Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1142

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1142 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1142); erheblichen Produktionszuwachs vor. Das erfordert, die Genossen in den Grundorganisationen des Bereiches Landwirtschaft in verstärktem Maße politisch-ideologisch auf diese Aufgaben vorzubereiten und mit dem notwendigen marxistisch-leninistischen Wissen auszurüsten. Das schließt ein, bei vielen Genossen das Bedürfnis zum Lernen zu wecken und zu entwickeln. In den Diskussionen zu diesen Problemen ergab sich die Frage: Kann die Bildungsarbeit, und damit auch das Parteilehrjahr, eine ausschließliche Angelegenheit der Abteilung Agitation und Propaganda der Kreisleitung sein? Die Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung verneinen das entschieden. Sie gehen davon aus, daß die Aufgaben der perspektivischen Entwicklung geradezu dazu zwingen, die kollektive Verantwortung des Sekretariats sowie aller Abteilungen der Kreisleitung für die marxistisch-leninistische Bildung voll wahrzunehmen und alle Führungsaufgaben weit stärker als bisher zu koordinieren. Einen solch eindeutigen Standpunkt gab es in der Kreisleitung Neustrelitz nicht immer. Er kristallisierte sich nach und nach heraus, festigte sich im Prozeß der gemeinsamen Arbeit und führte zu der Schlußfolgerung des Sekretariats, die kollektive Verantwortung künftig auch für die Leitung des Parteilehrjahres stärker wahrzunehmen. Das Sekretariat leitete daraufhin eine Reihe Maßnahmen ein. Es unterstützte beispielsweise den Vorschlag der Parteileitung der Grundorganisation der Kreisleitung, mit Beginn des neuen Parteilehrjahres weit mehr Mitarbeiter der Kreisleitung als bisher als Zirkelleiter einzusetzen. Im Maßnahmeplan zur Vorbereitung und Durchführung des Parteilehrjahres 1969/70 verpflichtete das Sekretariat alle Abteilungen, .speziell die Grundorganisationen in der Landwirtschaft bei der Studienarbeit im Parteilehrjahr zu unterstützen. Hier wurde auch festgelegt, die Ergebnisse des Parteilehrjahres im Zusammenhang mit der Mitgliederversammlung monatlich im Sekretariat einzuschätzen. Konkret einschätzen zielstrebig leiten Eine solche Einschätzung stand am 30. Oktober auf der Tagesordnung der Sekretariatssitzung. Sie wurde unter anderem vorbereitet durch die Teilnahme von 30 Genossen an dem für die Eröffnung des Parteilehrjahres festgelegten Zirkelabend im Oktober. Eine erste Auswertung dieses Einsatzes machte bereits am nächsten Tag auf folgendes aufmerksam: In rund 40 Prozent der kontrollierten Grundorganisationen fand der erste Zirkelabend nicht statt. Teilweise war der Termin kurzfristig verschoben oder am vorhergesehenen Tag nicht mit dem Thema begonnen worden. In mehreren Zirkeln waren die anwesenden Genossen unzufrieden damit, daß einige Genossen immer wieder mit fadenscheinigen Ausreden dem Parteileben fernblieben. Die Zirkelteilnehmer waren nur ungenügend mit Literatur versorgt, und demzufolge auf das Thema des Zirkelabends nicht vorbereitet. Mehrere Grundorganisationen hatten trotz Hinweisen bei der Anleitung der Parteisekretäre und Propagandisten vergessen, die Literatur zu bestellen. In einigen Zirkeln war nicht bekannt, daß die Studieneinführungen nicht nur für die Propagandisten, sondern für alle Teilnehmer Grundlage der Studienarbeit sind. Festgestellt wurde auch, daß die meisten Propagandisten das Thema theoretisch gut behandelten, aber zuwenig den Zusammenhang mit den ideologischen Aufgaben der Parteiorganisation herstellten. Nur ein Teil der Zirkelleiter W. Jonas V. Linsbauer/H. Marx: Die Produktivkräfte in der Geschichte (2 Bände). Band 1 : 444 Seiten mit 255 Bildern, 4 Karten und 1 historischen Übersichtstabelle. 22,- M. Der erste Band umfaßt die Periode von der Entstehung der menschlichen Gesellschaft bis zur Herausbildung des Frühkapitalismus. Er stellt die Produktivkräfte dieser Zeit als wesentlichen Faktor der wirtschaftshistorischen und allgemeingesellschaftlichen Entwicklung dar. Dem Leser soll ein Bild von der materiell-technischen Basis der jeweiligen Epoche vermittelt werden. Zenon Kliszko: Der Warschauer Aufstand. Erinnerungen und Betrachtungen. Etwa 300 Seiten mit Illustration. 5,80 M. Zenon Kliszko, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, berichtet vom selbstlosen, zwei Monate währenden Kampf der Einwohner der polnischen Hauptstadt gegen die faschistischen Okkupanten und enthüllt das verbrecherische Spiel der polnischen Emigrationsregierung und ihrer Agentur im Lande. Der Autor zeigt die entscheidende Hilfe der Sowjetarmee für das polnische Volk bei der Befreiung des Landes. 1142;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1142 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1142) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1142 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1142)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und bei der Verwirklichung von Strafen mit Freiheitsentzug sowie zur Sicherung der Rechte der Inhaftierten und Strafgefangenen ergebenen Aufgaben zu gewährleisten.

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