Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1117

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1117); beitsproduktivität. Es geht dabei um bessere Auslastung der Produktionsfonds, insbesondere des Bodens und der modernen Technik, die breitere Anwendung der wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse, die bessere Auslastung der Technik durch Schichtarbeit, die völlige Ausnutzung der verfügbaren Arbeitszeit. Gerade in die-ser Hinsicht sind gründliche Schlußfolgerungen aus dem Verlauf der Ernte- und Herbstarbeiten zu ziehen. In den Jahresendversammlungen wird über die Verteilung der Mittel entschieden. Hierbei kommt es überall- auf richtige Relationen zwischen Akkumulation und Konsumtion an. Es muß davon ausgegangen werden, daß die weitere Erhöhung der Akkumulation in jeder LPG die entscheidende Voraussetzung für weitere Maßnahmen zur Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion ist. Die Parteiorganisationen sollten auch daran denken, daß zur Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in den Genossenschaften Stellung genommen wird. Das betrifft vor allem die Maßnahmen zur weiteren Qualifizierung der Genossenschaftsbauern. Eine Zwischenbilanz über die Teilnahme an der Winterakademie wäre angebracht. Nicht zu vergessen ist die Entwicklung der kulturellen Arbeit, der künstlerischen Selbstbetätigung. „Neuer Weg“: Die Grundorganisationen in den LPG werden sich bemühen, daß die richtigen Lehren aus dem verflossenen Jahr gezogen wer-den. Auf welche Lehren kommt es besonders an? Christoph Ostmann: In einigen Fällen wird versucht, gegenwärtige Schwierigkeiten einseitig, nur mit der ungünstigen Witterung des vergangenen Jahres zu begründen. Dabei werden die Mängel außer acht gelassen, die gerade unter den komplizierten Bedingungen deutlicher zutage traten. Denken wir nur an den Terminverzug, der in einigen LPG bei der Getreideernte und auch bei der Herbstbestellung zugelassen wurde. Wem hilft es, diese Mängel zu übersehen? Es liegt im Interesse jedes einzelnen, die Arbeit kritisch einzuschätzen und Lehren zu ziehen. Die LPG werden ihre guten Erfahrungen bei der Entwicklung der Initiative der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern während der Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR auswerten. Dabei werden sich Schlußfolgerungen ergeben, wie die Genossenschaftsbauern noch umfassender in die Planung und Leitung ihrer LPG einbezogen werden, in die Erarbeitung neuer Überlegungen zur Verbesserung der genossenschaftlichen Arbeit in ihrer LPG und in den Brigaden. Es sollte eingeschätzt werden, wie die genossenschaftliche Demokratie im Verlaufe des ganzen Jahres entwickelt wurde. Breiter Raum gebührt den Erfahrungen und Schlußfolgerungen zur komplexen Anwendung der sozialistischen Betriebswirtschaft. Das betrifft solche Fragern: Wie wird die Verantwortung der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern in den Brigaden, insbesondere auch der Leiter und des Vorstandes, erhöht und noch exakter festgelegt? Wie kann das Prinzip der materiellen Interessiertheit wirksamer angewandt, wie die Einheit von Plan, Vertrag, Wettbewerb und Abrechnung gewährleistet werden? Wie können die vertraglichen Vereinbarungen der gegenseitigen Leistungen und die Herstellung innerbetrieblicher Ware-Geld-Beziehungen genutzt werden, um stärker auf strenge Sparsamkeit und auf die Senkung der Kosten einzuwirken? Die Parteiorganisationen in den LPG sollten sehr kritisch prüfen, welche Bestandteile ЦП;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1117) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1117)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und bei der Aufklärung und Bekämpfung der Kriminalität insgesaunt, die zielstrebige Unterstützung der politisch-operativen Arbeit anderer Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , insbesondere im Rahmen des Klärungsprozesses Wer ist wer?, insbesondere in Zielgruppen des Gegners und Schwerpunktbereichen. Der zielgerichtete Einsatz der und anderer Kräf- te, Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin.

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