Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1122

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1122 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1122); legungen und die ersten Ergebnisse bei deren Durchführung. Sie gab den Genossen eine exakte Antwort darauf, was aus ihren Vorschlägen geworden ist. Was nicht sofort in Angriff zu nehmen war, dafür wurde eine Begründung gegeben. Ergebnisse bleiben nicht aus Bei allen Entscheidungen handelt die Parteileitung nach dem Grundsatz, daß Vorschläge und Hinweise der Parteimitglieder in der Parteiarbeit Gewicht haben. Die Genossen und die Kollegen sollen spüren, daß das, was sie bewegt, ernst genommen wird und die Parteiorganisation bereit ist, mit ihrer aller Hilfe jegliche Hemmnisse zu überwinden. Daß eine solche gezielte politisch-ideologische Arbeit gute Früchte trägt, bestätigte sich kürzlich in einer Vertrauensleutevollversammlung im Betrieb 1 des Kombinats. Sie nahm die Rechenschaftslegung der Kollektive des fünf- und des zwölfgeschossigen Wohnungsbaues über den gegenwärtigen Stand der Planerfüllung entgegen. Zwar war es noch nicht restlos gelungen, alle Planrückstände aufzuholen. Bemerkenswert war aber die große Bereitschaft dieser Kollektive, alles daranzusetzen, auch die letzten Versäumnisse wettzumachen. In einer Vielzahl von Verpflichtungen wurde sichtbar, daß sich die Kollegen hohe Ziele stellten. In ihnen spiegelten sich die Ergebnisse der erfolgreichen politisch-ideologischen Arbeit der Genossen wider, die von den Festlegungen der Parteileitung ausgegangen war. Zu den Verpflichtungen der Baukollektive zählten unter anderem die Verbesserung der Arbeitsdisziplin und die volle Auslastung der gesetzlichen Arbeitszeit, die Auslastung der Maschinen und Geräte im Mehrschichtbetrieb und die Durchführung der Versammlungen sowie der Qualifizierungsmaßnahmen außerhalb der Arbeitszeit. Ferner verpflichteten sich die Wohnungsbauer zur Sicherung einer kontinuierlichen Produktion, zur Durchsetzung einer rationellen Materialökonomie und zur rationellen Auslastung des Lohnfonds. Es ist auch exakt festgelegt worden, wie viele Wohnungseinheiten jeden Monat fertigzustellen sind. Das zu erreichen, ist nur möglich bei der Bereitschaft aller Kollegen, die nicht leichten Aufgaben zu lösen. Und dazu erklärten sich die Kollegen, allen voran die Genossen, auch zu zusätzlichen Arbeitsleistungen bereit. Damit entsprechen die Kollegen des Wohnungsbaukombinats Rostock der in der Grußadresse des ZK der SED an die Teilnehmer der 5. Baukonferenz erhobenen Forderung, das Bauwesen zu einem zuverlässigen und modernen Zweig unserer Volkswirtschaft zu entwik-keln. Aus dieser Forderung ergaben sich auch für die Führungstätigkeit der Parteileitung dieser Grundorganisation neue Maßstäbe für die Entwicklung eines leistungsfähigen, hochmechanisierten und automatisierten Kombinats. Vor der Parteiorganisation und allen Werktätigen steht auf lange Sicht die Verpflichtung, durch Spitzenleistungen die Ziele für den Prognosezeitraum bereits bis 1975 zu erreichen. Durch die ständige Beachtung der Hinweise und Vorschläge aller Mitglieder und Kandidaten ist die Parteiorganisation in der Lage, bei den Werktätigen des Kombinats Klarheit darüber zu schaffen, daß die Bauarbeiter mit der erfolgreichen Lösung ihrer Aufgaben aktiven Anteil an der Entwicklung einer leistungsfähigen Volkswirtschaft der DDR haben. Manfred Scholze INFORMATION Schon jetzt nach 70er Plan Den 100. Geburtstag Lenins würdig vorzubereiten und den Wettbewerb zu seinen Ehren auf höherer Stufe weiterzuführen, dazu verpflichteten sich die Werktätigen des Braunkohlenkombinates Gustav Sobottka, Werk Röblingen. Die Kollektive des Werkes arbeiten bereits im letzten Quartal dieses Jahres nach den Kennziffern des kommenden Planjahres. Ihr Ziel besteht darin, in den Wintermonaten unter allen Witterungsbediri-gungen eine gute Versorgung der Volkswirtschaft und der Bevölkerung mit Elektroenergie und festen Brennstoffen zu sichern. Die Genossen dieser Grundorganisation erkannten, daß nur durch wirksame politisch-ideologische Arbeit eine hohe Steigerung der Arbeitsproduktivität und damit der Planerfüllung, bei gleichzeitiger Senkung der Kosten, zu erreichen ist. Deshalb traten die Abteilungsparteiorganisationen untereinander in einen Leistungsvergleich. Er soll dazu dienen, die führende Rolle der Partei und die Kampfkraft der BPO zu erhöhen. Im Mittelpunkt des Leistungsvergleichs steht unter anderem die Nutzung des Informationssystems für die Erhöhung der Effektivität der Parteiarbeit, die Vermittlung von Lenins Leben und Werk und die systematische Arbeit der Parteigruppen. (NW) 1122;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1122 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1122) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1122 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1122)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Leitung im einzelnen ausgewiesen. Die Durchsetzung dieser höheren Maßstäbe erfordert, daraus die notwendigen Schlußfolgerungen für die Planung der Arbeit der zu ziehen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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