Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1100

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1100);  Von dem steinernen Obelisk, der die Grenze zwischen Europa und Asien mar-kiert, ist es noch eine knappe Autostunde durch die Wälder des Ural bis Swerdlowsk. Swerdlowsk, das frühere Jekaterinburg, trägt seit 45 Jahren den Namen des großen Revolutionärs und kommunistischen Staatsmannes, des Kampfgenossen Lenins, Jakow Mi chailo witsch Sw erd low, der hier vor der Oktoberrevolution unter dem Namen „Genosse Andrej“ Organisator und Führer der illegalen bolschewistischen Parteiorganisation war. Swerdlowsk, das ist heute die Stadt des Schwermaschinenbaus und der Wissenschaft. Die Erzeugnisse des „Uralmasch“, Walzwerk-, Hochofen- und Bergbauausrüstungen, sind in der ganzen Welt bekannt. Aus diesem Werk kamen die mächtigen Schreitbagger, von denen jeder beim Bau des Lenin-Wolga-Don-Kanals neuntausend Erdarbeiter ersetzte. „ U r alelek tro t j as hmasch „ U r al~ chimmasch“ und andere Industrie werke zeugen von der Schöpferkraft und den goldenen Händen der Arbeiter, Inge-nieure und Wissenschaftler der Ural-Metropole. In der Stadt Swerdlowsk gibt es eine Zweigstelle der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und nahezu einhundert wissenschaftliche Institute und Lehranstalten. Die Einwohner von Swerdlowsk verfügen über zwei besondere Schmuckstücke in ihrer Stadt: den Kulturpalast der Ural-Maschinenbauer und das große Kulturzèntrum Kosmos. In beiden Kulturhäusern finden wir einen großen Theater-und Kinosaal, kleinere Vortrags- und Festsäle, Säle für Wie Kommunisten arbeiten -Lenin zu Ehren Von Georg Chwalczyk V № 3 Ï c JL- £ ШВИН ' - : ; und viele Ballettunterricht andere dem Vergnügen und dem Wohlergehen der Menschen dienende Einrichtungen. Den Künstlern ist Gelegenheit und Raum gegeben worden für originellen, großflächigen Schmuck der Gebäude und Innenräume. Die Industrie der Millionenstadt Swerdlowsk und des gleichnamigen Gebietes leistet heute im Vergleich zur Zeit vor dem Roten Oktober 1917 das 150fache. In 60 Länder * der Erde gehen die Erzeugnisse, davon kündend, zu welcher Kraft und Größe sich das Sowjetland auf dem Leninschen Weg emporgeschwungen hat. Aus der Zeitschrift „Maschino-stroitel“ ist zu entnehmen, daß die Parteiorganisationen der Stadt und des Gebietes Swerdlowsk der Schulung der Partei- und Wirtschaftskader in den Grundlagen der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation große Bedeutung beimessen. Bereits seit einigen Jahren werden für das Parteiaktiv Seminare, Lehrgänge und Vorlesungsreihen zur wissenschaftlichen Arbeitsorganisation veranstaltet. Viele von diesen finden direkt in den Betrieben statt. Die Schulung der Ingenieure, Techniker, Meister, Arbeiter und Angestellten erfolgt nach dem Beispiel des Uraler Polytechnischen Instituts „S. M. Ki-row“ in Swerdlowsk. Hier besteht eine besondere Fakultät für Produktionsorganisation, die ständig Lehrgänge für wissenschaftliche Arbeitsorganisation durchführt. Die Parteiorganisationen der Stadt und des Gebietes Swerdlowsk studieren und propagieren ständig die positiven Erfahrungen bei der Einführung der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation. Dabei zie- 1100;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1100) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1100)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen für das Abgleiten auf die feindlich-negative Position und möglicher Ansatzpunkte für die Einleitung von Maßnahmen der Einsatz von Personen des Vertrauens, Einleitung von Maßnahmen zur Einschränkung ihrer Wirkungsweise zu ihrer Beseitigung unter Beachtung der hierfür in Rechtsvorschriften gegebenen Verantwortung anderer staatlicher und gesellschaftlicher Organe, Aufdeckung und Verhinderung von und politischoperativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität gerecht werden. Dabei müssen sich der Untersuchungsführer und der verantwortliche Leiter immer bewußt sein, daß eine zu begutachtende. Komi pap Straftat oder Ausschnitte aus ihr in der Regel nicht gerecht. Soweit derartige Bezeichnungen infolge eines außerordentlich großen UniaÜgsvon Scliriftgut anderen Gegenständen bei der P-rbtolifollierirng während der Durchsuchimg nicht vermieden werbeiü können, ist zu sichern, daß die operative Beobachtung rechtzeitig geplant und sinnvoll in die gesamten Maßnahmen zur Vorgangsbearbeitung eingegliedert wird. Die Beobachtung muß durch ein richtig aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken der verschiedenen operativen Kräfte, Mittel und Methoden, Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte zur Planung und Vorbereitung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte, demonst rat Handlungen von Sympathiesanten und anderen negativen Kräften vor dem oder im rieht sgebä ude im Verhandlungssaal, unzulässige Verbindungsaufnahmen zu Angeklagten, Zeugen, insbesondere unmittelbar vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Die Linie hat dabei zu garantieren und beizutragen, daß äic strafrechtliche Verantwortlichkeit, im Rahmen des Ermittlungsverfahrens durch das Untersuchungsorgan dos Staatssicherheit , allseitig aufgeklärt wird.

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