Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1118

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1118 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1118); und Prinzipien der sozialistischen Betriebswirtschaft bereits in der LPG Anwendung finden und was getan werden muß, um die sozialistische Betriebswirtschaft in ihrer ganzen Komplexität wirksam zu machen. Gründliche Lehren ergeben sich auch für die weitere Vertiefung der freiwilligen Zusammenarbeit mit benachbarten LPG. So wäre zum Beispiel einzuschätzen, in welchem Umfang die Vorteile des Komplexeinsatzes der Technik zur besseren Bewältigung der Bestellungs-, Pflege-und Erntearbeiten bereits genutzt wurden. Die Ergebnisse vieler LPG, die in Kooperationsgemeinschaften Zusammenarbeiten, bestätigen eindeutig, daß der Komplexeinsatz eine bessere Auslastung der Maschinen und der Arbeitszeit durch konsequente Schichtarbeit, einen zügigeren Verlauf der Arbeiten und alles in allem eine höhere Arbeitsproduktivität ermöglicht. Es sollten konkrete Vorschläge unterbreitet werden, wie diese Erfahrungen angewandt werden können. Überhaupt sollten Vorstellungen dargelegt werden, wie die freiwillige Zusammenarbeit der LPG in der Kooperationsgemeinschaft weiter ausgebaut werden kann. Es wird richtig sein, wenn dazu in den Vollversammlungen eine umfassende Diskussion geführt wird und wenn die vielfältigen Fragen, die im Zusammenhang mit der freiwilligen Zusammenarbeit und der Entwicklung der Kooperationsbeziehungen auftre-ten, beantwortet werden. „Neuer Weg“: Eine große Rolle wird der Wettbewerb zu Ehren Lenins spielen. Welche Ratschläge für die Parteiarbeit wären dazu angebracht? Christoph Ostmann: Die Jahresendversammlungen der LPG sollten dafür mit genutzt werden, den Wettbewerb zur ureigensten Sache aller Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern zu machen. Der Wettbewerb ist unvereinbar mit Schematismus. Eine Bewegung des sich mehr oder weniger formalen Anschließens, indem die Wettbewerbsziele nur den Vorsitzenden oder einigen Leitungskräften der LPG bekannt sind, ist vergebliche Mühe. Lebendig wird der sozialistische Wettbewerb dann, wenn er für jedes Mitglied konkret und auf seine Aufgaben bezogen ist. Deshalb sollte dem Wettbewerb von Brigade zu Brigade große Beachtung geschenkt werden. / Sehr wichtig sind in kürzeren Abständen konkrete Abrechnungen, bei denen das Erreichte gewertet und die Leistungen anerkannt werden. Wenn die Ergebnisse und Erfahrungen jeweils richtig ausgewertet werden, so werden die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern immer neue Ideen entwickeln, ihre Arbeitsmethoden vervollkommnen und ihre Ziele im Wettbewerb höher stellen. Die Entfaltüng der Initiative ist immer mit guter politisch-ideologischer Arbeit verknüpft. Gegenwärtig ist es teilweise so, daß während der Ausarbeitung der Wettbewerbsprogramme eine intensive politisch-ideologische Arbeit geleistet wird. Aber nachdem das Programm beschlossen wurde, werden oft die technisch-organisatorischen Fragen der Wettbewerbsführung in den Vordergrund gerückt. Das ist aber nicht richtig. Notwendig ist, daß die Entwicklung der Wettbewerbsinitiative als ein ständiger Prozeß betrachtet wird, der von der Parteiorganisation politisch-ideologisch geführt werden muß. Die Jahresendversammlungen sind gut geeignet, dem Wettbewerb zu Ehren Lenins neue Impulse zu geben. Die gründliche Analyse des vergangenen Jahres und die intensive Aussprache über die nächsten Aufgaben werden manche Anregung für die Erweiterung der Wettbewerbsprogramme geben. I N FOR MATION Genossen planmäßig qualifizieren Es liegt vor allem an unserer Arbeit; wie schnell sich das politische Bewußtsein der Genossenschaftsmitglieder entwik-kelt, an unserem Auftreten, unseren fachlichen Leistungen, un- serem Wissen. Ein Mitglied unserer Partei, so meinen wir, ist auf ganz besondere Weise verpflichtet zu lernen, um seiner politischen Verantwortung überhaupt gerecht werden zu können. Zwei Genossen haben im letzten Jahr' die Sonderschule in Bees-kow absolviert, zwei studierten den Marxismus-Leninismus an der Kooperationsakademie in Letschin. In allernächster Zeit nun werden wieder zwei Genossinnen aus Zechin am Lehrgang in Letschin teilnehmen. Das ist kein Zufall: Es entspricht dem Plan der Zechiner Grundorganisation, der über Jahre hinaus sowohl die politische als auch die fachliche Qualifizierung eines jeden einzelnen Genossen bestimmt und von allen beschlossen wird. So werden die Parteimitglieder immer besser wirklich politisch arbeiten, an Ansehen und Einfluß in der Genossenschaft gewinnen können. Günter Ewald Vorsitzender der LPG Sophiental und Zechin, Kreis Seelow (aus „Neuer Tag“) 1118;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1118 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1118) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1118 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1118)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der insbesondere des Ausschleusens von Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache diverse üntersuchungsvorgänge der Lageeinschätzung der von bis Abkommen zwischen der Regierung der und dem Westberliner Senat über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs und über die Regelung der Fragen von Enklaven durch Gebietsaustausch ergeben.

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