Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 107

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1969, S. 107);  EIN INTERVIEW zur Behandlung politisch- ideologischer Probleme in der Wahlperiode Die Redaktion „Neuer Weg“ hat sich mit dem Sekretariat der Stadtleitung der SED Dresden in Verbindung gesetzt, um darüber zu sprechen, wie in Vorbereitung der Wahlen einige ideologische Probleme von den Grundorganisationen angepackt und behandelt werden sollen. Das Gespräch wurde mit dem Genossen Heinz Nicolaus, Sekretär der Stadtleitung, geführt. Frage: Wovon geht die Stadtleitung Dresden bei der Orientierung der Grundorganisationen auf die Behandlung politisch-ideologischer Fragen in der Wahlperiode aus? шшшттіЁіш/штіітшштттшшттшішшвЁЯЁтшкштявк Antwort: Ausgangspunkt sind für uns und das kann nicht anders sein die Dokumente und Beschlüsse von Partei und Regierung. Sie sind bekannt. Dennoch führen wir sie in unseren Anleitungen im einzelnen auf und möchten das auch hier tun: Beschluß zur Auswertung der 9. Tagung des ZK unserer Partei; Reden des Ge- nossen Ulbricht zur Rolle des sozialistischen Staates und vor den Hörern der Militärakademie; Dokumente von der Sitzung der Perspektivplankommission; Dokumente von den Tagungen des Staatsrates zu Fragen der sozialistischen Nationalkultur und zu den Aufgaben der Körperkultur; Präambel zum Volkswirtschaftsplan 1969. Hinzu kommen jetzt noch der Aufruf und die Thesen zum 20. Jahrestag der Republik. Wenn man diese Beschlüsse und Dokumente nacheinander aufzählt, könnten Genossen in den Grundorganisationen durchaus zu der Frage kommen: Wie sollen wir das bloß alles berücksichtigen ? Wir sagen dazu: Diese Dokumente sind bereits die Grundlage eurer politischen und ideologischen Arbeit. Die Parteiarbeit der ganzen letzten Monate wurde ja von ihnen bestimmt. Wir weisen in Vorbereitung der Parteiwahlen nur deshalb noch einmal im einzelnen darauf hin, nehmen die Beschlüsse als Ausgangspunkt für die Orientierung zur Behandlung politisch-ideologischer Fragen, weil sie den Gesamtzusammenhang der Aufgaben unserer gesellschaftlichen Entwicklung deutlich machen. Die politisch-ideologischen Fragen müssen unter Berücksichtigung des Ganzen von den Parteiorganisationen gesehen, gestellt und diskutiert werden. Frage: Das Zentralkomitee hat auf seiner 9. Tagung als Grundaufgabe die weitere Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik fest- BPO und sozialistische Demokratie Die Parteileitung im VEB Ingenieurbüro faßte im Juli 1967 einen Beschluß zur Entwicklung einer breiten Masseninitiative mit dem Ziel einer entscheidenden Qualitätsverbesserung. Im August 1968 richtete auf der Grundlage dieses Beschlusses der Betriebsdirektor unseres Betrie- DER HAT DAS WORT bes einen persönlichen Brief an jeden Werktätigen mit der Bitte, seine Gedanken und Vorschläge zur Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse und der Leitungstätigkeit schriftlich einzureichen. Zum gleichen Zeitpunkt wurde eine Kommission zur Entwicklung der Qualitätsbewegung, bestehend aus Schrittmachern, Mitgliedern der Parteileitung, der Betriebsgewerk- schaftsleitung sowie einigen staatlichen Leitern gebildet. Dieses demokratische Organ half der staatlichen Leitung, die notwendigen produktionspropagandistischen Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen sowie bestimmte organisatorische Fragen besser zu lösen. Diese Kommission hat ihre Aufgaben hervorragend gelöst. Dadurch konnte auf der 1. Qualitätskonferenz unseres Betriebes am 2. November 1968 ein konkreter Maßnahmeplan zur Verbesserung der Leitungstätigkeit und der Erhöhung 107;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1969, S. 107) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1969, S. 107)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Außeneioherung den objekt-seitigen Teil der Objekt-Umweltbeziehungen. Zur effektiven Gestaltung der ist eng mit den territorial zuständigen Dieneteinheiten dee Staatssicherheit zueaamenzuarbeiten. Ebenso ist das Zusammenwirken mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen den politisch-operativ bedeutsamen Aufgabenstellungen, die im wesentlichen bestanden in - der vorbeugenden Verhinderung des Entstehens Neubildens von Personenzusammenschlüssen der AstA und der Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Mohnhaupt, Die Bekämpfung der Lüge bei der Ver- nehmung des Beschuldigten Berlin, Humboldt-Universität, Sektion Kriminalistik, Diplomarbeit Tgbo- Muregger, Neubauer, Möglichkeiten, Mittel und Methoden zur politisch-operativen Absicherung der Die Festigung des Vertrauensverhältnisses und der Bindung der inoffiziellen Kontajktpersonen an das; Ministerium für Staatssicherheit Einige Probleme der Qualifizierung der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der ist ständig von der Einheit der Erfordernisse auszugehen, die sich sowohl aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Derartige Aufgabenstellungen können entsprechend der Spezifik des Ziels der sowohl einzeln als auch im Komplex von Bedeutung sein.

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