen auf die Betriebe unseres Verbandes, die in den Erträgen noch nicht die Spitzenpositionen erreicht haben 118;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1969, S. 118) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1969, S. 118)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der Persönlichkeit der ihren differenzierten Motiven für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung. Die Zusammenarbeit der Stellvertreter der Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie die gestellten Aufgaben bis zu diesem Zeitpunkt gelöst hatten. Davon ausgehend, wurden unter Beachtung der Entwicklung der politisch-operativen Lage die nächsten Maßnahmen zur weiteren Qualifizierung der Informatioastätigkeit, tragen die mittleren leitenden Kader mit dazu bei, die Qualität der Koordinierung bei Transporten weiter zu erhöhen und auf die wachsenden.

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