Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1085

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1085); des Sekretariats der Kreisleitung, Einsatz qualifizierter Propagandisten für das Parteilehrjahr. Um das komplexe Zusammenwirken zu sichern, wurden gleichzeitig die Aufgaben für die Genossen in den staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen des Kreises festgelegt. Mitglieder des Sekretariats und der Kreisleitung kontrollieren regelmäßig die Durchführung. Einstellung zur Weiterbildung Große Reserven für die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion im Jahre 1970 und in den folgenden Jahren liegen in der Hebung des Bildungsniveaus unserer Genossenschaftsbauern, besonders der Frauen und Jugendlichen. Eine Analyse zeigt, daß es zum Teil sehr große Unterschiede im Grad der Qualifizierung in einzelnen Grundorganisationen und LPG gibt. Besonders kommt es uns darauf an, unsere Parteisekretäre und Leitungsmitglieder mit der marxistisch-leninistischen Theorie vertraut zu machen. Die Erfahrungen lehren uns, daß Kampfpositionen in den Grundorganisationen der LPG und VEG nur dort bezogen werden, wo die Genossen fundiertes Wissen besitzen, wo sie die gesellschaftlichen Entwicklungsprobleme und ihre Zusammenhänge kennen, wo sie in unsere marxistisch-leninistische Wissenschaft eindrin-gen, um selbständig klassenmäßige Entscheidungen treffen zu können. Sehr wichtig ist dabei die politische und betriebswirtschaftliche Qualifizierung. Prinzipielle Auseinandersetzungen mußten in Grundorganisationen einiger LPG geführt werden, um Genossen zur Teilnahme an der Kreisschule des Marxismus-Leninismus zu gewinnen. Manche meinten, sie seien zu alt zum Lernen oder ein fachliches Studium sei wichtiger, das verstünden sie auch besser usw. Es ist uns gelungen, 86 Genossen aus der Landwirtschaft und Nahrungsgüterindustrie zur Teilnahme an der Kreisschule zu gewinnen., Nicht gelöst war bisher die Weiterbildung der mittleren Kader. Bei nicht wenigen von ihnen gibt es oft keine klare politische Motivierung für die zu lösenden ökonomischen Aufgaben. Ungenügend verstehen sie vielfach die Anwendung der sozialistischen Betriebswirtschaft oder die Entwicklung der Kooperationsbeziehungen als gesetzmäßigen Prozeß. Auf Vorschlag des Sekretariats der Kreisleitung wurde ein ganzes System der Weiterbildung der LPG-Vorsitzenden, Agronomen Zootechniker und Meister durch die Produktionsleitung im Zusammenwirken mit der Kreislandwirtschaftsschule, Kreisvolkshochschule und DAG erarbeitet. Die Genossen LPG-Vorsitzenden und VEG-Direktoren sowie Direktoren der Verarbeitungsbetriebe studieren zum Beispiel im Rahmen des Parteilehrjahres die Politische Ökonomie des Sozialismus in zwei Seminaren, die beim Sekretariat der Kreisleitung eingerichtet wurden. Diese Zirkel werden vom 1. Sekretär der Kreisleitung geleitet. Alle Tierärzte haben sich bereit erklärt, in einem Seminar zum gleichen Thema zu studieren. Dieser Zirkel wird vom Kreisproduktionsleiter geleitet. Alle diese Maßnahmen sind darauf gerichtet, daß unser Kreis unter Leitung unserer Kreisparteiorganisation sein Maximum zur allseitigen Stärkung der DDR leistet. Werner B r e i t s p r e c h e r 1. Sekretär der Kreisleitung Demmin Paul Gohlke Sekretär für Landwirtschaft „Roter Admiral" überreichte FD J - Dokumente Für über 100 Mädchen und Jungen aus den Dörfern Dedeleben und Badersleben im Kreis Halberstadt wurde die Aufnahme in den sozialistischen Jugendver- аЗ&Шжш band zu einem eindrucksvollen Erlebnis. An der Mahn- und Gedenkstätte Langenstein-Zwie-berge empfingen die Jugendlichen aus den Händen des „Roten Admirals“, Genossen Karl. Artelt, und anderen Parteiveteranen ihre Dokumente. Der „Rote Admiral“ er gehörte zu den aktivsten Kämpfern des Kieler Matrosenaufstandes erzählte dabei aus seinem kampferfüllten Leben. Text und Foto: Hans-Werner Eckert 1085;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1085) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1085)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zunehmend Bedeutung und erfordert mehr denn je die weitere Ausprägung der gesamtgesellschaftlichen und -staatlichen Verantwortlung für die allseitige Gewährleistung der staatlichen Sicherheit. Prinzipiell ist davon auszugehen, daß infolge der zielgerichteten feindlichen Einflußnahme bei der Mehrzahl der Verhafteten die Bereitschaft präsent ist, auf der Basis manifestierter feindlich-negativer Einstellungen unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß die bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit erprobter sein, der sich besonders durch solche Eigenschaften auszeichnet, wie Kontaktfreudigkeit, hohes Maß an Einfühlungs- und Anpassungsvermögen, Entscheidungs- und Handlungsfreudigkeit, selbstbewußtes und selbstsicheres Auftreten. Er muß in der Lage sein, zu erkennen, welche einzelnen Handlungen von ihr konkret gefordert werden. Forderungen dürfen nur gestellt werden, wenn sie zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit um nur einige der wichtigsten Sofortmaßnahmen zu nennen. Sofortmaßnahmen sind bei den HandlungsVarianten mit zu erarbeiten und zu berücksichtigen.

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