Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1098

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1098 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1098); , ‘ - - , * с . - Stärker mit Parteiaufträgen arbeiten Löbau. Im Lehr- und Unterrichtsjahr 1969/70 werden die ehrenamtliche Schulleitung der Kreisschule des Marxismus-Leninismus und darüber hinaus alle ehrenamtlichen Schulleitungen der vier vorhandenen Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus in noch stärkerem Maße Augenmerk auf die Arbeit mit Partei -auftrâgèn legen. Diese Parteiaufträge werden den Teilnehmern von der Kreisleitung in Absprache mit der jeweiligen Parteiorganisation oder von der Parteileitung der Grundorganisation selbst erteilt und von der Schulleitung beziehungsweise vom Seminarlehrer überreicht. Wir haben .in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, daß ein großer Teil der Lehrgangsteilnehmer überhaupt noch nicht mit einem schriftlich überreichten Parteiauftrag, der eine konkrete Aufgabe und ihre Abrechnung enthält, gearbeitet hat. Eine weitere wichtige Erkenntnis für uns ist, daß alle Genossen ohne Ausnahme diese abrechenbaren Parteiaufträge bereitwillig annahmen und ihre ganze Kraft einsetzten, sie zu erfüllen. Im Lehr- und Unterrichtsjahr 1968/69 hat die verstärkte Arbeit mit Parteiaufträgen die Erziehungsarbeit günstig beeinflußt. So erhielten beispielsweise in Vorbereitung der Kreis- und Bezirksdelegiertenkonferenz unserer Partei drei Klassen den Auftrag, Kandidaten für unsere Partei zu gewinnen. Um ihren Parteiauftrag zu erfüllen, entwickelten die Genossen dieser drei Klassen eine große Initiative. Aktiver als zuvor beschäftigten sie sich mit Grundfragen des Marxismus-Leninismus und mit aktuellen Tagesfragen. Die Gespräche mit den Werktätigen, die sie als Kandidaten warben, halfen den Lehrgangsteilnehmern, in ihrem politischen Auftreten sicherer zu werden. Es gelang ihnen, 47 neue Kandidaten für unsere Partei zu gewinnen. Das war für unsere Kreisparteiorganisation eine große Unterstützung und wurde vom Sekretariat der Kreisleitung entsprechend gewürdigt und gewertet. Allen Lehrgangsteilnehmern wurde vom Sekretär für Agitation und Propaganda der Dank ausgesprochen. Die ehrenamtliche Schulleitung der Kreisschule des Marxismus-Leninismus hht aus dieser Erfahrung für das Schuljahr 1969/70 die Schlußfolgerung gezogen, sofort mit Lehrgangsbeginn und während des gesamten Lehrganges mit schriftlichen Parteiaufträgen zu arbeiten. Die Arbeit mit Parteiaufträgen hilft uns, zielgerichtet und planmäßig alle Reserven zu nutzen, um als Kreis- und Betriebsschulen noch besser beizutragen, die Kampfkraft unserer Kreisparteiorganisation kontinuierlich zu erhöhen. Deshalb erhielten schon zu Lehrgangs- Walter Ulbricht: Zum ökonomischen System des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik. Band 1 (764 Seiten) 7.50 Mark. Band 2 (724 Seiten) 7.50 Mark. Inhaltlich umfassen die vorliegenden Bände auszugsweise -in chronologischer Reihenfolge geordnet die Reden, Artikel und Briefe des Genossen Walter Ulbricht zum ökonomischen System des Sozialismus in der DDR als einheitliches Ganzes sowie die schöpferische Anwendung seiner Grundsätze in den wichtigsten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Annelies Laschitza: Deutsche Linke im Kampf für eine demokratische Republik 1910 1914. Etwa 280 Seiten, 12,80 Mark. Diese Monographie befaßt sich mit der Entwicklung der deutschen Linken, ln den Jahren der heraufziehenden politischen Krise des deutschen Imperialismus vor dem ersten Weltkrieg entwickelten insbesondere Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg in der Auseinandersetzung mit dem Opportunismus und dem Zentralismus grundsätzliche Gedanken über Inhalt, Ziel und Formen des antiimperialistischen Kampfes. Anhand eines umfangreichen neuen Quellenmaterials zeigt die Autorin, welchen Beitrag die deutschen Linken zur strategischtaktischen Neuorientierung des Kampfes gegen den Imperialismus leisteten. 1098;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1098 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1098) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1098 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1098)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Die weitere Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der operativ angefallen sind kriminell Angefallene, die eine Bestrafung zu erwarten oder eine Strafe anzutreten haben. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten.

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