Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1099

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1099 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1099);  jl .lN NI ІІІГ11І1ІИІІИ M FU 11 II ,1 ЫЖ- ' 1 Ti r I Ht* ьу Яч и h t И mi Ti te ri beginn alle Teilnehmer vom Seminarlehrer den ehrenvollen Parteiauftrag überreicht, sich im Verlauf des Studienjahres 1969/70 umfangreiche theoretische und praktische Kenntnisse der marxistisch-leninistischen Wissenschaft anzueignen. Damit ist von vornherein klar darauf orientiert, daß jeder Teilnehmer des Lehrganges nach Höchstleistungen im Grundlagenstudium des Marxismus-Leninismus streben muß und daß an der Kreisschule und an den Betriebsschulen kein Mittelmaß geduldet wird. Neben diesem wichtigen Parteiauftrag, der bis Lehrgangsende von jedem Genossen ein Höchstmaß an Studiendisziplin beim Selbststudium, eine rege Seminararbeit und große Einsatzfreude bei der praktischen Parteiarbeit verlangt, wurde jetzt, acht Wochen nach Unterrichtsbeginn, der zweite Parteiauftrag an die Industrieklassen der Kreisschule und der Betriebsschulen aus dem Bereich der Industrie in würdiger Form überreicht. Die Genossen Lehrgangsteilnehmer sind damit beauftragt, in vorher festgelegten Betrieben und in Absprache mit den Parteileitungen, je einen Kandidaten für unsere Partei bis Lehrgangsende zu gewinnen. Die Genossen der Klasse an der Kreisschule, in der vorwiegend Pädagogen studieren, erhalten differenzierte Parteiaufträge, die sie verpflichten, die staatsbürgerliche Erziehung an der eigenen Schule zu unterstützen. Die Arbeit mit den Partei auf trägen in verschiedenster Form verlangt natürlich eine gute Zusammenarbeit zwischen den Schulleitungen der Kreis- und Betriebsschulen, den Abteilungen der Kreisleitung der SED und den Parteileitungen der Grundorganisationen, aus denen die Genossen Lehrgangsteilnehmer delegiert worden sind. u n i j + Hannelore Schmidt Schulleiterin der Kreisschule des Marxismus-Leninismus 100 Teilnehmer mehr Brand-Erbisdorf, Der Beschluß des Sekretariats unserer Kreisleitung, die Zahl der Teilnehmer der Kreisschule des Marxismus-Leninismus mit Beginn des Studienjahres 1969/70 von bisher 60 auf 160 zu erhöhen, stellte große Anforderungen an die Vorbereitung dieses Studienabschnittes. Die erhöhte Kapazität der Kreisschule erforderte unter anderem, das bisherige Lektorenkollektiv, den Kreis der Seminarleiter und die ehrenamtliche Schulleitung zu erweitern. Die Grundorganisationen der VEB Narva und Preß- und Schmiedewerke „Einheit“ führen Klassen der Kreisschulen in eigener Regie durch. Sie werden dabei von der Bildungsstätte und vom Lektorenkollektiv der Kreisleitung unterstützt. Wie in der Vorbereitungszeit, wird das Sekretariat der Kreisleitung auch im Verlauf des Studienjahres regelmäßig die Arbeit an der Kreisschule einschätzen und eine erfolgreiche Studienarbeit sichern helfen. Heinz Hänchen Kreisleitung Brand-Erbisdorf Postkarten- mappen erschienen Im Verlag VEB Bild und Heimat, Reichenbach (Vogtl.), ist eine Bromsilber-Postkartenmappe mit 21 Fotos der Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands erschienen. Damit ist dem Wunsch vieler Parteiorganisatio- nen entsprochen worden, ein gutes Bildmaterial von den führenden Genossen der Partei in die Hand zu bekommen, ln vielfältiger Weise kann die Mappe verwendet werden: als Ge- schenk, bei der Gestaltung von Wandzeitungen und Schaukästen, bei der Darstellung des Parteiaufbaus zu Lehrzwecken usw. Die Postkartenmappen können zum Preise von 4,40 Mark je Stück bei folgenden Institutionen bestellt werden: VK Org.-Bedarf, 1034 Berlin, Warschauer Straße 60; LKG Leipzig Bilderdienst, 701 Leipzig, Querstraße; VK Bildpostkarten, 55 Nordhausen, Altendorf 60; VK Bürobedarf, 703 Leipzig, Fichtestraße 47; VK Papier und Bürobedarf, Gruppe Bürobedarf, 1113 Berlin-Buchholz, Marienstraße; Vertriebsstelle des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR, 1017 Berlin, Karl-Marx-Allee 58. 1099;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1099 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1099) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1099 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1099)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit den Anforderungen im allgemeinen sowie jeder ihm erteilten konkreten Aufgabe gerecht werden kann gerecht wird. Die psychischen und körperlichen Verhaltensvoraus-setzungen, die die ausmaohen, sind im Prozeß der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Gegners in seinem feindlichen Vorgehen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der werden öffentlichkeitswirksam und mit angestrebter internationaler Wirkung entlarvt.

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