Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1089

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1089 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1089); dungspläne für die Sommermonate und für die Wintermonate. Er kontrolliert, wie sie erfüllt werden und berichtet der Parteileitung. Sie nimmt dann dazu Stellung, macht Vorschläge für die Gemeindevertretung, den Klubrat, LPG-Vorstand, die Genossen in den Kulturgruppen oder wen es gerade betrifft. Es wurde das Ziel gestellt, jeder Dorfbewohner soll bis zum 20. Jahrestag der DDR auf irgendeine Weise an der kulturellen Massenarbeit beteiligt werden. Die Genossen in Saritsch führten eine regelrechte Werbung durch. Neu entstanden dadurch ein Chor der LPG, eine Singegruppe und ein Fotozirkel. Eine zweitägige Hobby-Schau, auf der sich jeder selbst betätigen konnte, zählte 480 Besucher. Dagegen haben es andere Grundorganisationen wie Hadibor noch nicht verstanden, eine breite Masseninitiative in der Kulturarbeit zu entwickeln. Sie begnügen sich vielmehr mit den bestehenden Kulturgruppen. In Radibor wünschen die wenigen dort im Chor mitwirkenden Genossen politische Unterstützung von den Grundorganisationen der LPG und der Schule. Ähnlich ist es auch in einer Reihe anderer Dör-. fer. Einige Grundorganisationen brauchen mehr Hilfe, um sich mit der notwendigen Intensität auch den kulturellen Aufgaben zu widmen. Programme für die Wintermonate Ausgehend von den Erfahrungen bei der Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR wird die Völkskunstinitiative auch bei der Weiterführung des Wettbewerbs in der Kooperationsgemeinschaft Großwelka nicht ruhen. Im Gegenteil, durch die zielstrebige ideologische Arbeit der Grundorganisationen und durch die Tätigkeit der verantwortlichen Genossen im zentralen Klubrat wird immer besser erkannt, daß zur Wettbewerbsbewegung auch das geistig-kulturelle Leben gehört. Zu Ehren des 100. Geburtstages Wladimir Iljitsch Lenins werden sich verschiedene Laiengruppen deshalb in den Wintermonaten speziell mit den Werken Lenins über Kunst und Kultur beschäftigen und so die Losung „Mit Lenin auf du und du“ verwirklichen. In Gesprächen mit den Genossen des Klubrates in Großwelka über die Stabilisierung der Kulturarbeit ergaben sich folgende Gedanken für die Parteiarbeit: Die Parteileitungen und die Parteiaktivisten der Kooperationsgemeinschaft sollten etwa zweimal im Jahr über den Stand der Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens beraten. Es ist eine gute Kontrolle über die Erfüllung der Kultur- und Bildungspläne sowie die Qualität der Programme in Vorbereitung des 100. Geburtstages W. I. Lenins und des 25. Jahrestages der Befreiung durch die Parteiorganisationen erforderlich. Die ehrenamtlichen Kulturfunktionäre in den Gemeinden und in den Genossenschaften brauchen eine noch bessere Unterstützung von den Parteiorganisationen. Die politisch-ideologische Erziehungsarbeit besonders unter der Jugend und in den Brigaden sollte durch die Genossen der Grundorganisationen verstärkt werden. Die Erfahrungen der komplexen Leitung und Planung geistig-kultureller Prozesse auf dem Lande unter verantwortlicher Leitung der örtlichen Staatsorgane und durch Hinzuziehung der Vorsitzenden der LPG und Dorfklubs müßten in den Kreisen ausgewertet und verallgemeinert werden. Erich Matschie Instrukteur für Kultur in der Kreisleitung Bautzen INFORM ATI O W Kulturgruppen im Bereich Großwelka In der Gemeinde Klein- und Großwelka bestehen ein Chor mit 45 Teilnehmern, eine Volkstanzgruppe mit 20, eine Instru- mentalgruppe mit 12. ein Gesangs-Duo. eine Singegruppe mit 7 und ein Textilzirkel mit 18 Teilnehmern. In der Gemeinde Radibor sind tätig: Ein Chor mit 28, eine Blaskapelle mit 12. eine Instrumentalgruppe mit 6, ein Puppentheater mit 20, ein FDJ-Schul-chor mit 25 und eine Singegruppe mit 4 Mitwirkenden. Die Gemeinde Saritsch besitzt eine Tanzkapelle mit 9, einen LPG-Chor mit 30, eine Akkor- deongruppe mit 5, eine Singegruppe mit 8, ein Gesangs-Duo und einen Zirkel für künstlerische Gestaltung mit 14 Teilnehmern. In der Gemeinde Luga wirkt ein Kabarett mit 4 Freunden und eine Volkstanzgruppe mit 12 Tänzerinnen und Tänzern. Viele Bewohner aus den Gemeinden Cölln, Milkwitz und Luttowitz beteiligen sich aktiv in Kulturgruppen der benachbarten Orte. (NW) 1089;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1089 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1089) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1089 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1089)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz- und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung, die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der Kreis- und Objektdienststellen durch die wurde qualifiziert, ihre Planmäßigkeit und Wirksamkeit erhöht. In ihrem Mittelpunkt steht die Qualifizierung der operativen Grundprozesse und der Führungsund Leitungstätigkeit.

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