Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1095

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1095 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1095); liehe Übergabe des Facharbeiterbriefes, die Aufnahme in die neuen Kollektive sowie die Übergabe des ersten Facharbeiterlohnes förderten die schnelle Einbeziehung der neuen Freunde in das Organisationsleben. Alle Erfahrungen der Parteiorganisationen bei der Arbeit mit der Jugend wurden von den Mitgliedern der Kommission für Jugend und Sport der Bezirksleitung eingehend studiert und die besten in anderen Parteiorganisationen verallgemeinert. Die Kreisleitungen Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde erreichten bei der verstärkten Einbeziehung der Arbeiterjugend in die Arbeit des sozialistischen Jugendverbandes die besten Ergebnisse, wogegen der Kreis Eberswalde noch zu langsam vorankommt. Insgesamt kann jedoch eingeschätzt werden, daß es in der Arbeit mit der Arbeiterjugend im Bezirk Frankfurt (Oder) seit dem VII. Parteitag gute Fortschritte gibt. Das kommt unter anderem darin zu.m Ausdruck, daß innerhalb eines Jahres im Bezirk der Anteil der Arbeiterjugend im Jugendverband um drei Prozent stieg; auch die Anzahl der Jugendbrigaden und Jugendobjekte in den volkswirtschaftlich wichtigen Betrieben ist gewachsen. Das kam auch bei der X. Messe der Meister von morgen in unserem Bezirk zum Ausdruck. Der ökonomische Nutzen der ausgestellten Exponate betrug 30 Millionen Mark. Positiv ist auch einzuschätzen, daß es jetzt in allen Jugendbrigaden und Jugendobjekten des Bezirkes arbeitsfähige FDJ-Gruppen gibt. Jugendarbeit langfristig planen Heute bestehen in der Arbeit der Parteiorganisationen der Industrie langfristige Pläne zur Entwicklung der Arbeit mit der Jugend, nach denen auch gearbeitet wird. Auch die Bezirksleitung der FDJ hat ein konkretes Programm zur Verbesserung der Arbeit mit der Arbeiterjugend. Nicht unbedeutend für die Verbesserung der Arbeit mit der Arbeiterjugend im Bezirk war und ist, daß alle Mitglieder des Sekretariats der Bezirksleitung der SED regelmäßig, besonders vor der Arbeiterjugend, auf-treten. Das trägt mit dazu bei, daß auch andere leitende Genossen des Bezirkes und der Kreise jetzt regelmäßig vor der Jugend sprechen, die Politik unserer Partei erläutern und insbesondere der Jugend die Perspektive unseres Bezirkes nahebringen. Ausgehend von den grundsätzlichen Festlegungen unserer Bezirksleitung und ihres Sekretariats steht auch im Arbeitsplan der Kommission für Jugend und Sport der Bezirksleitung die verstärkte Arbeit mit der Arbeiterjugend im Mittelpunkt. Besonderen Einfluß nahm die Kommission auf die Verbesserung der Arbeit der Parteiorganisation der Bezirksleitung der FDJ. So wurden in den Parteiversammlungen zum Beispiel solche Fragen behandelt wie: Woraus ergibt sich die führende Rolle der Arbeiterklasse? Warum muß die Arbeiterjugend den Kern in der FDJ bilden? Das Sekretariat der Bezirksleitung der SED hat am 22. Oktober 1969 eingehend zur Vorbereitung und Durchführung der Verbandswahlen der FDJ und der Führung des Lenin-Aufgebotes Stellung genommen und Maßnahmen zur Unterstützung aller Leitungen der Partei dazu beschlossen. Besonders im Lenin-Aufgebot steht die Arbeit mit der Arbeiterjugend im Mittelpunkt der Kreisleitungen und der Leitungen in den Grundorganisationen. Werner Pilz Kandidat der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) und Leiter der Kommission für Jugend und Sport INFOR HAT I O W Junge Neuerer im Lenin-Aufgebot Wir jungen Sozialisten kämpfen mit höchsten Leistungen um die allseitige Erfüllung unseres Volkswirtschaftsplanes sowie der Lehr- und Studienpläne. Das ist die Verpflichtung vieler junger Neuerer im Lenin-Auf gebot. In den VEB Weimar-Werk, WMW-Kombinat „Fritz Heckert“, Eifa Elsterwerda, Gelenkwelle Stadtilm, AWE Eisenach, UMF Ruhla, Carl Zeiss Jena, Chema Rudisleben, „7. Oktober“ Berlin, Neptunwerft Rostock werden die Jugendlichen 42 weitere Jugendobjekte übernehmen. Gleichzeitig soll die sozialistische Gemeinschaftsarbeit gefördert werden. Diese Freunde stellen sich das Ziel, weitere 15 Jugendbrigaden zu bilden, durch neue Spitzenleistungen die Arbeitsproduktivität zu steigern, die Kosten zu senken und die Qualität zu erhöhen. Die Freunde aus dem Großforschungszentrum Werkzeugmaschinenbau Karl-Marx-Stadt wollen ihre guten Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit den sowjetischen Komsomolzen verallgemeinern, damit ihre ökonomischen Erkenntnisse schnell in der Produktion angewendet werden. Sie sehen ihre Pflicht darin, die Exportverpflichtungen, besonders gegenüber der Sowjetunion, vorbildlich zu erfüllen. (NW) 1095;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1095 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1095) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1095 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1095)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer? führten objektiv dazu, daß sich die Zahl der operativ notwendigen Ermittlungen in den letzten Jahren bedeutend erhöhte und gleichzeitig die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle beschriebenen negativen Erscheinungen mit dem sozialen Erbe, Entwickiungsproblemon, der Entstellung, Bewegung und Lösung von Widersprüchen und dem Auftreten von Mißständen innerhalb der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der die allseitige Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft, die weitere Durchsetzung der Prinzipien der friedlichen Koexistenz und der Kampf um die Erhaltung und Sicherung des Friedens, und der Rückkehr zur Politik der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung hat Staatssicherheit einen spezifischen Beitrag zu leisten.

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