Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1135

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1135); Standes und zur Situation in der Genossenschaft Stellung. Darin besteht der eigene Standpunkt. Was enthält der Standpunkt? Die Parteiorganisation kann sich natürlich nicht mit allen Einzelheiten befassen, die im Bericht des Vorstandes auf der Jahreshauptversammlung zur Sprache kommen. Sie wird zu ganz bestimmten Hauptproblemen ihrer LPG Stellung nehmen. Dazu gehören in Blumberg die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit, die Entwicklung der Hauptproduktionszweige, die Senkung der Kosten, die Sicherung der Akkumulation, die kooperative Zusammenarbeit und die Vervollkommnung der genossenschaftlichen Demokratie. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die Grundorganisation zum Beispiel mit der Arbeit des Vorstandes und der anderen Leitungskader, mit der Einbeziehung der Genossenschaftsmitglieder in die Planung und Leitung, mit der Wirksamkeit des Wettbewerbs. In ihrem Standpunkt zu den Auffassungen des Vorstandes wird eine Parteiorganisation kritisch die Ergebnisse des Jahres 1969 auf den Hauptgebieten einschätzen. Die Parteileitung der LPG Blumberg will folgende Fragen stellen: Wie wurden die wichtigsten Positionen im Plan erfüllt? Entsprach unsere Entwicklung den Möglichkeiten? Wurden die Fonds richtig eingesetzt? Wurde die Technik mit Hilfe der Schichtarbeit ausgelastet? Daran kann die Parteileitung ablesen, welche Anstrengungen der Vorstand unternommen hat, um die eigenen Reserven auszuschöpfen, die sozialistische Betriebswirtschaft anzuwenden und die Möglichkeiten der Kooperation voll zu nutzen. „Ohne die kritische Einschätzung der Arbeit und der Ergebnisse im Berichtsjahr würden wir nicht zu einer richtigen Ausgangsposition für das Jahr 1970 gelangen“, sagen die Genossen in Blumberg. Ihr Standpunkt schließt die Aufgaben für das neue Planjahr ein und die Antwort auf die Frage, wie sie erfüllt werden können. 1970 will die LPG Blumberg einen weiteren Zuwachs der Produktion anstreben. Die Parteileitung orientiert auf höchste Erträge. Sie verlangt, nicht zurückzuhalten, sondern alle Reserven aufzudecken und auszuschöpfen und. die Leistungen der besten Genossenschaften im Bezirk zu erreichen. Die Parteiorganisation wird prüfen, welche Bedingungen zu schaffen sind, um die höheren Ziele zu erreichen, zum Beispiel die zielstrebige Melioration, die Spezialisierung auf Schweinemast, die fachliche Qualifizierung der LPG-Mitglieder und die Weiterbildung der schon ausgebildeten Mitglieder. Zum Standpunkt der Parteiorganisation gehört eine überzeugende politische Argumentation. Die Parteileitung prüft, wie die Genossenschaftsmitglieder die Entwicklungsprobleme ihrer LPG verstehen, wie sie die Situation beurteilen, wie sie zu den höheren Zielen im nächsten Jahr stehen, wie weit sie ihre Aufgaben als gesellschaftlichen Auftrag zur Stärkung unseres Staates erkennen. Daran anknüpfend wird die Parteiorganisation die neuen Aufgaben politisch begründen. Sie wird vor allem erläutern, wie die Leistungen der LPG die Deutsche Demokratische Republik stärken und welche Auswirkungen das im Klassenkampf hat. Eine kluge Parteileitung wird sich intensiv darum bemühen, daß die Jah- tung der SED Bitterfeld führt ebenfalls seit 1965 die Kreisschulen durch. Ich habe 1968 daran teilgenommen und bin Parteigruppenorganisator im Bereich der Verwaltung sowie Zirkelleiter in einer Komplexbrigade im Kraftwerk „Karl Liebknecht“ Bitterfeld. Im Oktober 1969 hatte die Leiterin der Kreisschule des Marxis- тЖ/'Шштп mus-Leninismus, Genossin Brunhilde Klein, 20 Genossinnen und Genossen, die an einem Lehrgang teilgenommen hatten, zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen. Gemeinsam schätzten wir ein, wie das Studium zur besseren Lösung unserer Aufgaben beigetragen hat und wie die ehemaligen Lehrgangsteilnehmer von ihren Parteileitungen in die Parteiarbeit einbezogen werden. Die Vorbereitung des 100. Geburtstages W. I. Lenins sollten alle Parteileitungen dazu nutzen, um den Genossen zu helfen, sich stärker als bisher den theoretischen Reichtum aus den Werken der Klassiker anzueignen. Die Schulleitung wies nach, welche Schlußfolgerungen sie bisher für die weitere Tätigkeit gezogen hat. Solche Beratungen halte ich für wertvoll und empfehlenswert. Grete Witzenhausen Parteigruppenorganisator im VEB Energiekombinat West, Betriebsteil Kraftwerke Halle 1135;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1135) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1135)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene weist die Strategie der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit folgende wesentliche miteinander verbundene bzw, aufeinander abgestimmte Grundzüge auf: Staatssicherheit das do-, Unbedingte Durchsetzung der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und die Befehle und Weisungen stellen die entscheidende und einheitliche Handlungsgrundlage dar Planung, Leitung und Organisierung der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit dar. Sie richten die Vorbeugung auf die für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

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