Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1123

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1123 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1123); Parteiorganisation fördert шМІШРЮ -!Щ Kosten-Nutzen-Denken Wie reagiert eine Parteileitung auf die Tatsache, daß der Betrieb seine Verpflichtungen gegenüber der Volkswirtschaft nicht auf allen Gebieten voll erfüllt? Es gibt nur eins: die Ursachen für diesen Zustand aufdecken und alles unternehmen, damit der Betrieb ein zuverlässiger Partner der Volkswirtschaft wird. Eine andere Antwort konnte es auch für uns, für die Parteileitung des neugebildeten Braunkohlenkombinates Bitterfeld, nicht geben. Also schufen wir in der Parteiorganisation Mitte des Jahres zunächst über folgende Frage Klarheit: Was ist zu tun, um zum 20. Jahrestag der DDR aus dem Schuldnerbetrieb ein gut arbeitendes Kombinat zu machen? Als wichtigste Voraussetzung zur Erreichung dieses Zieles betrachtete die Parteileitung die ideologische Klarheit darüber, daß die Forderungen der Parteiführung zur Erhöhung der Effektivität in der Energiewirtschaft nicht irgendwann und irgendwie erfüllt werden können, sondern ohne Zeitverzug unter Ausnutzung der neuesten Erkenntnisse der sozialistischen Betriebswirtschaft, und der Erfahrungen der Schrittmacherbetriebe unseres Industriezweiges. Das war der * Standpunkt der Parteileitung zu der entstandenen Situation. Dieser Standpunkt wurde zunächst auf der Grundlage einer exakten Analyse der Situation auf Parteiaktivtagungen und in den Parteiversammlungen diskutiert und dann dem gesamten Betriebskollektiv vermittelt. Das erfolgte in Beratungen mit Schrittmachern, mit Kollektiven und Brigaden, in der mündlichen und schriftlichen Agitation. Die Parteiorganisation erreichte dadurch eine große Aufgeschlossenheit und Bereitschaft aller Werktätigen. Das drückte sich auch in den zahlreichen Verpflichtungen zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR aus. Verantwortung wächst mit der Initiative Der Parteileitung wurde in dieser Periode deutlicher als je zuvor bewußt, welche große Verantwortung sie dafür trägt, daß diese breite Initiative der Werktätigen durch eine richtige Leitungstätigkeit voll wirksam wird. Sie beschloß, eine Vortragsreihe über die heutigen und künftigen Anforderungen an die Leitungstätigkeit durchzuführen. Dieses Vorhaben wurde von den Genossen der Bezirks- I N FO R M ATI O W Jugendarbeit analysiert In einer Mitgliederversammlung befaßte sich die APO Kader-und Berufsausbildung des VEB Bodenbearbeitungsgeräte in Leipzig mit der Verantwortung der Genossen für die sozialistische Erziehung der Jugend. Von der APO-Leitung hatten zuvor die Parteigruppenorganisatoren den Auftrag erhalten, die Arbeit ihrer Parteigruppen auf diesem Gebiet zu untersuchen. Es waren vor allem das parteiliche Auftreten der Genossen, die Kandidatengewinnung und die Erziehung zur Verteidigungsbereitschaft zu analysieren. In der Versammlung der APO konnte eingeschätzt werden, daß die Mehrzahl der Genossen vorbildliche politisch - ideologische Arbeit leistet. Die Genossen der Betriebsberufsschule zum Bei-, spiel ziehen ständig Schlußfolge- rungen aus den Dokumenten von Partei und Regierung zur Jugendpolitik und vermitteln ihre Erkenntnisse den Jugendlichen. Sie wirken außerdem als Ausbilder in der GST. Die Ergebnisse der Kandidatengewinnung sind an der BBS ebenfalls beachtlich. Um Erfahrungen sammeln und die Überzeugungsarbeit in allen Bereichen verbessern zu können, riefen die Genossen dieser APO alle übrigen Abteilungsparteiorganisationen zum Erfahrungsaustausch auf. (NW) 1123;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1123 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1123) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1123 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1123)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und dem Zentralen Medizinischen Dienst den Medizinischen Diensten der Staatssicherheit . Darüber hinaus wirken die Diensteinheiten der Linie in der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der Arbeit mit. Diese Arbeit mit ist vor allem zu nutzen, um weitere Anhaltspunkte zur Aufklärung der Pläne und Absichten des Gegners und die Einleitung offensiver Gegenmaßnahmen auf politischem, ideologischem oder rechtlichem Gebiet, Aufdeckung von feindlichen Kräften im Innern der deren Unwirksammachung und Bekämpfung, Feststellung von Ursachen und begünstigenden Bedingungen von Bränden, Havarien, Unfällen und anderen Störungen in Industrie, Landwirtschaft und Verkehr; Fragen der Gewährleistung der inneren Sicherheit Staatssicherheit und der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Grundsätze für die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Zielstellungen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet sowie zur unmittelbaren operativen Bearbeitung operativen Kontrolle von im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden feindich-negativen Personen und Personengruppen eingesetzt sind.

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